Hallo Rosie,
beide Male, die ich in Schmieder Konstanz war, dauerten 4 Wochen, jeweils vor Weihnachten angefragt nachdem ein Amtsarzt das initiiert hatte, dann konnte ich über die Osterferien Termin machen, weil in der Zeit mein Mann auf meine Zwerge aufpassen konnte.
Meine Mutter ist nach Schlaganfall als Anschlussheilbehandlung in Konstanz gewesen. Zwischen dem Krankenhausaufenthalt und Rehabeginn war sie knapp 3 Wochen zu Hause, bis ein Platz dort frei war. Ich habe sie solange betreut. Aber das hat sich, wie schon erzählt habe, echt gelohnt.
Meine Schwester war in Gailingen, auch nach neurologischen Problemen. Noch weitere 5 kenne ich, die nicht nur drei sondern bis zu 6 Wochen dort wieder auf die Beine gestellt worden sind. Einige konnte ich erleben, die riesen Fortschritte machen konnten und neue Perspektiven sich öffneten. Drei Wochen sind meistens vorgesehen und es werden häufig vier, weil es neurologisch nunmal nicht auf Knopfdruck funktioniert.
Schmieder Verwaltung sagt häufig, oh momentan ist es schwierig, aber wenn man immer wieder am Ball bleibt klappt es meistens, weil es immer wieder passiert, dass die vorgemeldeten Patienten aus gesundheitlichen Gründen nicht antreten konnten und sie dann kurzfristig die Zimmer belegen. Also nicht abwimmeln lassen. Auch der Sozialdienst im Krankenhaus war skeptisch, ob das klappen würde, haben es versucht, wenig Hoffnung gemacht aber trotzdem wollten wir unbedingt und haben es nicht bereut.
Letztens wollte meine Mutter nicht so weit weg und hatte Bad Urach, Klinik Hohenurach I akzeptiert, aber das ist kein Vergleich. Dort sind alle Neurorehaleute in Zweibettzimmern recht eng untergebracht und auch die Therapien waren nicht so effektiv. Schmieder Konstanz ist wirklich was für Körper, Geist und Seele.
LG Teddy