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PTBS Blocktherapie durch BG.

Photona

Neues Mitglied
Registriert seit
22 März 2018
Beiträge
17
Alter
58
Hallo ich grüße euch,
Ende 2013 hatte ich ein Arbeitsunfall (Schienenverkehr) und ab diesem Tag änderte sich mein ganzes Leben.
Kurz nach dem Unfall kann ich schnell innerhalb 14 Tage in ein Krankenhaus bzw. Psychosomatik In Kaiserslautern. Ich hatte extrem Schwindel der kurz nach dem Unfall Ereignis Auftritt.
Des Weiteren bekam ich Herzrasen, Panikattacken, Usw.
Mitte Febr.2014 Entlassung aus der Klinik. Diagnose Verdacht auf. PTBS.
Die BG nahm Kontakt im März des darauffolgenden Jahres 2014 mit mir auf. Erster Besuch von der BG. Nach circa 10 min Gespräch teilte mir die Dame mit ich könne in 6 Wochen wieder arbeiten gehen. Zu diesem Zeitpunkt fühlte ich mich in keinsterweise Gesund.Sie gab mir ein Zettel mit Adressen von Therapeuten.
Das war der erste Kontakt mit der BG.
Zweiter Kontakt der BG.
Im Flur untergebracht müsste ich 300 Fragen beantworten,wo ständig Menschen vorbeigingen. Da meine Tochter mich begleitete und sehr prikiert über die Vorgehensweise der BG war.

Gerne werde ich noch meh über mein Weg den ich bis heute ging schreiben.Zum jetzigen Zeitpunkt habe ich dringend eine Frage;
3 Kontakt mit der BG.
Einbestellt für 3 Tage Blocktherapie mit Konfrontation der Straßenbahn, wovon ich vorher nichts wusste. Somit war ich total überfordert. Ich wurde menschenunwürdig seitens der BG behandelt.Danach fiel ich immer tiefer in ein Loch(Tunnel) und zog mich sehr zurück. Mein Zustand verschlimmerte sich sehr.
Darf die BG eine Blocktherapie mit Konfrontation innerhalb so kurzer Zeit ohne ausreichende Stabilisation durchführen????
Hat jemand auch solche Erfahrungen gemacht?
Würde mich über Kommentare freuen.
Danke.
 
hallo photona,

herzlich Willkommen im Forum.

Hat deine Blocktherpie überhaupt jemals ein Arzt befürwortet oder hat es der BG-Sachbearbeiter befürwortet?

Also meiner Meinung nach, sollte ein Arzt sowas begleiten, befürworten und nicht die BG.

Lg. Rolandi
 
Einbestellt für 3 Tage Blocktherapie mit Konfrontation der Straßenbahn, wovon ich vorher nichts wusste. Somit war ich total überfordert. Ich wurde menschenunwürdig seitens der BG behandelt.Danach fiel ich immer tiefer in ein Loch(Tunnel) und zog mich sehr zurück.

Hallo Photona,
was ist eine "Blocktherapie" ? ; Bei welchem Arzt war´s Du, der " Blocktherapie" befürwortet und begleitet hat ?
Hört sich mehr an wie eine -Schocktherapie-.

Grüße user06
 
Hallo Photona,
Ich habe ein ähnliches Problem wie du und meine Ärzte würden das nie im Traum versuchen ohne vorherige Therapie und Begleitung und das ok von dort und von mir, solch expositionen durchzuführen.
Und alles, was ich bisher über meine PTBS gelernt habe ist, dass eine Unvorbereitete Begegnung etc. Immer traumatisch endet und keinesfalls hilfreich sein kann!
Und ich bin in Therapie auf Kosten der BG. So was geht gar nicht! Du brauchst dringend Hilfe von einem erfahrenen Therapeuten und nicht so ein Mist!
Ich Frage mich auch, was du mit BG meinst, denn dein Sachbearbeiter wird das ja schlecht selber durchführen. Oder meinst du eibe BG-Klinik?
Dann suche dir schnell nen eigenen D-Arzt und einen auf PTBS spezialisierten Therapeuten.
Alles Gute!
LG Ellen
 
einbestellt für 3 Tage Blocktherapie mit Konfrontation der Straßenbahn, wovon ich vorher nichts wusste. Somit war ich total überfordert. Ich wurde menschenunwürdig seitens der BG behandelt.Danach fiel ich immer tiefer in ein Loch(Tunnel) und zog mich sehr zurück.

Hallo Photona,
was ist eine "Blocktherapie" ? ; Bei welchem Arzt war´s Du, der " Blocktherapie" befürwortet und begleitet hat ?
Hört sich mehr an wie eine -Schocktherapie-.

Grüße user06[/QUOTE]
 
Ach du lieber Himmel!
Nein, das geht gar nicht. Ich bin leider gerade nicht fit genug, um alle Gründe aufzulisten. Aber Elster hat total und 100% bis Schwarze getroffen.
Außerdem hast du auch als BG-Fall das Recht, dass du über die Art der Therapie, wenn sie anerkannt ist, selbst entscheiden kannst.
Bg nie ins Haus lassen. Schriftlicher Verkehr, mehr nicht.
Anwalt suchen.
Liebe Ostergrüße
 
Hallo Photona,

willkommen hier im Forum!
Du schreibst Ende 2013 Unfall
März 2014 meldet sich die BG
Bist du zu dieser Zeit in Behandlung gewesen?
Du schreibst Verdacht auf PTBS!
Wurde das irgend wann mal auf Papier in ICD-10 festgehalten, bestätigt?
Wurde dir eine Auswahl an Kliniken angeboten?
Mit welcher Begründung hat die BG dich zuhause besucht?
Du suchst einen Schlüssel für das Verhalten der BG im März 2014!

Was ist in der Zwischenzeit von 2014 bis heute 2018 an Behandlung alles gemacht worden?
 
Hallo und danke fürs zurück schreiben. Ich würde einfach einbestellt, wusste damals nicht was mit mir dort passiert. Alles ist sehr schrecklich. Die Berufsgenossenschaft lügt ohne Ende und hat mich damals Menschen unwürdig behandelt. Vor einiger Zeit wurde vom Gericht ein Gutachter bestellt. Dieses Gutachten ist negativ für mich. Der Gutachter kann zum Schluss zu behaupten das keine PTBS vorliegt und er stimmt sehr der BG zu. Leider habe ich kein Rechtsschutz und weiß nicht wie es weitergeht. Das schreckliche ist die Gesundheit wird dadurch nicht besser.
 
Hallo Elster,
Bin neu hier und hoffe du liest mein Beitrag an dich. Ich bin bei einem Psychiater meinst du das als Durchgangsarzt.? In welcher BG Klinik warst du?
Die BG hat damals mir keine Hilfe Gegenden. Ich würde auf den Flur Gesetz und musste circa 300 Fragen beantworten, Wochen später zur Blocktherapie eingeladen, wusste nicht was mit mir passiert. Es war schrecklich dort bei der Blocktherapie die keine wahr, untergebracht in einem Hotel....ich würde was ich heute weiß retraumatisiert. Danach zog ich mich komplett zurück. Ich dachte keiner Glaubt an mich, alles wurde schlimmer....

Danke. Ich wusste das alles damals nicht. Mir ging es ja auch total schlecht nach dem Unfall. Ich war alleine in meinem Elend,die BG Berufsgenossenschaft hat mir dann den Rest gegeben.Es muss doch mal was passieren das sich da was ändert, ich bin nicht die einzigste mit der Mann so umgeht.
Liebe Grüße Peace and Love

Hallo und Danke,
Ich war in einer Klinik Psychosomatik nach dem Unfall 6 Wochen dort wurde Verdacht auf PTBS diagnostiziert.Mitte Feb. 2014 würde ich entlassen nicht geheilt. Die BG kam Mitte März auf ein Besuch zu mir nach Hause. Mir ging es wieder schlechter. Ich bekam Adressen von Therapeuten war dann bei einer Therapeutin, die ich dann ablehnte da ich mit der Dame keine Verbindung bekam. Suchte mir dann eine neue Therapeutin die mir sehr sympathisch war. Zwischenzeitlich war dann der Besuch bei der BG, dort wurde mir fragenbögen gegeben, die ich auf dem Flur beantwortet habe einige Test und ein kurzes Gespräch. Danach Einladung zur Blocktherapie mit Konfrontation Straßenbahn. Das ging 3 Tage über circa an ersten Tag circa 3 std. Am nächsten wollte der Therapeut mit mir auf die Bahn. Was ich nicht konnte. Er schicke mich wieder ins Hotel. ( heute behauptet die BG, es wäre nur am Hotel gelegen da ich nicht gut schlief.) das ist nicht wahr ich hatte Panik, Schweißausbrüche, usw. Angst vor der Konfrontation mit der Bahn. Am nächsten Tag bin ich aus Verzweiflung mit auf die Bahn für 3 Haltestellen und musste aus gesundheitlichen Gründen gehen. Dann am nächsten ein kurzes Gespräch. Der Therapeut fragte mich über mehrere mal ob ich wieder Bahn fahren wollte. Ich sagte das kann i h zurzeit nicht beantworten, da es mir nicht gut geht. Er drängte und hörte nicht auf mich zu fragen. Dann wurde ich wütend und sagte zu ihm: ja ich fahre nicht mehr. Das alles sagte ich aus Verzweiflung mir ging es sehr schlecht, hätte er sehen kommen, wollte er aber nicht.
Danach bin ich gleich zu meinem Psychiater der bestürzt darüber war. Er meinte; die haben einen großen Fehler gemacht, das ist viel zu früh für diese Konfrontation und schon gar nicht in 3 Tagen.
Danach wollte ich zu dieser Therapeutin und als ich zum Termin kam, fragte sie mich warum ich hier bin. Wir haben doch ein Termin erwiderte ich. Die Dame sagte tut mir Leid ich darf sie nicht Therapien die BG hat abgelehnt.
Ab da war Ende bei mir, ich ging nicht mehr aus dem Haus zog mich noch mehr von der Außenwelt zurück.
Dann kam der Medizinische Dienst und erkannte meine Situation. Ich kam in eine Reha, hatte auch zuvor einen Psychologen und Psychiater.
War dieses Jahr in einer akutklink für Wochen. Besser geht es mir bedingt.
Kann bis heute nicht unter viele Menschen. Sobald ich das Haus verlasse stiegt die Anspannung usw.
Lieben Gruß Peace and Love
 
Hallo photona,
Du musst nicht alles zitieren, schreib einfach Liebe... dann wisden wie auf wenn du antwortest. ;)
Aus welcher Ecke Deutschlands kommst Du? Vielleicht kann ich dir wen empfehlen?

LG Ellen
 
HAllo Photona

wenn ich es richtig verstanden habe liegt dein Fall dem Sozialgericht vor?
Hast du einen rechtsanwalt?
Wenn nicht solltest du dir einen rechtsanwalt suchen der auf Sozialrecht und oder Medizinrecht spezialisiert ist suchen. Dort kannst du Beratungshilfe und auch fürd das Gericht Prozeßkostenbeihilfe beantragen.
Solltest du bei der Gewerkschaft oder dem VDK Mitgleid sein bekommst du dort Hilfe.

Chris1966
 
Hallo Ellen,
Ich komme aus der Nähe von Heidelberg
Mach ich was falsch weil du schreibst muss nicht alles zitieren.Komme nicht ganz klar hier mit der Schreibere, vielleicht kannst du mir etwas helfen, wo ich antworte.
 
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