Ein herzliches Hallo an Alle,
nach 5 Jahren harten Kampf habe ich verloren. Das LSG hat die Berufung gegen den Gerichtsbescheid des SG zurückgewiesen.
Ich bin total am Boden zerstört und auch sehr schockiert, wie oberflächlich und pauschal die Gerichte mit meinen weit gefächerten Verletzungen umgegangen wird.
Noch einmal kurz zu meinem Fall
1990 schwerer durch Fremdverschulden Arbeitsunfall.
Schäden anerkannt
unfallchirurgisch; 30 v.H.
gefäßchirurgisch: 30 v.H.
urologisch: 20 v.H.
neurologisch: 20 v.H.
viszeralchirurgisch: 10 v.H.
Ich besitze eine MdE von 70 v.H. und eine anerkannte GdB von 70 v.H.
Im August 2013 wurde Antrag auf EM Rente gestellt, 3 Monate später Klage vor dem SG eingereicht. Nach 3,5 Jahre wurde Klage ohne eine mündliche Verhandlung abgewiesen. Danach Berufung vor dem dem LSG eingereicht. Diese wurde nun zurückgewiesen.
Natürlich kann ich, abgesehen von 15 Einschränkungen !!!, noch vollschichtig leichte Tätigkeiten ausüben.
Von 6 vom SG und LSG befragte Ärzte haben 3 einer EM zugestimmt und 3 haben es abgelehnt. Natürlich konnte man ohne Begründung den Ärzten nicht folgen, die einer EM zugestimmt haben.
Ein grosses Problem ist jedoch, das es berechtigte Gründe gibt, das mir aussergewöhnliche Pausenzeiten eingerumt werden müssen. Auch wurden die Gutachter danach gefragt. Kein einziger hat sich zu diesem Thema geäussert.
Dieser Fakt wurde vom SG und LSG komplett aussen vor gelassen.
Vor 3 Monaten hatte ich das auch dem VdK mitgeteilt, der das auch bei unserer letzten geforderten Stellungnahme vom LSG dort genannt hat.
Auch dort wurde absolut keine Stellung seitens des LSG genommen.
In der jetzigen Urteilsbegründung wurde auch absolut nicht auf das Thema eingegangen, obwohl das Thema zusätzliche Pausen eine grosse Entscheidungsgewalt auf die Gewährung einer EM Rente hat!
Für mich ist das Verschweigen dieser Tatsache ein grober Verfahrensfehler beider Gerichte, gegen die ich mich unbedingt wehren muss.
Da in der Urteilsbegründung die Revision nicht zugelassen wurde, bleibt mir ja nur die Möglichkeit einer Nichtzulassungsbeschwerde.
Meine Fragen sind, bleibt mir nur die Zulassungsbeschwerde? Ist das komplette Ausblenden, obwohl es Thema der Berufung war ( aussergewöhnliche Pausen ) und von den Gerichten nicht beachtet wurde ein berechtigter Grund einer Nichtzulassungsbeschwerde ?
Oder gibt es in meinem Fall eine bessere Möglichkeit, gegen dieses Urteil vorzugehen.
Mein VdK Vertrauter hat mir gleich zu verstehen gegeben, das er als Prozessbevollmächtigter im Fall einer Nichtzulassungsbeschwerde nicht mehr zur Verfügung steht, weil er keinen Erfolg sieht.
So wie ich hier die Rolle des VdKs sehe, bin ich der festen Überzeugung, das hier überhaupt nicht in meinem Interesse gehandelt wurde. Dieser Mensch hat so viele offene Fakten einfach nicht angesprochen und dem SG und LSG total die Oberhand überlassen.
Bitte gebt mir sachdienliche Hinweise, wie ich mich weiter wehren kann, was mir für Möglichkeiten noch gegeben sind.
Auf der einen Seite kann ich einfach nicht aufhören, weil das für mich nur ein Skandal ist. Auf der anderen Seite habe ich aber keine Kraft mehr, meine Verletzungen, meine Psyche spielen da nach so langer Zeit nicht mehr mit.
Ich nehme seit Jahren starke Schmerz- und Psychopharmaka ein, ich kann nicht mehr, bitte helft mir, ich bin echt am ende,
Grüsse,
sony
nach 5 Jahren harten Kampf habe ich verloren. Das LSG hat die Berufung gegen den Gerichtsbescheid des SG zurückgewiesen.
Ich bin total am Boden zerstört und auch sehr schockiert, wie oberflächlich und pauschal die Gerichte mit meinen weit gefächerten Verletzungen umgegangen wird.
Noch einmal kurz zu meinem Fall
1990 schwerer durch Fremdverschulden Arbeitsunfall.
Schäden anerkannt
unfallchirurgisch; 30 v.H.
gefäßchirurgisch: 30 v.H.
urologisch: 20 v.H.
neurologisch: 20 v.H.
viszeralchirurgisch: 10 v.H.
Ich besitze eine MdE von 70 v.H. und eine anerkannte GdB von 70 v.H.
Im August 2013 wurde Antrag auf EM Rente gestellt, 3 Monate später Klage vor dem SG eingereicht. Nach 3,5 Jahre wurde Klage ohne eine mündliche Verhandlung abgewiesen. Danach Berufung vor dem dem LSG eingereicht. Diese wurde nun zurückgewiesen.
Natürlich kann ich, abgesehen von 15 Einschränkungen !!!, noch vollschichtig leichte Tätigkeiten ausüben.
Von 6 vom SG und LSG befragte Ärzte haben 3 einer EM zugestimmt und 3 haben es abgelehnt. Natürlich konnte man ohne Begründung den Ärzten nicht folgen, die einer EM zugestimmt haben.
Ein grosses Problem ist jedoch, das es berechtigte Gründe gibt, das mir aussergewöhnliche Pausenzeiten eingerumt werden müssen. Auch wurden die Gutachter danach gefragt. Kein einziger hat sich zu diesem Thema geäussert.
Dieser Fakt wurde vom SG und LSG komplett aussen vor gelassen.
Vor 3 Monaten hatte ich das auch dem VdK mitgeteilt, der das auch bei unserer letzten geforderten Stellungnahme vom LSG dort genannt hat.
Auch dort wurde absolut keine Stellung seitens des LSG genommen.
In der jetzigen Urteilsbegründung wurde auch absolut nicht auf das Thema eingegangen, obwohl das Thema zusätzliche Pausen eine grosse Entscheidungsgewalt auf die Gewährung einer EM Rente hat!
Für mich ist das Verschweigen dieser Tatsache ein grober Verfahrensfehler beider Gerichte, gegen die ich mich unbedingt wehren muss.
Da in der Urteilsbegründung die Revision nicht zugelassen wurde, bleibt mir ja nur die Möglichkeit einer Nichtzulassungsbeschwerde.
Meine Fragen sind, bleibt mir nur die Zulassungsbeschwerde? Ist das komplette Ausblenden, obwohl es Thema der Berufung war ( aussergewöhnliche Pausen ) und von den Gerichten nicht beachtet wurde ein berechtigter Grund einer Nichtzulassungsbeschwerde ?
Oder gibt es in meinem Fall eine bessere Möglichkeit, gegen dieses Urteil vorzugehen.
Mein VdK Vertrauter hat mir gleich zu verstehen gegeben, das er als Prozessbevollmächtigter im Fall einer Nichtzulassungsbeschwerde nicht mehr zur Verfügung steht, weil er keinen Erfolg sieht.
So wie ich hier die Rolle des VdKs sehe, bin ich der festen Überzeugung, das hier überhaupt nicht in meinem Interesse gehandelt wurde. Dieser Mensch hat so viele offene Fakten einfach nicht angesprochen und dem SG und LSG total die Oberhand überlassen.
Bitte gebt mir sachdienliche Hinweise, wie ich mich weiter wehren kann, was mir für Möglichkeiten noch gegeben sind.
Auf der einen Seite kann ich einfach nicht aufhören, weil das für mich nur ein Skandal ist. Auf der anderen Seite habe ich aber keine Kraft mehr, meine Verletzungen, meine Psyche spielen da nach so langer Zeit nicht mehr mit.
Ich nehme seit Jahren starke Schmerz- und Psychopharmaka ein, ich kann nicht mehr, bitte helft mir, ich bin echt am ende,
Grüsse,
sony