felix_spiky
Nutzer
- Registriert seit
- 25 Juli 2009
- Beiträge
- 5
Hallo zusammen,
ich bin von meinem Hausarzt seit Mitte März wegen "psychophysischer Erschöpfung" arbeitsunfähig geschrieben. Ich hatte die ganzen klassischen Symptome wie Schlaflosigkeit, innere Unruhe, Lustlosigkeit, plötzliche Heulanfälle, totale Überforderung, Ausrasten bei Kleinigkeiten etc.
Im Job bin ich auch nicht mehr klar gekommen (überfordert, Mobbing).
Dann noch die dritte Fehlgeburt in Folge.
Seit Mitte Mai bin ich auch in psychotherapeutischer Behandlung. Das ist ganz nett, aber ob das jetzt viel bringt, wenn ich wieder ein "normales Leben" führen und arbeiten gehen soll, weiß ich noch nicht.
Gaaaanz langsam kann ich mir vorstellen eventuell wieder ein bischen (vielleich halbe Tage?) zu arbeiten.
Nun macht meine private Krankenkasse (Krankentagegeldversicherung) Druck und möchte mich zu einem Gutachter schicken. Hier taucht die erste Frage auf: Hat man da überhaupt eine ehrliche Chance?
Außerdem soll ich eine Schweigepflicht-Entbindungserklärung und Datenübermittlungsermächtigungserklärung unterschreiben, die unter anderem einen Passus beinhaltet: Mit der Befragung von Ärzten, die mich untersucht, beraten oder behandelt haben, durch die private Krankenkasse, das oben genannte Begutachtungsinstitut und dem Gutachter bin ich einverstanden und ermächtige diese gleichzeitig, die erforderlichen Auskünfte über meinen Gesundheitszustand zu geben.
...
Die in das Verfahren involvierten Ärzte und Gutachter befreie ich von ihrer ärtzlichen Schweigepflicht gegenüber dem Gutachter, dem oben genannten Begutachtungsinstitut und der private Krankenkasse.
Muss ich das unterschreiben Ich bin ja echt gewillt zu einem Gutachter zu gehen und mit dem einen Plan zu machen, mein Leben langsam! wieder in die Reihe zu kriegen, aber eine generelle Schweigepflicht-Entbindung für alle Ärzte und den Austausch der Informationen unter all den genannten Parteien bereitet mir doch Bauchschmerzen.
Was habe ich für Rechte? Ist das Vorgehen der privaten Krankenkasse so zulässig? Oder können die mir sagen, zu welchem gutachter ich gehen soll und dann bringe ich die Unterlagen mit, die angefordert werden?
Danke an alle, die mir helfen und Tipps haben!
ich bin von meinem Hausarzt seit Mitte März wegen "psychophysischer Erschöpfung" arbeitsunfähig geschrieben. Ich hatte die ganzen klassischen Symptome wie Schlaflosigkeit, innere Unruhe, Lustlosigkeit, plötzliche Heulanfälle, totale Überforderung, Ausrasten bei Kleinigkeiten etc.
Im Job bin ich auch nicht mehr klar gekommen (überfordert, Mobbing).
Dann noch die dritte Fehlgeburt in Folge.
Seit Mitte Mai bin ich auch in psychotherapeutischer Behandlung. Das ist ganz nett, aber ob das jetzt viel bringt, wenn ich wieder ein "normales Leben" führen und arbeiten gehen soll, weiß ich noch nicht.
Gaaaanz langsam kann ich mir vorstellen eventuell wieder ein bischen (vielleich halbe Tage?) zu arbeiten.
Nun macht meine private Krankenkasse (Krankentagegeldversicherung) Druck und möchte mich zu einem Gutachter schicken. Hier taucht die erste Frage auf: Hat man da überhaupt eine ehrliche Chance?
Außerdem soll ich eine Schweigepflicht-Entbindungserklärung und Datenübermittlungsermächtigungserklärung unterschreiben, die unter anderem einen Passus beinhaltet: Mit der Befragung von Ärzten, die mich untersucht, beraten oder behandelt haben, durch die private Krankenkasse, das oben genannte Begutachtungsinstitut und dem Gutachter bin ich einverstanden und ermächtige diese gleichzeitig, die erforderlichen Auskünfte über meinen Gesundheitszustand zu geben.
...
Die in das Verfahren involvierten Ärzte und Gutachter befreie ich von ihrer ärtzlichen Schweigepflicht gegenüber dem Gutachter, dem oben genannten Begutachtungsinstitut und der private Krankenkasse.
Muss ich das unterschreiben Ich bin ja echt gewillt zu einem Gutachter zu gehen und mit dem einen Plan zu machen, mein Leben langsam! wieder in die Reihe zu kriegen, aber eine generelle Schweigepflicht-Entbindung für alle Ärzte und den Austausch der Informationen unter all den genannten Parteien bereitet mir doch Bauchschmerzen.
Was habe ich für Rechte? Ist das Vorgehen der privaten Krankenkasse so zulässig? Oder können die mir sagen, zu welchem gutachter ich gehen soll und dann bringe ich die Unterlagen mit, die angefordert werden?
Danke an alle, die mir helfen und Tipps haben!