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Osteopaten

Maggy53

Erfahrenes Mitglied
Registriert seit
31 Dez. 2014
Beiträge
131
Ich hab jetzt gesucht wo ich dieses Thema mal anspreche und Fragen kann. - Bitte ggf. verschieben, wenn es hier falsch ist.

Ich habe zunächst Krankengymnastik für meinen Arm bekommen, jetzt Ergotherapie - und die Dame hat mir geraten mich doch auch mal an einen Osteopaten zu wenden.

Meine Frage dazu: Hat hier schon jemand gute (oder auch schlechte) Erfahrung damit gemacht?

Meine Krankenkasse bezahlt im Jahr freiwillig 3 Behandlungen zu ca. 50%.

Ob da irgend etwas nach nunmehr 18 Monaten überhaupt noch was bringt?
 
Hallo Maggy,

ich denke nicht, dass es ein Problem ist, nach 18 Monaten noch zum Osteopathen zu gehen. Klar, je früher desto besser; aber ein Osteopath kann insgesamt sehr viel im Körper anregen.

Ich habe vor zwei Wochen eine Osteopathie-Serie begonnen, da ich u.a. aufgrund meiner Lähmungen akute gesundheitliche Probleme bekommen habe.
Danach ging es mir erst einmal ziemlich schlecht, was eventuell einer Art Erstverschlimmerung wie in der Homöopathie, gleichzustellen ist. Zumindest hat der Osteopath einiges in meinem Körper in Bewegung gebracht. ;)
Mehrere Bekannte von mir haben sehr positive Erfahrungen bei Osteopathen gemacht. Es waren ganz unterschiedliche Probleme, welche bei denen vorlagen.
Der Vorteil ist, dass Osteopathen den Menschen ganzheitlich sehen und auch so behandeln. Wie immer muss natürlich das zwischenmenschliche stimmen.

Meine Krankenkasse zahlt leider nichts zur osteopathischen Behandlung dazu. Lediglich 50€/Jahr kann man mit dem Bonusprogramm abrechnen.
Naja, bei 80€ pro Sitzung ist das nicht gerade viel...

Wenn Du Dich dazu entscheidest: viel Erfolg!

Herzlicher Gruß
Emma
 
So - probiert....

Gleichzeitig war ich ja bei einer Ergotherapeutin für Hand- und Ellenbogengelenke.... und nun weiß ich nicht so recht wer dafür verantwortlich ist :D

Ich kann nach 20 Monaten meine rechte Hand wieder drehen, d. h. die Handfläche zeigt nach oben und das ohne Schmerzen.

Das die Narben kaum noch schmerzen das verdanke ich 100%ig der Ergotherapeutin und ich denke, daß sie auch für das Handgelenk zuständig ist.

Die Osteopatie mußte ich ja anteilig selbst bezahlen. Deswegen hat die Dame mir gesagt ich soll mir nochmal "manuelle Therapie" verschreiben lassen. Das übernimmt ja die Kasse. Und damit habe ich heute angefangen. Ich habe bedingt durch Schonhaltung mittlerweile Schmerzen in der Schulter. Und ich denke der Mann bekommt das in den Griff.

Ja, was ich damit sagen will NICHT AUFGEBEN.

Gerade wird mein Arm wohl nicht mehr. Und komplett beugen wird wohl auch nicht mehr. Aber wenn ich schmerzfrei werde, dann bin ich zufrieden.
 
Hi Meggy,
freut mich sehr, dass du Hilfe gefunden hast. Ja, manchmal ist es nicht so einfach.
Ich habe das große Glück, von Anfang an eine gute Erhotherapie (reine Handtherapie inkl. Arm) zu haben. Höre immer wieder, wie Ärzte erstaunt sind, dass ich die Hand bei dem Verletzungsmuster noch so gut bewegen kann, wäre fast ein Wunder.
Mache zusätzlich noch Akupunktur, was mir gegen die Probleme und Schmerzen durch die Nervenverletzungen gut hilft. Und das Bewegngsausmaß hats auch positiv beeinflusst. Osteophatie habe ich dagegen noch nicht probiert, nur Craniosakraltherapie.
Ich für mich habe die Erfahrung gemacht, dass ein guter Therapeut einem doch sehr viel helfen kann :)
Aber diese Leute, die "goldene" Hände haben, findet man leider nicht so oft...
Weiterhin alles Gute,
lg Ellen
 
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