Hallo Leute,
vor einigen Monaten hatte ich einen Motorrad - Unfall. Die Situation war eigentlich klar, ich wurde von einer Frau im Geländewagen angefahren. Die Frau hat angeblich mich übersehen und noch ein Stopp-Schild auch angeblich übersehen. Wie auch immer, es wurde von der Polizei sofort als "fahrlässige Körperverletzung" eingestuft.
So weit, so gut. Der "Tanz" mit der Versicherung dauert aber bis heute und die Versicherung zieht alle Register, um dies und jenes nicht zu bezahlen. Zum Anfang hat die Versicherung einen Sachverständigen geschickt, der sich ganze 10 Minuten Zeit genommen hat, um die kaputte Maschine zu begutachten. Seine Einschätzung war "ca. 1.600 EUR". Ich habe die Maschine von einem anderen Sachverständigen untersuchen lassen, inkl. Demontage und Rahmenvermessung. Die Maschine war demnach Schrott. Dies habe ich in den letzten Monaten mit Hilfe eines Rechtsanwaltes durchgesetzt und ein Teil des Geldes bekommen. Nun geht es um Nutzungsausfall und andere Kleinigkeiten, da sich dies schon viele Wochen hinzieht.
Die Maschine war neu, ich habe sie im April dieses Jahres gekauft, zum Zeitpunkt des Unfalls ganze 417 km auf der Uhr. Wie gesagt, im April gekauft, aber aus beruflichen Gründen ( viele Auslandsreisen ) konnte ich erst Ende August anfangen zu fahren und eben bis zum Unfall innerhalb von ca. 6 Wochen diese 417 km geschafft. Die Versicherung zahlt keinen Nutzungsausfall, da sie behauptet, wer "im Schnitt 80 km im Monat fährt", hat so gut, wie keine Nutzung. Außerdem war ich 2 Wochen nach dem Unfall krank geschrieben, auch dies wird von der Versicherung so bewertet "Sie konnten unfallbedingt so oder so nicht fahren, also kein Nutzungsausfall". Alle Erklärungen meinerseits sind wie "mit der Wand reden".
Hat jemand hier schon ähnliche Situation erlebt ? Kennt jemand von Euch relevante Gerichtsurteile ?
Weiterhin geht es auch um Motorrad - Helm. Mein Helm wurde beim Unfall durch den Kopfaufprall stark beschädigt. Die Versicherung verlangt von mir einen Kaufbeleg, ohne Kaufbeleg keine Erstattung. Ich habe leider keinen Beleg mehr. Irgendeine Idee von Euch, wie ich mich verhalten soll ? Ist da überhaupt etwas zu machen ?
Oder sind das die üblichen Versicherungstricks :-( Bin ich jetzt ausgeliefert ? Kann die Versicherung das verlangen oder die Zahlung davon abhängig machen ?
Ich wäre sehr dankbar für Eure Hilfe.
Gruß
Packer
vor einigen Monaten hatte ich einen Motorrad - Unfall. Die Situation war eigentlich klar, ich wurde von einer Frau im Geländewagen angefahren. Die Frau hat angeblich mich übersehen und noch ein Stopp-Schild auch angeblich übersehen. Wie auch immer, es wurde von der Polizei sofort als "fahrlässige Körperverletzung" eingestuft.
So weit, so gut. Der "Tanz" mit der Versicherung dauert aber bis heute und die Versicherung zieht alle Register, um dies und jenes nicht zu bezahlen. Zum Anfang hat die Versicherung einen Sachverständigen geschickt, der sich ganze 10 Minuten Zeit genommen hat, um die kaputte Maschine zu begutachten. Seine Einschätzung war "ca. 1.600 EUR". Ich habe die Maschine von einem anderen Sachverständigen untersuchen lassen, inkl. Demontage und Rahmenvermessung. Die Maschine war demnach Schrott. Dies habe ich in den letzten Monaten mit Hilfe eines Rechtsanwaltes durchgesetzt und ein Teil des Geldes bekommen. Nun geht es um Nutzungsausfall und andere Kleinigkeiten, da sich dies schon viele Wochen hinzieht.
Die Maschine war neu, ich habe sie im April dieses Jahres gekauft, zum Zeitpunkt des Unfalls ganze 417 km auf der Uhr. Wie gesagt, im April gekauft, aber aus beruflichen Gründen ( viele Auslandsreisen ) konnte ich erst Ende August anfangen zu fahren und eben bis zum Unfall innerhalb von ca. 6 Wochen diese 417 km geschafft. Die Versicherung zahlt keinen Nutzungsausfall, da sie behauptet, wer "im Schnitt 80 km im Monat fährt", hat so gut, wie keine Nutzung. Außerdem war ich 2 Wochen nach dem Unfall krank geschrieben, auch dies wird von der Versicherung so bewertet "Sie konnten unfallbedingt so oder so nicht fahren, also kein Nutzungsausfall". Alle Erklärungen meinerseits sind wie "mit der Wand reden".
Hat jemand hier schon ähnliche Situation erlebt ? Kennt jemand von Euch relevante Gerichtsurteile ?
Weiterhin geht es auch um Motorrad - Helm. Mein Helm wurde beim Unfall durch den Kopfaufprall stark beschädigt. Die Versicherung verlangt von mir einen Kaufbeleg, ohne Kaufbeleg keine Erstattung. Ich habe leider keinen Beleg mehr. Irgendeine Idee von Euch, wie ich mich verhalten soll ? Ist da überhaupt etwas zu machen ?
Oder sind das die üblichen Versicherungstricks :-( Bin ich jetzt ausgeliefert ? Kann die Versicherung das verlangen oder die Zahlung davon abhängig machen ?
Ich wäre sehr dankbar für Eure Hilfe.
Gruß
Packer