Bridget
Nutzer
Hallo Forum,
ich bin bei der Suche nach einer geeigneten Klinik für meinen Neffen, auf diese Seite für Unfallopfer gestoßen.
Ich schreibe also nicht für mich persönlich, sondern für meinen Neffen aus Berlin, Er ist 22 Jahre alt und immer sehr sportlich, z.B. Skaten, Schwimmen, Ausbildung zum Zahntechniker, gerade abgeschlossen.
Kurze Anamnese.
Mein Neffe (gerade 22 Jahre) ist am 03.07. bei einen Badeseeunfall tragisch verunfallt.
Wie Jungs in dem Alter sind, haben sie rumgetollt und mein Neffe ist beim Hochspringen (im brusttiefen Wasser) an die Schulter eines Freundes gestoßen und danach wohl bewusstlos ins Wasser gefallen. Man fand ihn kurz darauf bewusstlos im Wasser und man hat ihn ans Ufer gezogen und dort sofort reanimiert, bis der RTW kam.
Er wurde in eine Berliner Klinik (B. Franklin) gebracht und man hatte sorge mit der Lunge, da er erbrochenes eingeatmet hatte und die Lunge mit Wasser gefüllt war.
Am nächsten Tag hat man ihn verlegt in die Berliner Charite, da es dort eine spezielle Lungenintensivstation gibt. Dort hat man seinen Schädel geröngt, weil der Hirndruck erhöht war. Dabei ergab sich der Zufallsbefund, das der 4. Halswirbel gebrochen ist. Dann ging alles ziemlich schnell, MRT und op.
Dies ist nun schon eine Weile her und immer wieder gab es Komplikationen mit der Lunge. Mittlerweile hat er einen Luftröhrenschnitt und wird darüber beatmet. Immer wieder lässt man ihn selbstständig atmen, was er wohl kann, ihn aber sehr anstrengt. Außerdem wurde der C4 in einer zweiten op weiter stabilisiert. Er ist ansprechbar und kann sich mit Augenblinzeln und Stirnrunzeln äußern. Weitere Therapiemaßnahmen finden nicht statt, nicht mal KG (dafür steht kein Personal zu Verfügung!)
Auf jeden Fall steht nun eine Reha an und wir wissen nicht in welche Klinik er kann und sollte. Wir wollen nichts falsch machen und diese Klinik sollte gut ausgewählt sein, da er dort auf bestimmt lange Zeit ist.
Meine Schwägerin lebt mit meinen beiden Neffen seit 10 Jahren in Berlin/Steglitz. Sie arbeitet in Hamburg und sie kommt gebürtig aus Weyhe bei Bremen (wo der Rest der Familie auch wohnt)
Wir haben von einer Therapieform nach Voitha und Boberg gehört und das ein Geh/Stehgerät wohl wichtig ist.
Wissen Sie eine Klinik, die auch in dieser Umgebung ist? (Berlin/Hamburg/Bremen)
Er soll evtl. nach Beelitz (Ist diese Klinik geeignet?)
Können Sie vielleicht etwas zu dem weiteren Verlauf sagen/Auskunft geben? Ich habe schon viel nachgelesen und das ist erschreckend. Können Sie es vielleicht einfacher verpacken?
Ich bin zwar MTA-Rad. Aber hierfür reicht mein Wissen auch nicht aus.
Ich würde mich sehr freuen von Ihnen zu hören. Vielen Dank.
ich bin bei der Suche nach einer geeigneten Klinik für meinen Neffen, auf diese Seite für Unfallopfer gestoßen.
Ich schreibe also nicht für mich persönlich, sondern für meinen Neffen aus Berlin, Er ist 22 Jahre alt und immer sehr sportlich, z.B. Skaten, Schwimmen, Ausbildung zum Zahntechniker, gerade abgeschlossen.
Kurze Anamnese.
Mein Neffe (gerade 22 Jahre) ist am 03.07. bei einen Badeseeunfall tragisch verunfallt.
Wie Jungs in dem Alter sind, haben sie rumgetollt und mein Neffe ist beim Hochspringen (im brusttiefen Wasser) an die Schulter eines Freundes gestoßen und danach wohl bewusstlos ins Wasser gefallen. Man fand ihn kurz darauf bewusstlos im Wasser und man hat ihn ans Ufer gezogen und dort sofort reanimiert, bis der RTW kam.
Er wurde in eine Berliner Klinik (B. Franklin) gebracht und man hatte sorge mit der Lunge, da er erbrochenes eingeatmet hatte und die Lunge mit Wasser gefüllt war.
Am nächsten Tag hat man ihn verlegt in die Berliner Charite, da es dort eine spezielle Lungenintensivstation gibt. Dort hat man seinen Schädel geröngt, weil der Hirndruck erhöht war. Dabei ergab sich der Zufallsbefund, das der 4. Halswirbel gebrochen ist. Dann ging alles ziemlich schnell, MRT und op.
Dies ist nun schon eine Weile her und immer wieder gab es Komplikationen mit der Lunge. Mittlerweile hat er einen Luftröhrenschnitt und wird darüber beatmet. Immer wieder lässt man ihn selbstständig atmen, was er wohl kann, ihn aber sehr anstrengt. Außerdem wurde der C4 in einer zweiten op weiter stabilisiert. Er ist ansprechbar und kann sich mit Augenblinzeln und Stirnrunzeln äußern. Weitere Therapiemaßnahmen finden nicht statt, nicht mal KG (dafür steht kein Personal zu Verfügung!)
Auf jeden Fall steht nun eine Reha an und wir wissen nicht in welche Klinik er kann und sollte. Wir wollen nichts falsch machen und diese Klinik sollte gut ausgewählt sein, da er dort auf bestimmt lange Zeit ist.
Meine Schwägerin lebt mit meinen beiden Neffen seit 10 Jahren in Berlin/Steglitz. Sie arbeitet in Hamburg und sie kommt gebürtig aus Weyhe bei Bremen (wo der Rest der Familie auch wohnt)
Wir haben von einer Therapieform nach Voitha und Boberg gehört und das ein Geh/Stehgerät wohl wichtig ist.
Wissen Sie eine Klinik, die auch in dieser Umgebung ist? (Berlin/Hamburg/Bremen)
Er soll evtl. nach Beelitz (Ist diese Klinik geeignet?)
Können Sie vielleicht etwas zu dem weiteren Verlauf sagen/Auskunft geben? Ich habe schon viel nachgelesen und das ist erschreckend. Können Sie es vielleicht einfacher verpacken?
Ich bin zwar MTA-Rad. Aber hierfür reicht mein Wissen auch nicht aus.
Ich würde mich sehr freuen von Ihnen zu hören. Vielen Dank.