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Recht oder Unrecht

Erfüllen die Berufsgenossenschaften Ihren gesetzlichen Auftrag?


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Hi!
Bei mir war auch alles schick bis zur 26. Woche,
dann sollten sie die Kosten für 2 OPs übernehmen.
Abgelehnt, mit der Begründung der Unfall sei noch nicht anerkannt.

Daraufhin machte auch das BG KH eine Kehrtwendung, 26 Wochen wollten
sie mich unbedingt operieren, als ich dann aber zustimmte, nach 26 Wochen,
ich mit der Einweisung ins KH kam-Bett war auch frei,
war es auf einmal nicht mehr notwendig.

2 Jahre nach dem Unfall erkannten sie 26 Wochen an.
Ich war erst 78 Wochen AU-dann 1 Jahr ALG 2 auf den §125 weiter krank.

Ich bekam nur 26 Wochen Veletztengeld.
Begründet hatten sie es, das meine Schmerzen von einem Vorschaden stammen.
Was nicht stimmt-natürlich aber mitspielt.
Nur das "witzige" diesen Vorschaden hatte ich mir 30 Jahre vorher bei
einer Klassenfahrt zugezogen.
Und wie ich jetzt von meiner damaligen KL-Lehrerin erfuhr war der Unfall auch damals der BG angezeigt worden-nur die BG oder besser GUV hat natürlich nichts darüber gefunden.

Aus meiner KH Akte die ich nach dem letzten Unfall anforderte sind A-Berichte verschwunden,
ein Arztbrief wurde verändert usw usw

Zauberlehrling-
Du hast ja über Deinen angeblichen Sohn, seine Knieverletzung, seine 20%
MdE geschrieben.
OK-wer sagt Dir denn, dass diese Einschätzung richtig und nicht zuwenig war?
Was ist mit Folgeschäden?
Er wird doch bestimmt humpeln?
Was macht sein Becken?
Noch keine Arthrose durch die Überbelastung?
Und wie geht es seiner LWS alles noch OK?

Wenn Deine BG so gut ist, wie du schreibst,
dann werdet Ihr ja auch keine Probleme mit dem Verschlechterungsantrag
und der kommt bestimmt irgendwann, haben.

Oder habe ich mich verlesen und Du meinst eigentlich die BG bei der Du arbeitest-Dein Sohn hatte durch Dich "Beziehungen"?

Vielleicht hast Du aber auch keinen Sohn und es ist nur so ein Fall?

Gruss
maja
 
Hallöchen an alle,

leider kann ich eure Meinung über BG nicht teilen, mein Mann hatte im Jahr 1995 einen Arbeitsunfall und es wurde alles bezahlt ohne mucken und murren. Fahrgelderstattung fremdbetreung der Kinder, da ich arbeiten mußte mein Mann im Krankenhaus lag und die großen Ferien vor der Tür standen und unsere Kita Schließzeit zu der Zeit hatte und wir keinen Ersatzkitaplatz in der kurzen Zeit bekomen haben.
Mein älterster Sohn hatte einen sehr schweren Schulunfall die BG hat den Krankentransport von Bayer nach Berlin anstandslos bezahlt. Die folgenden Kosten wie Wäschemehrverscheiß,weitere Transportkosten und Physiotherapie, Nachhilfeunterricht usw. auch alle jetzt noch mit dem Unfall zusammenhängende Kosten zahlt die BG anstandlos.

Gruß Zauberlehrling


Die Behandlungskosten sowie die Auslagen (Fahrtgeld, Betreungskosten Kleidergeld wegen Mehrverschleiß Verletztengeld) sind nicht das Problem, die bezahlen die BG´s meistens anstandslos.

Bei den Begutachtungen, Umschulungen besonderen Maßnahmen trennt sich allerdings der Spreu vom Weizen !
 
Hallo Zauberlehrling,

wen hast Du hier gesucht? Und evtl. auch gefunden? Klar 20% nach einer normalen Knieverletzung ist wohl erstmal nicht schlecht, aber sind 20% auch nach einer Staphylokokken aureus-Infektion im Knie und am Knochen mit anschließender Knorpelglazte, Meniskusentfernung, verschwiegenen Nervenschaden, Fibrose mit extremer Bewegungseinschränkung u.v.m. auch "wert"? Mal LWS Folgeschaden ganz weggelassen

Viel Glück für Deinen Sohn und sein Knie!

Santafee!
 
Zauberlehrling - bist du so naiv ?

lieber Zauberlehrling,

was glaubst du wohl, tun die Leute hier? Sie schreiben Romane ? Haben eine blühende Fantasie ?
Wenn ich nicht auf Grund des "deutschen Rechtes" vor schwerwiegenden Schritten zurückschrecken müsste - würde es in der BRD wackeln !
Und da bin ich nicht der Einzige, der es zum Wackeln bringen würde !
Es gibt nur eine einzige große Hürde, die Viele und auch ich nicht nehmen können !
Die heißt: "Kausalzusammenhang" ! ! !

Wenn man den nicht eindeutig belegen kann, ist alles nichtig und jeder deutsche Richter lehnt es ab.
Beispiel: Dein Sohn hätte Leukämie und ihr würdet in der Nähe eines Kraftwewrks wohnen - dann wäre es wie in Großbritannien. Dort sagte die Statistik, dass in der Nähe dieses Kraftwerks die Leukämiefälle 50 x höher sind als im Rest des Britischen Empires. - nutzt aber nix - könnte ja zufällig eine Ausnahme sein und muss nicht EINDEUTIG mit dem Kraftwerk im Zusammenhang stehen ----- soviel zum "Recht"

Mein zweiter Wegeunfall war ein Motorradunfall weil meine Ex den Wagen brauchte und zu spät zurück kam. Ich hatte einen Auftrags-Besprechungstermin. 1 1/2 Stunde nach dem Termin lag ich auf die Schnauze. Wusste nicht, wieso denn fahren konnte ich. Keine Erklärung, warum mir das Motorrad weggerutscht ist... Kein Öl - nix.

Nur einen Verdacht hatte ich.... Der lag schon länger zurück..

Nachdem ich die Reifen erneuert hatte, wunderte ich mich über das Fahrverhalten.. Später, als ich wegen Motorschaden meines Wagens mit dem Motorrad zu meinem Kunden musste, wurde ich in diesen 2 Wochen mehrmals auf dem Rückweg vom Regen überrascht.... wäre fast gestürzt, obwohl ich schon zich mal durch Regen gefahren bin...
Ich sagte meinem Kumpel, dass mit dem Reifen etwas nicht stimme.. auch bei trockener Straße war der merkwürdig....
Es war "augenscheinlich" ja alles in Ordnung - hatte eh keine Zeit vor lauter Aufträge - und so blieb alles wie es ist....

Bis zum Unfalltag - nach dem (ersten) halben Jahr Klinik (waren später einige halbe Jahre) forschte ich - mein Kumpel sagte schon "geh mir nicht länger auf die Nerven mit deinem Reifen, frag beim "ADAC" oder "Motorrrad" oder sonstwo nach"
Jo - das tat ich - und hatte "Glück"
Ich bekam bei der Zeitschrift "Motorrad" einen Redakteur namens Martin Koch ans Telefon. Nachdem ich ihm alles geschildert habe, sagte er mir, dass ich nicht den Reifen drauf habe den ich schilderte - ich wurde sauer -
Er dagte: "halt - Stop - nicht so hitzig, gehen Sie mal in die Garage und schauen auf den Reifen. Ich wette, dass auf Ihrem Reifen in dem Kennungsfeld ein "G" steht."
Jo - ich gucksdu - und Bingo - er hatte recht - nur .. wieso ? ? ?

Auch dass konnte er mir erklären. Er sagte mir, dass dieser Reifen 1.) gar nicht auf mein Motorrad darf und 2.) dieser Reifen nur für ein einziges Motorrad gemacht wurde - es stimmte -es war eine Honda - ein einziges Model von Honda...... glaube es war die CBX 750 ---- egal
Warum ich das übersehen bzw. nicht kontrolliert habe ? - weil ich den TÜV und seine Zulassungen mit all seinen Bestimmungen schon als 18 jähriger als willkürlichen schwachsinnigen Sauhaufen kennengelernt habe. Daher habe ich es nicht bedacht - leider - denn diesmal war es zurecht..
Nur der Polizei viel damals nix auf - ne - is klar - war ja auch kein dritter geschädigt ! Die Gelderner Polizei sagte mir: "Lassen Sie uns endlich in Ruhe ! Wenn Sie nicht fahren können, ist das Ihr Problem !"

Nun zurück zum Herrn Martin Koch: Warum er "willkürlich" auf diesen Zusammenhang kam ? - Ganz einfach !
Er sagte mir, dass er persönlich diesen Reifen vor einiger Zeit auf der hauseigenen Testanlage zu Probezwecken absichtlich montiert habe - wissentlich, dass er für dieses Motorad nicht zugelassen sei. Man hatte bei diesem Test EXAKT das gleich Motorrad genommen wie ich es fuhr !
Eine "KAWA ZX9" - weil man wissen wollte, wie es sich mit diesem Reifen - der äußerlich exakt dem zugelassenen Model entspricht - fahren läßt.

Das Ergebnis war laut seiner Aussage - katastrophal !
Er sagte, dass es bei Feuchtigkeit noch krasser sei als bei Nässe.

Ich bin vom Stuhl gefallen - umsonst - denn sein nächster Satz war:

"Herr Peters, ich kann mir Ihre nächste Frage vorstellen... es tut mir leid -weder von mir noch von meinem Chef werden -sie was Schriftliches bekommen - der Reifenhersteller (Bridgestone) zieht uns vor den KADI und kann uns die Bude dicht machen - tut mir ehrlich Leid für Sie - Ich weiß, dass Sie fahren können und dass es so unglaubliche technisch komplizierte Zusammenhänge wie in Ihrem Fall gibt. Es bleibt dabei - sorry"

Ich wendete mich an einen Unfallgutachter (Fürstenfeldbruck) den er mir nannte und wurde dort natürlich gleich in die Schranken gewiesen....
Einen weiteren Gutachter dand ich in Mönchengladbach.... auch dieser verwies mich in die gleichen "Schranken".....
Beide waren sehr höflich und sehr kompetent - nur.....
der Gladbacher sagte mir sogar, dass er die Geschichte mit meinem Reifen kenne bzw. davon wisse und auch dass, zum. inoffiziell
, auch KAWA davon wisse - sich aber still halte - schön - möchte wissen, wieviel "fälschlicherweise" montierte Reifen dieses Typ's vielleicht schwere Unfälle verursacht haben - ohne das je einer dieser ach so kompetenten Richter und Gutachter davon wissen geschweige denn ahnen ? - Von der "Polizei" mal ganz zu schweigen !

Fakt ist: Beide sagen das Gleiche - In Deutschland würde ich Ihnen sofort recht geben. Wir kennen den Sachverhalt mit diesem Reifen und könnten ihn auch per Test auf unserer Anlage nachvollziehen bzw. beweisen - nutzt Ihnen aber nichts, weil Sie den "Kausalzusammenhang" nicht belegen können !

Beispiel: "Sie fahren an und stürzen - beweisen,dass der Reifen gefährdet - jetzt kommt der Richter ins Spiel und sagt: "Können Sie mir beweisen, dass Sie NICHT gleichzeitig zu dem falschbereiften Hinterrad, vielleicht DOCH ein wenig zuviel Gas gegeben haben ?"

Lachhaft - wie soll ich das beweisen - genau -das war es - Ende

Ich kenne den Reifenhädler persönlich sehr gut und weiß, dass er sehr kompetent ist - daher vermute ich, dass er wusste, dass dieser Reifen-Typ nur auf ein einziges Motorrad darf ! defacto: hat er mir nen Ladenhüter aufgezogen - OK - ist ne Unterstellung - hab ja auch nich den Namen genannt :)
Habe Jahre später die Rechts- bzw. Regressabteilung meiner BG genötigt, sich endlich mit dem Fall auseinander zu setzen -
Hat was genutzt - Sind ihrer "Regresspflicht" nachgekommen !
Leider nur über das Teilungsabkommen - will heißen: Vorgerichtliche Einigung - 50 / 50 - die mir persönlich keinen Vorteil bringt/brachte, weil vorgerichtlich....

Egal: Nur was ist mit meinen jetzigen Problemen ?
wiederholt SHT - Spätfolgen - Krämpfe - Muskelschwund- kommte diesmal NICHT zum Stehen :-( Egal - die Bg's sind doch OK - ne Zauberlehrling ?
Ach ja - Ich vergaß: Deutschland is auch OK - KlarDoch !

Kausalzusammenhang ! steht mir jetzt wieder ins Haus !
Oder glaubst du, lieber Zauberlehrling, dass es genügt, wenn man belegen kann, dass man in der BGU - Klinik Duisburg-Buchholz NICHT behandelt wurde - obwohl man mehrfach eindeutige Symptome geschildert hat ?
Man in der Literatur nachlesen kann, dass eine Nicht-behandlung häufiger zu Spätfolgen führt ? das man wider besseren Wissens beruhigt wurde in Form von:
"Herr Peters, Sie haben nur den Unfallschock noch nicht verarbeitet"
Als Zauberlehrling müsstest du doch zaubern können - oder nicht ?
Ich kann es !
Ich beweise es dir !

wie ich später in Literatur (Dokumente einer UNI-Klinik) lesen konnte, weiß man schon lange dass es - so wie bei mir ! - In Duisburg nicht ? hm.....
Im Falle von Spätfolgen in der Regel nach 3 - 5 Jahren dazu kommt.
alles was dort stand hatte/habe ich !
Veränderung der Kopfhaut - zeitverzögerte Reaktion - Aufnahmedefizite - Sehstörungen - Potenzstörungen - Schlafapnoe - 1/2 Jahr Krämpfe - danach Muskelschwund - etc. etc.
Und das geht seit knapp 2 Jahren wieder los ! danke BGU - Klinik Duisburg-Buchholz ! Danke

Nun "zaubere" ich mal und erkläre dir als "Zauberlehrling" mal den Sachverhalt, denn als Lehrling kann man ja verständlicherweise nicht alles wissen !

1.) man tut sich wohl auch aus berechtigten Gründen schwer. Denn wenn jeder, der behauptet, Spätfolgen zu haben - obwohl er sie vielleicht gar nicht hat, würde ein Simulant Kasse machen - dass geht natürlich nicht -
Aber - was auch nicht geht ! Ist
- Unterlassene Behandlung bzw. Hilfeleistung auf Grund "niederer Beweggründe" !
Nieder ? Wieso ? Ich erkläre es dir !
Wenn die BGU mich auch nur auf Verdacht behandelt hätte, hätte sie sich selber eine "Falle" gestellt. Denn dies wäre eine gewisse Art von Ein- bzw. Zugeständnis an meine Person bzw. mein Symptome und deren Folgen. Damit man das Ganze vom Tisch bekommt - erzählt man dem Patienten was von Unfallschock oder so - wartwet ab, ob er Einwände geltend machen will - (kann bzw. tut er nicht, da er ja dem Haufen vertraut mit all den Unfallschocks etc !)
Und schon is Ruhe - vom Tisch - alles klar !

Entweder bist du so naiv oder du stehst tatsächlich der BG in irgendeiner Form nahe.......


Gruß aus Hürth

Lothar Peters

meineKatze@web.de


PS. die BG hat vor Jahren einen "Fehler" und mir somit einen Gefallen getan ! Sollte es je zu öffentlicher Streiterei kommen - dann muss man sich doch fragen, wie einer von vielen Ungereimtheiten bei mir zu Stande kam..... Nach 3 Jahren des letzten Unfalls laut MEINEM ! "Gutachter" keine Folgen ? aber nach wie vor 2 x 20 % mdh ?
Nach ca. einem Jahr mit Gewalt wider aufgegriffen - ab in die BGU Duisburg - dort schwer Terror gemacht, mit "Öffentlichkeitsarbeit" gedroht, auf all den Schriftverkehr in den Jahren und auf merkwürdige Sachverhalte hingewiesen und deren Zusammenhänge.......
An einem Mittwoch habe ich bei der Chef-Visite die Sau rausgelassen und----- am nächsten Morgen sollte ich runter zur Berufshelfer-Sprechstunde.... und war plötzlich - nach all den Jahren - Berufsunfähig... merkwürdig... so plötzlich ? und trotzdem nur wie vor und nach und immer noch die 2 x 20 % mdh ? ? ?

Es gibt eine Menge wirklich filmreifer Ungereimtheiten in meinen beiden Unfällen ! Kome ich je zum Zug - wackelt es in Deutschland !

Tja - lieber Zauberlehrling.... ist schon alles zauberhaft - nicht wahr ?

Bis ICH mal anfange zu "ZAUBERN !" weil meine Gesundheit jetzt ganz den Bach hinunter geht du Zauberkünstler !

Noch was: Ich wünsche mir - so wie viele - im Lotto zu gewinnen. Nur weiß ich jetzt schon, was ich damit tue ! Denn ich habe seit meiner Jugend ein verdammt ausgeprägtes Rechts- bzw. Unrechtsempfinden !
Das werden dann die merken, die mich heute auslachen - warts ab..........
 
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