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Pulssynchroner Tinnitus (HWS)

Hallo buchfreundin,
ich muss dir hier mal ganz besonders danken :):):)
Du gast ein unglaubliches Wissen und lässt uns so oft dran teilhaben, echt der Wahnsinn!
Ich bin momentan gar nicht in der Lage, alle "Kleinigkeiten", die bei mir noch so vorhanden sind zu sortieren und einzuordnen. Vieles wurde als nicht wichtig, nicht relevant, nicht vom Unfall und und und abgetan und ich merke hiet beim lesen, dass dem wohl oftmals nicht so ist. Und ich vielleicht doch malngen Arzt suchen und finden sollte, der mich da ernst nimmt.

Deshalb heute mal ein ganz dickes Danke an Dich! Hab schon so viel durch dich gelernt und erfahren!

lg Ellen
 
Moin moin!

Artig Knicks und Danke.

Ich kann dazu nur sagen, daß ich genauso von den Anderen profitiere, die ihr juristisches Wissen weitergeben. Und mir zumindest aufzeigen, worüber ich mal ins Internet auf Suche gehen sollte/müßte. Oder wo Denkfehler bei mir liegen, weil ich juristische Dinge nicht verstanden oder falsch interpretiert habe.

Gruß
 
Hallo zusammen,

buchfreundin hat es ja geschrieben!
Auch ich hatte nach HWS direkt danach einen Tinitus und wurde mehrfach darauf untersucht und behandelt! Der Tinitus wurde etwas besser (leiser) aber eine Kausalität zum Unfall wurde nicht bestätigt! Da stehen die Chancen genau so hoch wie eine WHS als Unfallfolge anerkannt zu bekommen
 
@ buchfreundin,danke für die Aufklärung :) :):)
Von deiner Art die Sachen zu erklären könnte sich so mancher Arzt ne dicke Scheibe von abschneiden...;)
 
Moin moin!

@Lara L.1981:

Wie wir hier alle im Forum wissen, müssen muß ein Gutachter recht wenig bis gar nichts. Von daher ist deine Aussage "muß er" differenziert zu sehen.

hallo b.f.
die Tabelle diente nur als Stütze für die grobe Orientierung bei Tinnitus.
Was bei einer Erstellung eines Gutachten dann tatsächlich passiert, steht auf einem anderen Blatt.

Das war auch als Motivation gedacht-aus Sicht eines Unfallopfers.
Nicht aus Sicht einer angehenden Rechtsanwältin, die ihre persönlichen Erfahrungen aus der Theorie von Büchern bezieht, oder warst Du selbst schon einmal bei einem Gutachter?
Wenn meine Unterstützung hier nicht mehr so ankommt, melde ich mich eben ab und gut.

mfg Lara
 
Moin moin!

Lara, verzeih wenn ich schallend lachen muß.

Erstens, wenn du noch einmal genau nachliest. Ich habe nicht deine Tabelle sondern dein "Der Gutachter muß" kritisiert.
Wenn du jetzt schreibst "Was bei einer Erstellung eines Gutachten dann tatsächlich passiert, steht auf einem anderen Blatt." steht das in Widerspruch zu deiner eigene Aussage "doch muss er:" und bestätigt meine Aussage "Wie wir hier alle im Forum wissen, müssen muß ein Gutachter recht wenig bis gar nichts. Von daher ist deine Aussage "muß er" differenziert zu sehen"

Zweitens, was willst du mit "Nicht aus Sicht einer angehenden Rechtsanwältin, die ihre persönlichen Erfahrungen aus der Theorie von Büchern bezieht ..." aussagen?
Daß ich RA wäre? Und das dann auch noch in der Ausbildung, also im Jurastudium?
Nun, wenn du meine Beiträge gelesen hast, dann weißt du, daß ich zumindest wenn es um rein juristische Themen geht, immer klar und eindeutig darauf hinweise, daß ich nicht RA weder ausgebildet noch in Ausbildung sondern selber Betroffene bin.
Von daher ... ausser einer Unterstellung einer Tätigkeit ohne Basis nachweisbaren Wissens und trotz gegenteiligen Hinweisen nichts als heiße Luft.

Drittens, was willst du mit seinem Satz "persönlichen Erfahrungen aus der Theorie von Büchern" sagen? Bzw welches Fachgebiet meinst du juristisch oder medizinisch?
Zum Thema juristisch s. o. Mal abgesehen davon, wenn sich und dies impliziert deine Frage, nur jmd zu juristischen Fragen äußern darf, wenn er RA nach der Ausbildung ist, stellt sich mir die Frage, bist du dies?
Zum Thema medizinisch, nun auch da verweise ich dich auf entsprechende Forumsbeiträge, in denen ich darauf hingeweisen habe, daß ich eine medizinische Ausbildung habe.
Von daher ... auch da ausser einer Unterstellung einer Tätigkeit ohne Basis nachweisbaren Wissens und trotz gegenteiligen Hinweisen nichts als heiße Luft.
Auch da dann die Frage, darf sich zu medizinischen Frage nur jmd äußern, wenn er persönlichen Erfahrungen im Rahmen seines Berufes gemacht hat? Und bitte welchen Berufes, reicht da Krankenschwester/MTA/L oder muß er dafür zwingend Arzt sein? Und da auch da die Frage an dich nach deiner Qualifikation hinsichtlich Äußerungen zu medizinischem Wissen.

Viertens, was willst du mir mit dem Satz "warst Du selbst schon einmal bei einem Gutachter?" sagen?
Das es mir grundsätzlich an praktischem Wissen zur Gutachtergegenargumentation mangels eigener Erfahrung fehlt oder daß ich grundsätzlich nicht weiß, was ein Gutachter ist?
Wie man auch hier aus Forumsbeiträgen nachlesen kann im Rahmen meiner Fragen zu Problemen in meinen Gutachtern bzw. deren Gutachte, ja ich habe Erfahrung mit Gutachtern
Hmmm, kleiner Hinweis so am Rande, ich bin inzwischen bei mehr als 15 Gutachter gewesen, die sich im Rahmen von 2 Verfahren und insgesamt zusammengerechnet 3 Instanzen angesammelt haben.
Dazu gerechnet kommen noch Beratungsärztliche Stellungnahmen, medizinische Berichte vom BG-Arzt und diverses andere, was sich so an medizinischen Gegendarstellungen sammelt. So alles in allem mehr als 20 Auseinandersetzungen mit Gutachtern respektive deren Gutachten.

Von daher ... auch da ausser einer Unterstellung ohne Basis nachweisbaren Wissens und trotz gegenteiligen Hinweisen schon wieder nichts als heiße Luft.

Wenn du hier schon Schniedel-Vergleich spielen willst, und wieviele sind es bei dir? Und da deine Frage dieses impliziert, ab wieviel Gutachter hat deiner Meinung jmd das Recht, sich zu äußern und Wissen beizusteuern?

Ich habe kein Problem mit berechtigter und begründeter Kritik und sachlicher Argumentation. Denn diese hilft beiden Seiten einer Diskussion.
Unsachliche Argumentation auf der Basis fehlerhafte Anwendung dann auch noch falscher Argumente hilft Einem nicht sondern nur dem Gutachter wie gerade eben hier aufgezeigt. Wie man hier sehr einfach gesehen hat, kann eine falsche Argumentation auf Basis dann auch noch falscher Argumente zum ungewünschten Ergebnis führen.

Da mich Lara zum Lachen gebracht hat, Danke dafür. In diesem Sinne

gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Buchfreundin,
keine Ahnung warum du dich jetzt hier so rechtfertigst.
Ich wollte Dich auch auf keinen Fall kritisieren nur Stellung beziehen.
Klar habe ich einige deiner Postings gelesen, du hattest dir mal eine Sehnenscheidenentzündung eingefangen und bist lt. deiner eigenen Angaben:
"gelernter" Notarzt.
Weißt Du, ich muß mich hier nicht mit Seitenweiser med. Fachsprache profilieren, meine Hilfestellung ist meist kurz definiert, ich habe insgesamt 2 Jahre meines Lebens in Krankenhäuser verbracht, hatte ungefähr 20 Operationen, war bei unzähligen Gutachtern und habe nun meine EU Rente durch- unbefristet.
"Wir" hier im Unfallforum wissen wohl, das man so etwas nicht geschenkt bekommt, für Simulationen o.ä.
Ich freue mich wenn es hier Hilfestellung jeglicher Art für Unfallopfer gibt.
Schlimm steht es um Menschen die sich profilieren müssen, irgendwelche Neurosen haben affektiert zu sein...sowas macht mich dann eher traurig, da ist mir nicht zum lachen und wenn ich dich zum lachen gebracht habe, macht mich das eher nachdenklich, aber egal.

Ach ja: für einen "Schniedelvergleich" kann ich bei Dir nicht mithalten, habe nämlich keinen..;)

viel Spass Dir hier weiterhin noch bei Deinen Ausführungen, ich freu mich immer wenn Leuten geholfen werden kann.

LG L.
 
Moin moin!

Lara, es ist gut zu Wissen, daß du trotz deines Satzes "Nicht aus Sicht einer angehenden Rechtsanwältin, die ihre persönlichen Erfahrungen aus der Theorie von Büchern bezieht, oder warst Du selbst schon einmal bei einem Gutachter?" mit den darin enthaltenden Argumenten nicht zu den Menschen gehörst, die "die sich profilieren müssen, irgendwelche Neurosen haben affektiert zu sein."

Und daß du so gut informiert bist, du hast echt nur das CRPS dabei vergessen und die diversen Operation, die auch ich hatte. Von daher, als "Leidensgenossin" freue ich mich über dein "Wir"-Gefühl.

Und es auch gut zu verstehen, wie du auf die durch deine Anmerkung aufgeworfenen Fragen zur Qualifikation nicht nur meiner sondern auch vieler anderer Forumsmitglieder, deren Qualifikation du damit ebenfalls anzweifelst, antwortest. Es wird sie genau wie mich freuen, was du davon hälst. Vor allem, wenn man begründbar und nachweislich nicht deiner Meinung ist.

Falls dir meine Erklärungen trotz der Tatsache, daß ich mich wirklich bemühe, sie allgemeinverständlich zu formulieren - was nun einmal auch erfordert, der Erläuterung wegen etwas umfangreicher zu werden - immer noch zu "med. Fachsprache" sind, dann kann ich dir nur sagen, frag nach.
Wie du in meinen Beiträgen sicher gesehen hast, wenn jmd etwas nicht versteht, bemühe ich mich, es verständlich zu machen.

Zum Thema Schniedel, laß dir eines sagen, auch Frauen haben einen Schwellkörper. Das Corpus cavernosum clitoridis der Klitoris verhält sich wie der Penisschwellkörper. Wenn du keines hast, dann bedauere ich dies.

Ich bedanke mich für deinen erklärenden Post.
Er hat vieles sehr gut erklärt. Und freue mich auf sachliche Argumente deinerseits beim nächsten Thema.
Für mich ist hier das Thema eindeutig geklärt.

Gruß
 
Hallo buchfreundin,

es ist immer wieder Herzerfrischend deine Post zu lesen!
Mit oder ohne Schniedel!
Da geht einem einfach die Sonne auf!
usw!
Wünsche dir einen schmerzfreien Tag!
 
Hallo zusammen,

Vielen Dank für eure Antworten.

Also zunächst mal: Mein "Tinnitus" ist kein Tinnitus im klasischen Sinne. Ich höre ein Geräusch, also den Herzschlag, das objektiv auch wirklich existiert. Wenn ich meinen Puls taste oder ein Stethoskop auf mein Herz lege, merke ich ja, dass es dasselbe ist.Beim klasischen Tinnitus hört man ja Geräusche, die so in der Realität nicht existieren (was nicht heißen soll, dass das weniger belastend wäre)

Ich weiß, dass häufig die Gefäße im Gehirn so einen Tinnitus wie ich ihn habe, verursachen können. Ehrlich gesagt wäre ich froh, wenn die Ursache in der HWS zu finden wäre, denn die anderen Ursachen sind eine ziemliche Horrorvorstellung (Fisteln, Stenosen, Tumore). Übrigens kann das auch von Bluthochdruck oder einer Hashimoto Thyreoeditis kommen.Beides habe ich nicht.

Sono der Hirngefäße und Carotiden wurde bei mir vor ca. 3/4 Jahr gemacht, alles in Ordnung
MRT vom Kopf wurde zeitnah nach dem Unfall und zur Kontrolle meiner Gehirnblutung gemacht. Ist also wie gesagt schon 1Jahr her.

Momentan ist es mir ziemlich egal ob das Ganze HWS, Sht oder sonst irgendwie unfallkausal ist, es soll einfach nur aufhören.

Übrigens hatte ich auch mit erheblichem zeitlichen Abstand zum Unfallgeschehen einen Lagerungsschwindel. Mein Neurologe meinte, es könne sehr wohl vom SHT kommen. (In meinem Alter kommt die degenerative "Schiene" nicht so wirklich in Betracht)

Meinen Tinnitus nehme ich in Ruhe natürlich verstärkt wahr, aber im Großen und Ganzen kommt er wie er will. Hatte ihn auch beim Abendessen im Familienkreis, beim Einkaufen und vor ein paar Tagen wurde ich abends und nachts einmal komplett verschont.

Ich halte euch auf dem Laufenden.

Gruß
 
Sorry, buchfreundin hat ja wunderbar erklärt was es für Tinnitusarten gibt, hatte ich vorher übersehen...:rolleyes:
 
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