Sprunggelenkfraktur
Hatte 03/10 eine Innen-und Außenknöchelfraktur und einen Wadenbeinbruch nach Weber C. Schrauben, Stellschraube, Draht und Platte wurde gelegt, sämtliches Material wurde bis 10/10 entfernt, Wiedereingliederungsversuch im August scheiterte nach 2 Tagen, Röntgenbilder ließen sogar mich als Laien erkennen, daß Wadenbein nicht zusammenwächst, CT im August ergab knöchriges Zusammenwachsen des Sprunggelenkes, Kur 11.-12.10 ohne nennbare Verbesserung der ständigen Schmerzen, weiterhin stark hinkendes Gangbild rechts. Bin heute noch nicht in der Lage, eine Treppe normal abwärts zu gehen, unter Belastungen Verstärkung der Schmerzen, kein langes Stehen ohne Schmerzen.
Chirurg zieht eine nochmalige OP des Wadenbeines in Erwägung, davon werden die Schmerzen im Sprunggelenk sicher nicht weniger.
Bin in der Altenpflege tätig, Kommentar der Oberschwester- Rente einreichen, Beratungsgespräch bei Krankenkasse-Rente einreichen, auch vor Ablauf der 78 Wochen der Krankengeldzahlung.
Während der Kur wurde Antrag auf Schwerbehinderung gestellt.
Habe eine Private Unfallversicherung, bekomme aber bis zum heutigen Zeitpunkt immer noch keine Aussage meines Chirurgen, ob bleibende Schäden zu verzeichnen sind.
Lebe seit fast einem Jahr mit ständigen Schmerzen, meine Lebensqualität ist eingeschränkt, habe Zukunftsängste im beruflichen, sowie im privaten Bereich, will mit fast 60 nicht zu alten Eisen gehören.
Einen "Schonplatz" gibt es für mich auf Arbeit nicht.
Eine Erwerbsminderungsrente oder Altersrente (bin Jahrgang 1951- also noch möglich) ist mit finanziellen Einbußen möglich.
Wer hat ähnliche Erfahrungen?
Gruß
reisedame