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Private Unfallversicherung

Puv.

Hallo Eye hier, aber was ist denn wenn die PUV. jemanden zu GA schickt; natürlich kann sich doch in 3 jahren immer was bessern, so doch hoffentlich auch bei jedem..aber sie können einen doch nicht 3 jahre hinhalten? sonst könnten sie ja bei der PUV gleich bei jedem von vorneherein sagen wir warten erstmal 3 jahre und schicken sie dann zum GA. Oder versthe ich etwas falsch? danke und sorry daß ich mich so eingemischt habe. war aber sehr erschrocken darüber und wollte klarheit.
Hallo Kai-Uwe!

Ich möchte dich ja nicht schocken, aber deine Pritave UV kann bis zu 3 Jahre die Feststellung eines Dauerschadens hinauszögern, wenn bei deiner Begutachtung eine evtl. Aussicht auf Besserung!

Ich denke Du solltest Dir lieber beizeit einen Anwalt suchen u.Dir jeden Befund gut durchlesen u. bei Fehlern sofort auf eine Berichtigung drängen.

Das hätte mir alles auch nicht schaden können u. Du hast wesentlich weniger ärger!

Liebe Grüße chaotisch:)
 
Bitte nicht mutmaßen und spekulieren, bitte lesen unter:

FAQ
Private Unfallversicherung
Pflichten und Fristen
 
Keine Antwort im FAQ

Ich habe von der PUV. einen Vorschuß nach 4 Mon. des Unfalls bekommen . Nach 14 Monaten beantragte ich die Vorstellung beim Gutachter wg. des Inval.gradfeststellung, wurde auch genehmigt, da war ich auch, das Ergebnis bekomme ich in Kürze. Also ist doch dann ein Inv. grad festgestellt, und wenn ich dann später halt noch mal eine op. wg aussicht auf besserung in anspruch nehme, wo ist der Haken dabei? Nun, was heißt Heilbehandlung abgeschloßen....spätere "Eingriffe" könnten noch kommen, doch die PUV hat mich ja schon zum GA bestellt gehabt - wie schon erwähnt. Natürlich kann sich eine "Besserung" in 3 Jahren einstellen , bei jedem. Also wo ist da die Mutmaßung..und wo eine klare Antwort Meine Frage dürfte eigentlich recht verständlich sein. :)
 
:( Hallo, vielen Dank für die Antworten.
bei mir liegt durch den hohen Sturz eine schwere Nervenschädigung vor. Hätte meine Hausärztin meine Schmerzen ernst genommen:mad: , hätte man vielleicht noch durch eine OP etwas retten können (2-4 Mo. nach dem Unfall) nun sind 8 Monate rum und es geht mir richtig schlecht.
Eine Besserung wird mir nicht in Aussicht gestellt:( . Ich bin aber noch in Behandlung.
Ich habe nur Angst, sollte die KK merken das es heine Heilung mehr gibt wird sie mich "ausmustern", dann möchte ich aber von meiner PUV eine Rente bekommen.
Darum die Eile, sonst habe ich plötzlich überhaupt keine Zahlungen.
Oder sehe ich das falsch
Für jeden Tipp bin ich dankbar.
Liebe Grüße
Kai-Uwe
 
Hallo Eye,

Ich habe von der PUV. einen Vorschuß nach 4 Mon. des Unfalls bekommen.

OK.

Nach 14 Monaten beantragte ich die Vorstellung beim Gutachter wg. des Inval.gradfeststellung, wurde auch genehmigt, da war ich auch, das Ergebnis bekomme ich in Kürze.

Verstehe ich nicht ganz. Ein privater Versicherer ist keine Behörde bei der man etwas beantragt oder von der etwas genehmigt wird. Aber OK, du wartest auf das Ergebnis der Begutachtung.


Also ist doch dann ein Inv. grad festgestellt, und wenn ich dann später halt noch mal eine op. wg aussicht auf besserung in anspruch nehme, wo ist der Haken dabei?

Der Gutachter wird nicht einen Invaliditätsgrad festgestellt haben, sondern seinem Auftraggeber – dem Versicherer – gegenüber seine Einschätzung abgeben. Der Versicherer kann dieser Einschätzung folgen oder nicht, musst du abwarten. Haken ist da keiner dran.


Nun, was heißt Heilbehandlung abgeschloßen....spätere "Eingriffe" könnten noch kommen, doch die PUV hat mich ja schon zum GA bestellt gehabt - wie schon erwähnt. Natürlich kann sich eine "Besserung" in 3 Jahren einstellen , bei jedem. Also wo ist da die Mutmaßung.. und wo eine klare Antwort Meine Frage dürfte eigentlich recht verständlich sein.

Es ist nicht nur eine "Besserung", auch eine Verschlimmerung ist möglich. Deshalb haben beide Seiten die Möglichkeit einer Neubemessung innerhalb der Dreijahresfrist.

Gruß
Luise
 
Transparent

Hallo Luise vielen dank jetzt ist es mir transparent geworden.
manchmal versthe ich die "Versicherungssprache" in den Formularebn nicht so recht, also danke und gruß. eye:)

Ach ja was wäre wenn der Versicherer nicht folge leistet, der Einschätzung?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Eye,

eine schöne Frage, die du da stellst:


Ach ja was wäre wenn der Versicherer nicht folge leistet, der Einschätzung?

Da gibt es verschiedene Möglichkeiten:

1. Der Sachbearbeitung des Versicherers bittet den Gutachter, unter Androhung nie wieder einen Auftrag zu bekommen, das Gutachten zu ändern.

2. Der Sachbearbeiter schickt dich zu einem weiteren Gutachter, einem der Ahnung hat. Der Sachbearbeiter muss aber die weiteren Kosten seinem Vorgesetztem gegenüber rechtfertigen – er lässt diesen Weg.

3. Der Sachbearbeiter hebt sich über den Gutachter und bestimmt einen Grad der Invalidität – macht aber in der Folge lästige Arbeit.

4. Der Sachbearbeiter fälscht das Gutachten. Naheliegen, er hat momentan keine Arbeit und bis der Ärger los geht, steht er mit tausenden Kollegen als Arbeitsloser auf der Straße.

Gruß
Luise
 
Ratlos

"Nun bin ich Ratlos...?"
Gruß Eye:confused:
Hallo Eye,

eine schöne Frage, die du da stellst:




Da gibt es verschiedene Möglichkeiten:

1. Der Sachbearbeitung des Versicherers bittet den Gutachter, unter Androhung nie wieder einen Auftrag zu bekommen, das Gutachten zu ändern.

2. Der Sachbearbeiter schickt dich zu einem weiteren Gutachter, einem der Ahnung hat. Der Sachbearbeiter muss aber die weiteren Kosten seinem Vorgesetztem gegenüber rechtfertigen – er lässt diesen Weg.

3. Der Sachbearbeiter hebt sich über den Gutachter und bestimmt einen Grad der Invalidität – macht aber in der Folge lästige Arbeit.

4. Der Sachbearbeiter fälscht das Gutachten. Naheliegen, er hat momentan keine Arbeit und bis der Ärger los geht, steht er mit tausenden Kollegen als Arbeitsloser auf der Straße.

Gruß
Luise
 
Grad der Invalidität

Hallo,
habe als Rat von meinem Anwalt (RA für Versicherungsrecht) bekommen:
erst einmal den Schriftverkehr selber machen. Die Versicherung ist noch nicht im Verzug. Mein Arzt habe ich jetzt gebeten, auf meine Kosten (bekomme ich von der PUV zurück) einen Grad der Invalidität festzustellen.
Das werde ich dann der PUV zukommen lassen.
Dann sehen wir weiter.:rolleyes:

Für meine BUZ brauche ich den Grad der Berufsunfähigkeit, auch darum habe ich meinen Arzt gebeten. Ich habe dem Arzt auch gleich eine Arbeitsübersicht für eine Woche, eingeteilt in Minuten, mitgeschickt. Also wieviel Minuten ich reisen muß, Kunden besuchen, am PC arbeite, in Besprechungen sitze, usw....also eine ganze Arbeitswoche genau in Minuten aufgeteilt. Dazu meinen beruflichen Werdegang, so wie bei einer Bewerbung und meine ganze Ausbildung.
Ich denke dadurch ist schon einmal Zeit gespart.

Dann dürfen sie (die Versicherungen) gerne (naja gerne ;) ist blöde ausgedrückt) mir einen Gutachter vorschlagen.
Und dann werde ich Euch bitten mir etwas über diesen Gutachter zu sagen;)
Gruß Kai-Uwe
 
Zuletzt bearbeitet:
BUZ, ich nehme mal an Berufsunfähigkeitszusatzversicherung, richtig?
Die Mühe von deinem Arzt in Ehren, jedoch wird die Versicherung das nicht anerkennen, sie schicken dich zu den Ihren, der wird dann max. 20% feststellen. Stell dich mal auf ne Klage ein, zahlen werden die ohne Gerichtsbeschluss nie. Ich prügel mich mit den Halunken seit mehreren Jahren. 3 Jahre haben sie freiwillig bezahlt, war wohl ein Versehen der damaligen Mitarbeiterin. Dann hat der Herr Ludolph und Co aus Düsseldorf eine erhebliche Verbesserung festgestellt, also 0% BU und sogar seit 1 Jahr . Grosszügerweise hat dann dieser Versicherungsverein mit die angeblich zuviel erhaltene Rente geschenkt, das Schreiben war aber so formuliert, das man auf eine Rückforderung verzichten würde ( wenn ich dann stillhalte). Meine Verbesserung sieht so aus, das ich bei jeder neuen CT Aufnahme " progredient" ( weiter fortgeschritten) lese. Entweder ist der Radiologe ein Dummkopf und weiss nicht was er schreibt und ich ein Simulant, oder irgendjemand lügt.
Felix
 
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