GenesisJim
Nutzer
- Registriert seit
- 10 Dez. 2013
- Beiträge
- 2
Hallo zusammen. Ich brauche mal Eure Meinung oder Einschätzung zu diesem Thema.
Vielleicht habt Ihr es auch schon mitbekommen: Im Internet und auf Smartphones gibt es neuerdings zunehmend mehr fragwürdige Möglichkeiten der (gegenseitigen) Anschwärzung im Straßenverkehr. Da soll es eine dubiose App geben, mit der man die Falschparker im Berliner Raum blitzschnell anprangern kann, indem man einfach nur ihr Kennzeichen eingibt (oder ich glaube sogar fotografiert!) und so jedem Nutzer dieser App zugänglich macht! Quasi eine ganz rasch rumgereichte "Warnung" vor dem betreffenden Fahrzeuginhaber - oder sogar eine Denunzierung, wie man's nimmt.
Ganz ähnlich funktioniert das Prinzip etwa auch bei fahrerbewertung.de, wo man auch mittels Kennzeichen einen Autofahrer "bewerten" kann.
Ich will jetzt gar nicht großartig darauf eingehen, wie sinnvoll oder unsinnig oder gar wie rechtens so etwas ist.
Ich möchte viel mehr von Euch wissen, ob solche Eintragung auf derartigen Portalen irgendwann einmal von den Versicherungen aufgeschnappt werden könnten, so dass sie dem angeschwärzten Fahrer einen Nachteil verschaffen.
Ich meine damit Folgendes: Jemand ist z.B. ein mäßiger Autofahrer und begeht regelmäßig kleinere, aber ungeahndete Verkehrsdelikte, hat aber noch keinen Unfall verursacht und ist nicht bei der Polizei oder in Flensburg aktenkundig. Nun wurde dieser Jemand aber auf so einer Website bzw. mit irgendeiner App angeschwärzt, vielleicht sogar mehrfach, und diese Daten sind ja auch für jeden zugänglich. Nun suchen Versicherungen nach Möglichkeiten, diesen Jemand als Kunden über den Tisch zu ziehen, ihm z.B. schlechtere Vertragsbedingungen aufzuzwingen, haben aber keine Begründung wegen der mangelnden begangenen Unfälle - dann geben sie jedoch die Kennzeichennummer ein, werden fündig bei den eben genannten Quellen bei den kleineren Delikten und Ermahnungen und stempeln diese Person als unzuverlässigen Verkehrsteilnehmer ab. Plötzlich bekommt diese Person z.B. eine Autoversicherung zu deutlich weniger vorteilhaften Konditionen vor die Nase gesetzt - und hat dadurch eben einen Nachteil.
Sehe ich die ganze Sache jetzt zu eng, weil ich vielleicht diese Cyber-Spielereien zu ernst nehme? Oder könnte sich da wirklich mal ein Problem für Nicht-Unfallverursacher entwickeln?
Vielleicht habt Ihr es auch schon mitbekommen: Im Internet und auf Smartphones gibt es neuerdings zunehmend mehr fragwürdige Möglichkeiten der (gegenseitigen) Anschwärzung im Straßenverkehr. Da soll es eine dubiose App geben, mit der man die Falschparker im Berliner Raum blitzschnell anprangern kann, indem man einfach nur ihr Kennzeichen eingibt (oder ich glaube sogar fotografiert!) und so jedem Nutzer dieser App zugänglich macht! Quasi eine ganz rasch rumgereichte "Warnung" vor dem betreffenden Fahrzeuginhaber - oder sogar eine Denunzierung, wie man's nimmt.
Ganz ähnlich funktioniert das Prinzip etwa auch bei fahrerbewertung.de, wo man auch mittels Kennzeichen einen Autofahrer "bewerten" kann.
Ich will jetzt gar nicht großartig darauf eingehen, wie sinnvoll oder unsinnig oder gar wie rechtens so etwas ist.
Ich möchte viel mehr von Euch wissen, ob solche Eintragung auf derartigen Portalen irgendwann einmal von den Versicherungen aufgeschnappt werden könnten, so dass sie dem angeschwärzten Fahrer einen Nachteil verschaffen.
Ich meine damit Folgendes: Jemand ist z.B. ein mäßiger Autofahrer und begeht regelmäßig kleinere, aber ungeahndete Verkehrsdelikte, hat aber noch keinen Unfall verursacht und ist nicht bei der Polizei oder in Flensburg aktenkundig. Nun wurde dieser Jemand aber auf so einer Website bzw. mit irgendeiner App angeschwärzt, vielleicht sogar mehrfach, und diese Daten sind ja auch für jeden zugänglich. Nun suchen Versicherungen nach Möglichkeiten, diesen Jemand als Kunden über den Tisch zu ziehen, ihm z.B. schlechtere Vertragsbedingungen aufzuzwingen, haben aber keine Begründung wegen der mangelnden begangenen Unfälle - dann geben sie jedoch die Kennzeichennummer ein, werden fündig bei den eben genannten Quellen bei den kleineren Delikten und Ermahnungen und stempeln diese Person als unzuverlässigen Verkehrsteilnehmer ab. Plötzlich bekommt diese Person z.B. eine Autoversicherung zu deutlich weniger vorteilhaften Konditionen vor die Nase gesetzt - und hat dadurch eben einen Nachteil.
Sehe ich die ganze Sache jetzt zu eng, weil ich vielleicht diese Cyber-Spielereien zu ernst nehme? Oder könnte sich da wirklich mal ein Problem für Nicht-Unfallverursacher entwickeln?