... was glaubst du, wenn ich diese tafel meinem ha vorlege? ...
Hallo pussi,
meine Intention war nicht unbedingt, dass man die Tafel nutzt um sie einem Arzt vorzulegen.
Meine Intention war, dass sabine einschätzen kann, welche Erkenntnisse in der Medizin angewendetes Wissen sind.
Bedauerlicherweise sind mir die Probleme mit dem Blutdruck, dem Schwindel, der Übelkeit etc. aufgrund eines Unfalls nicht unbekannt.
Und natürlich haben wir die Ärzte die immer gleichen Fragen gestellt. Bis letztlich zu der Aussage/Bitte: "Uns würde es schon helfen, wenn wir wüssten, was sich überhaupt behandeln lässt bzw. was eben nicht mehr behandelt werden kann."
der schmeisst mich glatt raus.
Das wäre nach meiner Meinung ein schlechter Arzt, denn einerseits zeigt es, dass DU Dich um Dich kümmerst und andererseits kann der Arzt Dir anhand dieser Tafel aufzeigen, dass es dokumentiert ist, dass Schmerz Bluthochdruck durch Schmerzen verursacht wird. Insofern wäre seine/Deine nächste Frage: Taugt die Schmerztherapie?
... ist diese nur gültig, wenn du weisst, wonach du suchst.
Es ging um die Fragestellung der möglichen Ursache des Bluthochdrucks.
Wir hat mal etwas von der Serotoninwertveränderung nach SHT in einem Ärzteblatt gelesen. Auch dieses sorgt für die vielen bekannten gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Bei SHT soll es rund 20-30 % der Verunfallten "erwischen". Eine Kontrolle ob dies die Ursache ist, lässt sich durch eine erweiterte labortechnische Blutuntersuchung erreichen.
Also auf zum Doc und ihn gefragt, ob er dies als Ursache ausschließen könne. Konnte er natürlich nicht. Also hat er die Blutuntersuchung veranlasst.
na, dann finde mal einen arzt, der das macht!
Eigentlich haben wir da mit den Ärzten durchweg wenig Probleme. Im Gegenteil, eher habe ich den Eindruck, dass die ganz froh sind, wenn sie sich ein wenig qualifizierte "unterhalten" können.
heute: bin zwei cm kleiner = 1,58 = 46 kg =normalbereich!
na, mir gucken die knochen raus, habe falten, keine muskeln, keine kraft und das ist normal?
Nein.
weiss ja nicht, worauf die ärzte sich trimmen,
Aktuell ist der BMI der Maßstab aller "Duchschnitts-" Dinge.
Wenn man dann mal nachschaut woher der kommt, dann ergibt sich, dass dieser Durchschnittswert durch Erlanger (oder Nürnberger) Bürger aufgrund einer Studie gebildet wurde. Es wurde aber bei dieser Datenbasis nicht vorab festgestellt, dass die Menschen der Studie besonderes gesund seien oder besonders durchschnittlich. Es wurde einfach eine Menge Menschen genommen und deren Durchschnitt festgestellt.
Insofern ist der BMI zwar statistisch eine Hilfe, aber für individuelle Betrachtungen Blödsinn.
Da aber alle Welt herumläuft und den Eindruck vermittelt, dieser BMI hätte irgendetwas mit seriösen Erkenntnisse zu tun, glauben Hinz und Kunz und viele Ärzte, dass sich nun der individuelle Mensch der Statistik zu beugen habe.
Das ist natürlich Mumpitz.
der körper verlangt seinen preis, wenn du provoziert wirst, incl. schmerz, reagiert der körper!
Naja, das ist ja inzwischen auch medizinisch dokumentiert. Eben in der von mir eingestellten Tafel.
DA KOMMT DANN IMMER EIN GANZ SCHLAUER, der sagt, lass dich doch nicht aus der ruhe bringen, und schon biste wieder auf der palme!
Diese Aussagen kennen ich eigentlich hauptsächlich von den Ärzten, die mit ihrem Latein am Ende sind und nicht bereit sind dies zuzugeben.
Genau das sagte ein Arzt, der kürzlich die gleichen Fragen wie immer beantworten sollte. Aber er sagte auch, dass man in so einer Situation, wenn der Körper komplex beeinträchtigt ist, davon ausgehen muss, dass es nie wieder wird wie vorher. Aufgrund der vielen unterschiedlichen Reaktionen des Körpers könne man nun nur versuchen herauszufinden was noch zu machen ist und was nicht. Jedenfalls gäbe es keine Chance an dem einen oder anderen Schräubchen zu drehen um dann ein beabsichtigtes Ziel zu erreichen - ganz gleich ob weniger Schmerz, weniger Verspannungen, weniger Magenprobleme, weniger Darmprobleme, mehr Bewegungsmöglichkeit, weniger Schwindel, weniger Übelkeit, weniger Depression, weniger Angst, weniger irgendwas.
Das ist die Meinung des Arztes und damit könnten wir uns anfreunden.
Aber wir werden
1.) dass nicht bedingungslos glauben und
2.) alles probieren um doch noch eine Verbesserung zu erreichen.
Jeder ist in Situation eingebunden, dass der aktuelle Stand der Erkenntnisse auch gleichzeitig der aktuelle Stand des Irrtums ist.
Und wenigstens das kann man korrigieren.
Grüße
oohpss