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Der Artikel hat zwar die Überschrift "Mehr Geld für Anwälte – auf Kosten der Sachverständigen", aber dem Inhalt nach werden zum Jahreswechsel die Gebühren auf breiter Basis erhöht: sowohl die der Anwälte, aber auch die Gerichtsgebühren und anders als es die Überschrift vermuten lässt auch für Sachverständige, wenn hier auch "nur" um 5%.
Und: der "DAV bedauert steigende Gerichtsgebühren", allerdings nur die der anderen:
gruss
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Und: der "DAV bedauert steigende Gerichtsgebühren", allerdings nur die der anderen:
Eine Entwicklung, die der Deutsche Anwaltverein (DAV) trotz seiner Freude über die anstehende Gebührenanpassung für Anwälte in einer Stellungnahme gegenüber LTO bedauert:
"Wir haben uns von Anfang an gegen eine Erhöhung der Gerichtskosten ausgesprochen. Das Prozesskostenrisiko darf nicht zu hoch werden. Auch Menschen mit geringem Einkommen müssen sich den Zugang zum Recht leisten können. Für einen effektiven Zugang zum Recht muss aber auch gewährleistet sein, dass die Einkommen der Anwaltschaft auch die wirtschaftliche Entwicklung abbilden. Ansonsten liefen wir Gefahr, dass das RVG keine Akzeptanz in der Anwaltschaft fände."
Mehr Geld für Anwälte zulasten der Sachverständigen
Jubel bei den Anwälten, Enttäuschung bei Sachverständigen und Dolmetschern. Sie müssen auch 2021 der Justiz Rabatt gewähren.
www.lto.de
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