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Neuer FAQ-Themenbereich

Ariel

Erfahrenes Mitglied
Registriert seit
23 März 2007
Beiträge
2,697
Hallo,

ich möchte vorschlagen, dass ein neuer FAQThemenbereich eingerichtet wird, zu dem dann alle medizinischen Fragen und Antworten, die wir im Forum verstreut verborgen haben, hier eintragen.

Zum Beispiel: FAQ zu medizinischen Sachverhalten oder
nur einfach FAQ zu medizinischen Fragen.

Es gibt eine Menge für Neuling z.B. RÖ, CT und MRT, und PET, die Unterschiede die Besonderheiten, die Verhaltensweisen, die Gefahren und wo am besten machen lassen. Selbst über Auswertungen könnte hier einiges eingefügt werden.

Gruß Ariel
 
Hallo Ariel,

grundsätzlich finde ich die Idee gut, wobei sie ja bereits ansatzweise in dem Forum "medizinische Probleme nach dem Unfall" ihren Raum findet.

Das Problem liegt jedoch m.E. darin, dass viele Beiträge bereits zu Beginn in zwei Richtungen laufen: viele UO haben gleichzeitig zu ihren rechtlichen Belange Fragen und dann folgen häufig die medizinischen ....

Eine saubere Trennung ist denkbar schwierig.

Grundsätzlich finde ich es jedoch gut, wie sehr Du Dich um die HWS-Problematik kümmerst. Ich musste leider feststellen, dass Hände (meine Verletzungen) hier kaum eine Rolle spielen.

LG,
Cateye
 
@Ariel!

Ariels Vorschlag finde ich sehr gut-HWS

@Cateye!

Du hast Recht- Hände -obwohl da auch schon Fragen und Probleme angesprochen wurden.
Das wäre doch dann genau Dein Gebiet.

Gruß Maja
 
Hallo Cateye, Hallo maja,

es liegt daran, dass von den Autounfällen mehr präsent sind, dann die anderen Unfälle, Haushaltunfälle kommen hier kaum zur Sprache.

Ein FAQ-Thema über medizinische Fragen, das ist eine Beantwortungsfunktion über die Art Fragen, wie ich es im Beispiel genannt habe.
Z.B. könnte dort auch von Cateye alles über die Erfahrungen und Wissen zu Sudeck stehen. Ich denke das hilft vielen, denn Wundheilungsschäden sind an vorderster Front von Unfallfolgen, ob nun Hand oder Fuß, das ist austauschbar.

Man könnte auch versuchen die Dame (über den Fernsehsender) bitten, dass sie ihr Erlebnis ebenfalls hier ins Forum setzt, da es auch eine Unfallfolge war.
Wie wärs Cateye, könntest du das nicht machen?
Es gibt auch einige Urteile über Bakterienverschmutzung bei Verbandswechsel in den Kliniken. Auch das könnte als Achtungsgebot für die zukünftigen Unfallopfer mit in ein FAQ, worauf man bei Verbandwechsel achten sollte als Patient/UO, und die Dokumentation kontrollieren!

Die Diskussionen werden im Forum nicht ersetzt, sondern hat eine "Nachschlag"-Erweiterung in FAQ.

Gruß Ariel
 
Hallo,

wir reden zwar schon eine Weile davon und es mag Euch so vorkommen, als wenn nichts passiert, aber die Erstellung einer Datenbank für die FAQ´s liegt in den allerletzten Zügen. Unsere FAQ´s leiden zur Zeit leider etwas daran, dass keine Stichwortsuche, keine Verweisung aufeinander, kein sprongen zu den unterschiedlichen Artikeln zu diesem Thema möglich ist. Dies soll sich mit der Anbindung der Datenbank ändern. Es wird auch die Einbeziehung und Aufbereitung durch andere erfahrene Benutzer möglich. Es soll auch möglich sein, auf betreffende Beiträge im Forum zu verlinken.

Da steckt ein ganzes Teil Arbeit und "Gehirnschmalz" von unserem Admin Micha dahinter, dem ich schon mal ausdrücklich danken möchte.

Gruß von der Seenixe
Gru
 
Hallo Ariel,

in einem bestimmten Rahmen bin ich gerne bereit, meinen Beitrag zum Gelingen des Forums beizutragen. Einzige Einschränkung liegt darin, dass der zeitliche Rahmen bei mir sehr eng gesteckt ist, da ich ja derzeit die Ausbildung zum Heilpraktiker absolviere (neben Vollzeitarbeit und gesundheitlichen Einschränkungen).
Und dann gibt es natürlich bereits ausgezeichnete Infos zum Sudeck im Netz - da stehe ich als Betroffener noch ziemlich am Anfang.

Was ich allerdings als schönen Erfolg hier im Forum für mich verbuche sind ein paar einzelne Anfragen auf Nachbefundungen bzw. Anfragen über PN.

Wie stellst Du Dir das konkreter vor Ariel?

Würde mich sehr über eine Antwort freuen.

Mit herzlichem Gruss

Cateye
 
Hallo seenixe,

auch ich finde es prima, dass der FAQ-Bereich modernisiert iwrd, und ich danke Micha und den Moderatoren für ihre Motivation, sich der Arbeit anzunehmen.

Jedoch beantwortet das nicht mein Anliegen.

Ein Beispiel:

Folgender Artikel wäre doch besser aufgehoben in dem Themenbereich: FAQ für medizinische Fragen, als im Forum.
Denn es ist kein Disskussionsbeitrag, sondern ein Nachschlage oder Informationsartikel:

Firsching, Raimund; Woischneck, Dieter; Reissberg, Steffen; Döhring, Wilfried; Peters, Brigitte
Prognostische Bedeutung der MRT bei Bewusstlosigkeit nach Schädel-Hirn-Verletzung
Deutsches Ärzteblatt 100, Ausgabe 27 vom 04.07.2003, Seite A-1868 / B-1553 / C-1461
MEDIZIN

Zusammenfassung
Die Computertomographie (CT) ist zwar die Methode der ersten Wahl zur Identifizierung operationspflichtiger intrakranieller Blutungen nach einer Schädel-Hirn-Verletzung, die genauere Darstellung intrazerebraler Verletzungsfolgen gelingt allerdings eher mit dem magnetischen Resonanztomogramm (MRT). Da diese Untersuchung jedoch mit viel höherem zeitlichem und personellem Aufwand verbunden ist, liegen bisher keine Erfahrungen aus systematischen Untersuchungsserien vor. Bei 176 Patienten, bewusstlos nach einer Schädel-Hirn-Verletzung, wurde nach einer initialen CT als Verlaufsuntersuchung ein MRT durchgeführt. Die Lokalisation der im MRT gefundenen Verletzungen korrelierte hoch signifikant mit der Letalität, dem Behandlungsergebnis der Überlebenden und der Dauer der Bewusstlosigkeit. Ohne Hirnstammverletzung lag die Letalität bei 4,5 Prozent, mit einer Hirnstammverletzung bei 41 Prozent. Die Wahrscheinlichkeit, die Bewusstlosigkeit ohne Behinderung zu überleben, war umso größer, je geringer die Hirnstammverletzung war. Sie lag bei 70 Prozent, wenn nur eine Verletzung der Hemisphären vorlag und der Hirnstamm unverletzt war. Dem MRT kommt daher bereits in der Frühphase nach einer Schädel-Hirn-Verletzung eine hohe prognostische Bedeutung zu.

Schlüsselwörter: Schädel-Hirn-Verletzung, Koma, Kernspintomographie, Hirnschaden

Mehrere Vorschläge zur Beurteilung der Schwere einer Schädel-Hirn-Verletzung sind im vergangenen Jahrhundert veröffentlicht worden: Während die Dauer der posttraumatischen Amnesie als der beste Gradmesser — „the best yardstick we have“ (3) — in England 1942 beschrieben wurde, schlugen Tönnis und Loew (14) 1953 in Deutschland eine Einteilung der Schädel-Hirn-Verletzungen vor, die die Dauer aller posttraumatischen neurologischen Störungen in den Vordergrund stellte. Hiernach war einem Schädel-Hirn-Trauma Grad I eine Verletzung mit vollständiger Rückbildung aller neurologischer Störungen, also Bewusstseinstörungen, Lähmungen et cetera innerhalb von vier Tagen zugeordnet. Grad II bedeutete die vollständige Rückbildung aller Symptome innerhalb von drei Wochen. Grad III bedeutete die Persistenz neurologischer Störungen über drei Wochen hinaus.
Diese Einteilung ist bis heute an vielen Krankenhäusern in Deutschland gebräuchlich. Die Hoffnung, in der Frühphase bereits die Prognose mithilfe bildgebender Verfahren früher und genauer stellen zu können, wurde durch die Computertomographie (CT) nicht erfüllt, da großflächige zerebrale Verletzungen oft überlebt und tödliche Verläufe nach Schädel-Hirn-Trauma bei nur geringen Veränderungen im Computertomogramm häufig beobachtet wurden (7, 8). Daher hat sich auch eine Einteilung des Schädel-Hirn-Traumas nach CT-Befund (12) nicht allgemein durchsetzen können. Die CT hat gegenüber dem Kernspintomogramm (MRT) den Vorteil, akute Blutungen kontrastreicher darzustellen (10), womit es für die Identifizierung operationspflichtiger intrakranieller posttraumatischer Blutungen die bildgebende Methode der Wahl ist. Das MRT hat jedoch gegenüber der CT nicht nur den Vorteil, Parenchymschäden, Blutspuren und Ödeme insbesondere ab dem zweiten Tag nach dem Trauma besser darzustellen, sondern überhaupt Strukturen der hinteren Schädelgrube abzubilden, die in der CT prinzipiell durch eine Artefaktüberlagerung weniger zuverlässig erkennbar sind. Nachdem erste Untersuchungsserien bestätigten (4, 5), dass mehr als die Hälfte der bewusstlosen Patienten nach Schädel-Hirn-Trauma eine in der CT nicht darstellbare Verletzung des Hirnstammes aufwiesen, wurden systematisch bewusstlose Patienten nach Schädel-Hirn-Verletzung im Klinikum der Autoren mittels MRT untersucht."



Der ARTIKEL ist im Original viel länger, aber kaum interesssant für Forumsbedarf.

Hallo cateye, das ist ein konkreter Vorschlag. Darüber hinaus könnte nun wichtiges zu dem Ablauf von MRT-Untersuchungen aufgeführt werden wie ich eingangs schon schrieb.


Gruß Ariel
 
Ich bin ganz neu und habe deinen kurzen Beitrag gelesen,wollte nur sagen dass ich leider auch Krankenhaus-Bakterien(MRSA) hatte und dadurch hat sich mein ganzes Leben veränderte.Aber dagegen kann man wohl nichts machen, auch wenn dadurch deine Hand verstümmelt ist.
 
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