folgende Medikamentenwarnung erhielt ich gerade von meinem Schmerzzentrum:
Der COX-II-Hemmer PREXIGE wurde in Australien wegen schwerer Leber-Nebenwirkungen vom Markt genommen. Die aktuelle Meldung finden Sie hier:
bei Reuter
Diese Information geschieht rein vorbeugend. Sollten Sie vorsichtig sein wollen, kontrollieren wir gern Ihre Laborwerte.
Zürich (Reuters) - In Australien hat die Gesundheitsbehörde die Verwendung des Schmerzmittels Prexige des Schweizer Novartis-Konzerns wegen Sicherheitsbedenken verboten.
Die Therapeutic Goods Administration (TGA) hat nach Angaben vom Samstag acht Berichte über ernste Leber-Schäden erhalten, die mit der Einnahme des Mittels in Zusammenhang gebracht werden. Davon seien zwei Todesfälle und in zwei Fällen seien Leber-Transplantationen notwenig gewesen.
Ein Novartis-Sprecher sagte, das Unternehmen sei davon überzeugt, dass Prexige für Patienten mit Osteoarthritis und akuten Schmerzen ein positives Nutzen-Risiko-Verhältnis aufweise. In anderen Ländern soll das Medikament auf dem Markt bleiben und auch der Zulassungsprozess in den USA gehe weiter, sagte der Sprecher.
Prexige wird in über 50 Ländern verkauft. In Europa wurde die Zulassung für zur Behandlung von Osteoarthritis im vergangenen November erteilt. Im ersten Halbjahr 2007 setzet Novartis mit dem Medikament 52 Millionen Dollar um.
Leber-Versagen ist eine bekannte, seltene Nebenwirkung von so genannten COX-2-Inhibatoren, zu denen auch Prexige gehört. In die Schlagzeilen ist die Wirkstoffklasse durch das Medikament Vioxx, das der US-Pharmakonzern Merck im Herbst 2004 vom Markt nehmen musste, nachdem eine Studie ein höheres Risiko für Herz- und Schlaganfälle gezeigt hatte.
Gruß von der Seenixe
Der COX-II-Hemmer PREXIGE wurde in Australien wegen schwerer Leber-Nebenwirkungen vom Markt genommen. Die aktuelle Meldung finden Sie hier:
bei Reuter
Diese Information geschieht rein vorbeugend. Sollten Sie vorsichtig sein wollen, kontrollieren wir gern Ihre Laborwerte.
Zürich (Reuters) - In Australien hat die Gesundheitsbehörde die Verwendung des Schmerzmittels Prexige des Schweizer Novartis-Konzerns wegen Sicherheitsbedenken verboten.
Die Therapeutic Goods Administration (TGA) hat nach Angaben vom Samstag acht Berichte über ernste Leber-Schäden erhalten, die mit der Einnahme des Mittels in Zusammenhang gebracht werden. Davon seien zwei Todesfälle und in zwei Fällen seien Leber-Transplantationen notwenig gewesen.
Ein Novartis-Sprecher sagte, das Unternehmen sei davon überzeugt, dass Prexige für Patienten mit Osteoarthritis und akuten Schmerzen ein positives Nutzen-Risiko-Verhältnis aufweise. In anderen Ländern soll das Medikament auf dem Markt bleiben und auch der Zulassungsprozess in den USA gehe weiter, sagte der Sprecher.
Prexige wird in über 50 Ländern verkauft. In Europa wurde die Zulassung für zur Behandlung von Osteoarthritis im vergangenen November erteilt. Im ersten Halbjahr 2007 setzet Novartis mit dem Medikament 52 Millionen Dollar um.
Leber-Versagen ist eine bekannte, seltene Nebenwirkung von so genannten COX-2-Inhibatoren, zu denen auch Prexige gehört. In die Schlagzeilen ist die Wirkstoffklasse durch das Medikament Vioxx, das der US-Pharmakonzern Merck im Herbst 2004 vom Markt nehmen musste, nachdem eine Studie ein höheres Risiko für Herz- und Schlaganfälle gezeigt hatte.
Gruß von der Seenixe