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PTBS

Kira2407

Neues Mitglied
Registriert seit
2 Aug. 2022
Beiträge
16
Hallo,

Ich hatte im Januar 22 einen Arbeitsunfall bzw eine Bedrohungslage / Überfall als Busfahrerin. Nach der erfolgreichen körperlichen Behandlung habe ich 2 Mobate später plötzlich Angstattackrn und Panikattacken bekommen und im Juni wurde eine PTBS festgestellt ubd seitdem bekomme ich eine ambulante Traumatherapie mit EMDR und bin in der 8.Sitzung. Leider bin ich so meiner Meinung ,dass meine Panikattacken mehr geworden sind und seitdem ich zu Hsuse bin seit Mai leichte Depressionen habe. Wenn ich an meine Arbeit denke habe ich Angst ,wenn ich Bus fahren muss.

Was kann ich noch machen und wie kann ich es meinem Therapie am besten erklären. Er meinte das ein stationärer Aufenthalt nix bringt oder wäre das was oder hat jemand einen Tipp was man machen kann vielen lieben Dank
 
Es gibt stationäre Traumatherapie u.a. bei den Alexianern in Krefeld, in Göttingen oder in Dresden. Ich würde das doch mal ausprobieren, da in Traumakliniken generell intensiv an der Stabilisierung gearbeitet wird - und es scheint mir, dass die Stabilisierung erstmal das Wichtigste ist für dich? Kennst du die Imaginationsübungen von innerer sicherer Ort, innerer Garten, innere Helfer nach Luise Reddemann? Es gibt ein Buch von ihr mit dem Text der Übungen, aber wenn dein Therapeut das nicht kennen sollte, ist es besser, das wo zu machen, wo sie es kennen.
 
Gerade in einem anderen Thread hier gelesen:
 
Es gibt stationäre Traumatherapie u.a. bei den Alexianern in Krefeld, in Göttingen oder in Dresden. Ich würde das doch mal ausprobieren, da in Traumakliniken generell intensiv an der Stabilisierung gearbeitet wird - und es scheint mir, dass die Stabilisierung erstmal das Wichtigste ist für dich? Kennst du die Imaginationsübungen von innerer sicherer Ort, innerer Garten, innere Helfer nach Luise Reddemann? Es gibt ein Buch von ihr mit dem Text der Übungen, aber wenn dein Therapeut das nicht kennen sollte, ist es besser, das wo zu machen, wo sie es kennen.
Vielen lieben Dank ,ich werde das mal mit meinem Therapeuten besprechen. Bei dem habe ich nur fad Gefühl ,dass er seine EMDR Therapie durchziehen will aber ich jedesmal mehr Panik bekomme .
 
Liebe Kira,
Wenn du das Gefühl hast, dass dir die Therapie bei deinem jetzigen Thetsnix bringt, du kein Vertrauen zu ihm hast und du in 8 Sitzungen auch noch nicht gelernt hast, wie du dir selbst helfen kannst, dann solltest du wirklich an einen Wechsel denken. Üblicherweise hat man dazu 5 Sitzungen Zeit, dass zu erkennen...
Ich hatte mal eine junge Therapeutin, die auch Strich nach ihrem Papier vorgehen wollte und mich damit aber mehr belastet hat, sls mir geholfen. Ich habe dann dort abgebrochen, was im nachhinein absolut richtig war.
Also höre auf dein inneres und quäle dich nichnger...
Natürlich wäre es gut, das auch mit deinem Therapeuten zu besprechen, was du fühlst, dass es dir schlechter geht etc. Sonst kann der das ja such nicht wissen und entsprechend reagieren...
Alles Gute!
LG Ellen
P.S. due Heiligenfeld Kliniken sollen auch gut sein...
 
Hallo liebe Kira,
ich weiß zwar nicht, ob dieses Thema (Suche nach einer Klinik für PTBS) noch aktuell ist, da ich in diesem Forum derzeit etwas querlese. Da ich wegen derselben Diagnose bereits mehrere stationäre Aufenthalte in verschiedenen Kliniken hatte, würde ich Dir wegen PTBS eindeutig die Waldschlösschen Klinik in Dresden als die beste Klinik empfehlen. In der Regel drei Einzeltherapiestunden wöchentlich, manchmal sogar noch häufigere Kontakte zum Bezugstherapeuten, plus weitere Einzelstunden bei anderen Therapeuten (je nach Neigung/Empfehlung) und alle Therapeuten durch ständige Stationsbesprechungen immer auf dem gleichen Informationsstand.
Viele Grüße
Thomas
 
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