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PTBS und Schockschäden nicht Versicherungsinhalt

Hallo Ariel,

in der privaten Unfallversicherung (PUV) wird in einem zivilrechtlichen Vertrag zwischen Versicherungsgeber und Versicherungsnehmer vereinbart, bei welchen Schäden Leistungen zu erbringen sind und welche Schäden von der Leistungspflicht ausgeschlossen sein sollen. Ferner wird vereinbart, wer die Schäden feststellt - in den aktuellen AUB ein Arzt. Es bleibt Dir überlassen zu vereinbaren, dass die Schäden nicht von einem Arzt – die haben deiner Meinung nach alle keine Ahnung, sondern von dir mit deinen alles überragenden medizinischen Kenntnissen selber bestimmt wird.

Gruß
Luise
 
Hallo Luise,

Ärzte,... die haben deiner Meinung nach alle keine Ahnung,

Ich habe schon immer bewundert, wie man bei den BGs und anderen Versicherungsarten Sachbearbeiter einstellt, und monatlich ein Gehalt dafür bezahlt, dass sie weder richtig lesen, noch folgend vollständig verstehen können.
Mir ist auch die Affinität, deiner Art mit Texen umzugehen, mit diesen Personengruppen aufgefallen.
Kein Mensch ist perfekt, zwischen mangelnder Perfektion und Absicht ist zu unterscheiden!

Deine Neigung, gegen mich unsachlich zu agieren, ist auffallend, besonders wenn bestimmte Themen von mir angesprochen werden.
Jeder, der bei den BGs oder in sonstigen Arbeitsgemeinschaften arbeitet, die zur Schadensentsorgung abgestellt sind, die bekommen ihr Gehalt für ihre Arbeit auch dann weiter, auch wenn ich die Inhalte der Arbeiten kritisiere.
Mir ist aber verwunderlich, wie man sich für diese Seite der Schadensentsorgung so echauffieren kann.

Gruß Ariel
 
Hallo Ariel,

Ich habe schon immer bewundert, wie man bei den BGs und anderen Versicherungsarten Sachbearbeiter einstellt, und monatlich ein Gehalt dafür bezahlt, dass sie weder richtig lesen, noch folgend vollständig verstehen können.

Ob Sachbearbeiter „richtig lesen“ und „vollständig verstehen können“ , kann ich – im Gegensatz zu Dir – nicht beurteilen.

Ich weiß nur, dass unter Umständen Texte unterschiedlich interpretiert werden können und werden. Dass Sachbearbeiter im Sinne ihres Auftraggebers handeln, ist für mich nachvollziehbar, dafür bekommen sie auch schließlich ein Gehalt.


Jeder, der bei den BGs oder in sonstigen Arbeitsgemeinschaften arbeitet, die zur Schadensentsorgung abgestellt sind, die bekommen ihr Gehalt für ihre Arbeit auch dann weiter, auch wenn ich die Inhalte der Arbeiten kritisiere.

Aha, die bekommen ihr Gehalt weiter, selbst wenn Ariel kritisiert, ist ja unglaublich !

Gruß
Luise
 
Nein, ich wollte nur auf Deine krankhafte Selbstüberschätzung hinweisen.
 
Hallo Luise,

...Deine krankhafte Selbstüberschätzung ....

Danke für deine freundliche Diagnoseunterstützung.
Dies ist eine Folge meiner Unfallverletzung. Und deshalb wirke ich hier im Forum als Unfallopfer, echt Betroffener, mit.

Mit der, von Dir, fachmännisch diagnostizierten ‚krankhaften Selbstüberschätzung’ befinde ich mich in bester Gesellschaft großer Geister aus Wissenschaft, Geschichte, Literatur und Kunst. Macht mich schon mächtig stolz!

War schon immer mein heimlicher Wunsch, in der Gemeinschaft „Der Physiker“ zu leben oder wenigstens dazuzugehören. Könnte ja nun verwirklicht werden!
Dazu müsste mir aber die ‚krankhafte Selbstüberschätzung’ von den speziellen Fachärzten bestätigt werden.
Denen fehlt aber jegliche Kompetenz dazu! :p
Wie ist es mit Dir, du hörst dich doch sehr fachspezialisiert an!

Warum wirkst du im Forum mit, als Störenfried, als Angreifer oder Beleidiger? Im Auftrag deiner Behörde?
Um §en zu zitieren, die jeder über google, wenigstens schon richtig interpretiert, herausziehen kann?

Kann mir vorstellen, dass meine Kritiken dir auf den Geist gehen, da bist du nicht der einzige hier.:)

Aber leg dich nicht zu häufig mit ‚krankhaft Selbstüberschätzten’ an. Behinderte „tritt“ man nicht, das ist unmoralisch. ….. Ach so! in deiner Behörde ist man ja nur mit sichtbarer Amputation behindert.
Eine Hirnamputation sieht man ja nicht!:D

Gruß Ariel
 
Hallo,
ich beobachte dies jetzt schon eine ganze Weile. Wenn wir Unfallopfer uns hier gegenseitig kaputt machen, dann brauchen wir uns nicht wundern, wenn die Anderen meinen, sie hätten leichtes Spiel mit uns.
Bitte versucht euch gegenseitig zu respektieren und nicht euch gegenseitig verrückt zu machen.


Gruß von der Seenixe
 
Hallo seenixe,

wenn aufgrund des Debakels von Luise und mir jemand meint, sie hätten leichtes Spiel mit uns, dann kann ich ja mal erst so richtig loslegen, denn ich habe mich bis jetzt noch, trotz meiner #kranken Selbstüberschätzung# gut im salonfähigen Stil gehalten!

Immerhin hat es viele Leser interessiert, und das ist doch auch nicht schlecht, ein #krankhaft selbstüberschätztes# UO zu erleben!

Wenn ich mal so meine Verwunderung darüber auslasse, dass hier von einigen vehement die Ansichten von VersicherungsMedizinern (speziell der privaten Versicherungen) und VersicherungsAnwälten vertreten und "geschützt" werden, dann lese ich mich gewiss anders ein, als bisher!

Hier sollte nur das Interesse der echt betroffenen Unfallverletzten vertreten werden und nicht derer, die Leitsätze verfassen, damit das UO leicht gefällig aus dem Schadensersatz ausgesondert werden kann.

Wer's nicht blickt, dem kann ich auch nicht mehr helfen!

Gruß Ariel
PS:Zitat: ".... gegenseitig kaputt machen ... ", zu deiner Beruhigung, ich bin nach dieser Runde noch nicht kaputt!:D
 
Zitat Luise:
in der privaten Unfallversicherung (PUV) wird in einem zivilrechtlichen Vertrag zwischen Versicherungsgeber und Versicherungsnehmer vereinbart, bei welchen Schäden Leistungen zu erbringen sind und welche Schäden von der Leistungspflicht ausgeschlossen sein sollen. Ferner wird vereinbart, wer die Schäden feststellt - in den aktuellen AUB ein Arzt.


In diesem Fall hat Luise Recht. An der BEMESSUNG der Unfallfolgen durch einen Arzt kommen wir in der PUV nicht vorbei. LEIDER. Wahrscheinlich spielt Glück eine große Rolle.......den richtigen zu finden.

LG
 
Hallo Orthese

was hat das eine mit dem anderen zu tun?

Wir sind doch hier nicht in einer Arztpraxis eines BG-Gutachters oder sonstigen Versicherungsgutachters.
Es ist doch alles bestens, wenn ihr damit zudrieden seid, was euch der Arzt quittiert.

Jedoch frage ich mich, was wollen wir dann hier eigentlich?

Wollen wir uns beglückwünschen, dass wir das nehmen dürfen, was uns die Ärzte hindrehen?

Warum beschweren sich viele Unfallopfer hier?

Wenn das Unfallopfer bei Vertragsabschluss mit der PUV soviel Kenntinis hatte, über die Verletzungsmöglichkeiten, sowie Kenntis hatte, welche Tricks die Versicherung in dem winzig Kleingedruckten so anbot, nämlich fast den größten Unfallverletzungsteil auszuschließen, sowie die "Einigung", wer die Verletzungen feststellt! Wer von euch hat das eigenständig bestimmt? Ich bin mir sicher, es hat die Versicherung für euch bestimmt, und dazu gemeint, das sei so üblich! dann, was wollen wir hier nocht diskutieren?
Wer das auch noch für richtig hält, der weiß nicht, was sich unter dem Begriff "Verletzung" alles versammelt. Oder, der hält sowieso alles für richtig, was uns die Versicherung für uns bestimmt. (Befehlsempfänger! Jawoll ja, liebe Versicherung, du machst schon alles richtig, muss mich nicht drum kümmern!)

Meine Frage dieses Themenbereichs war über die PTBS.

Welcher Vertragsabschließende weiß bei Vertragsabschluss was eine PTBS ist und wie man aus jedem nicht sofort objektivierbaren organischen Hirnschaden eine PTBS deklarieren kann, damit die Schadensverpflichting der PUV entfällt?

Hier geht es nur darum, die Interessen der PUV zu verteidigen sowie derer, die dazu dienen.
Das ist der Hintergrund des Debakels.

Dabei ist ganz egal, ob nun ein Satz oder Satzung oder §§ richtig zitiert ist, es geht nicht darum, was wir vorgesetzt bekommen, sondern wie das wirkt, wenn wir es gegessen haben.

Wenn es hier jemandem nur darum geht, wie ich was, wann an die Versicherung schreiben muss, dann ist dieses Thema nicht erfasst.

Gruß Ariel
 
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