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PTBS etc. & flächendeckende psychologische Versorung

Kasandra

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Registriert seit
28 Sep. 2006
Beiträge
8,717
Ort
Irgendwo im Nirgendwo
Hallo*,

heute war folgender Artikel bei uns in der Tageszeitung in etwas abgewandelter Form.

http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?id=60896

Wie ich den Bericht so gelesen habe musste ich feststellen, dass die Erkenntnis absolut richtig ist und dieses ein total unbearbeitetes Feld in der medischen flächendeckenden Versorung ist.

Ich war damals aus Unkenntnis und absoluter Fehlsteuerung bei einem "Wald u. Wiesen Psychologen".
Ich habe ein PTBS und dieser Psychologe war der Meinung mir mit einer Gesprächstherapie zu helfen. Der Psychologe war absolut nicht mit dem Thema PTBS vertraut und versuchte in meiner Kindheit (welche wirklich positiv war) herum zu wühlen. Kurz und gut: Geholfen hat alles nichts -> Hauptsache wohnort nah und wie der Mensch dann weiterlebt, egal.

Geht es Euch auch so?

LG Kasandra
 
Hallo Kassandra,
da habe ich mal Glück gehabt, dass der behandelne D - Arzt mich an die Med. Hochschule Hannover verwiesen hat. Bin dort sehr gut aufgeklärt und behandelt wurden.
War jetzt insgesammt 2 mal stationär a12 Wochen da und bin mit EMDR wegen meines Unfalltraumas behandelt wurden.
Am 6.4. habe ich wieder ein Gespräch um zu klären ob noch ein kurzer stationärer Aufenthalt ratsam ist.
Außerdem habe ich in der TU Braunschweig noch 45 Stunden von der KK zur psychosomatichen ambulanten Behandlung bewilligt bekommen. Auch da werde ich meiner Meinung nach gut behandelt.
LG Wolfgang
 
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