Hallo liebe UO,
vielen Dank für eure freundlichen Kommentare. Immer mehr benachteiligte wehren sich gegen diese unmenschlichen Handlungsweisen der sogenannten Sozialversicherungsträger. Viele gewinnen den Eindruck, das man auch hier privatisiert hat. Ohne an das Grundgesetz, Sozialversicherungsrecht und dem Solidaritscharakter aufrecht zu erhalten. Wie ich hier öffentlich, für alle UO Freunde öffentlich gemacht habe, sind wir n i c h t den befangenen Behörden und einigen helfersherlfern ausgeliefert.
Wenn wir zusammenstehen, diese sozialen Grausamleiten publik machen, immer wieder, ist ein anderes System möglich. Ich habe aktzeptiert wer ich nach dem Unfall wurde, und habe sehr lange darunter gelitten, so zu sein wie vor dem Unfall. Erst nach der letzten großen Krise und Usern aus dem UO Forum, sowie Mitpatienten, Karma Singh, die "Macher" von Kopfgelenke.de und Medizinern die nicht öffentlich gegen dieses System rebellieren, dennoch mich per Mail toll unterstützten. Viele haben mitgeholfen, das ich wieder selbstbestimmt lebe. Ich lebe mit den Panikattacken, den Klopfkopfschmerzen, brennenden Rücken und den Flashbacks. Mit den Herzrhytmusstörungen, nahezu ohne Pharmamedikamente. Seit ich diese abgelehnt habe, haben sich meine Leberwerte stark verbessert. Fast wie vor dem Wegeunfall. Für mich war das der Schlüssel. Ich fühle mich nicht mehr gedämmt, betäubt. Ob die Herzrhytmusstörungen durch den Wegeunfall oder durch die jahrelange einnahme von Tetrazepam ist für mich Nebensache. Es ist wie es ist.
Wichtig ist keine Schuldgefühle aufkommen zu lassen, mit den Beteiligten ehrlich, offen die Probleme anzusprechen. Meinen Hausarzt möchte ich auch nicht vergessen. Wie ein Don Quichotte hat er sich für mich eingesetzt, sowie Bürokraft. Ich habe einen realen Blick hinter den Kulissen unserer "Gesundheitsmedizin" erhalten. Für mich ein Skandal.
Ich wünsche euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr 2016. Viel positive Kraft, rückkehrende Gesundheit und viel Freude.
LG
sozimod (Norbert)
PS: es soll doch persönlich sein.