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OP-Indikation zur Ostersynthese bei lateraler Klavikula-Pseudarthrose

  • Ersteller des Themas Ersteller des Themas Knacker
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum

Knacker

Neues Mitglied
Registriert seit
15 Apr. 2022
Beiträge
17
Guten Abend,

bei meinem fremdverschuldeten Fahrradunfall letztes Jahr habe ich neben einer Beckenfraktur eine Klavikulafraktur, es hat sich eine Pseudarthrose (Falschgelenk, 1,1 cm Lücke mit Ödem) gebildet, der Schulter-Arm-Bereich schmerzt zunehmend. Ende April sollte OP-Termin sein. Der Operateur war skeptisch, dass die OP mit Hakenplatte und Spongiosa Erfolg haben wird. Es müsse "Fremdspongiosa"(?) bestellt werden. Der Grund: Bei mir ist von Entnahmestellen eigenes Spongiosa nicht mehr übrig. Den Termin habe ich zunächst storniert.
Gestern hatte ich auf eigene Veranlassung hin eine Begutachtung beim "Amtsarzt" (von Hause Chirurg) der Arbeitsagentur, da ich mein Leistungsprofil kennen will. Der Arzt hat mich als arbeits- und erwerbsunfähig eingestuft, das Gutachten gehe mir in ein bis zwei Wochen zu.
Er erwähnte zur geplanten OP, dass "Fremdspongiosa" von Leichen verwendet werde. Da ging mir sprichwörtlich der Hut hoch, als ich das hörte, dachte ich an "Frankenstein". Habt Ihr Erfahrungen mit "Fremdspongiosa"?

Schönes Wochenende,
Knacker
 
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