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Natur oder so

Paro

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Registriert seit
3 Nov. 2006
Beiträge
1,294
Immer wenn mein Schwiegervater Geburtstag hatte, gab es Erdbeertorte.
Immer achtete jeder vor dem Abbeissen auf Bienen und Wespen, d. J. waren sie nicht da.
Schmetterlinge, die Harten der Härtesten, die gelben, Kohlweislinge oder so, es scheint keine mehr zu geben.
Schwalben, Mauersegler oder wie sie heissen, sie waren für mich immer das Zeichen, jetzt bleibt es einigermassen warm. Die Mauersegler sassen zu Hunderten an den Balkonen meines nachbarlichen Hochhauses, jetzt fliegen sie nicht mal mehr.
Meinen "Wildblumenbalkon" besuchen keine Hummeln mehr.
Ich habe auf meinem "Sidebord" ein Wasserglas und eine Postkarte, um ungebetene Gäste (Bienen, Wespen, Hummeln) unverletzt ins Freie zu befördern, nur seit den ersten warmen Tagen, ist das Glas unbenutzt, ausser Fliegen scheint es keine Insekten mehr zu geben.
Wie sagte Einstein, der mit e=m*c²: "erst stirbt die Biene, dann der Mensch"
Wir alle haben Schmerzen, Probleme und Sorgen, aber hindert es uns daran unsere Umwelt/Natur wahrzunehmen?
Falls ihr ähnliche Beobachtungen gemacht habt, berichtet.
 
Hallo Paro,

wir leben mitten in der Natur. (in einem Naturschutzgebiet)
Trotzdem habe ich seit vielen Jahren keinen Maikäfer mehr gesehen, ich glaube meine Kinder haben noch überhaupt keinen gesehen.

Aber die Zeit der Wespen kommt doch erst im August richtig und dieser Sommer war ja auch sehr kalt. Ich denke daran kann es auch liegen.

Hier bei uns legen immer mehr Bauern ihre Felder mit einem Naturblumen-Wildkäuter-Kranz an. Damit die Felder weniger gespritzt werden müssen.

Lieben Gruß
Kai-Uwe
 
Moin zusammen :)

das "Bienensterben" laesst sich ja nicht mehr leugnen - auch in D-Land nicht mehr :mad:

Auf meinem "Balkonien" beobachte ich seit zwei-drei Wochen die Hummeln und die jungen Bienen. Sind zwar spaerlich, sehen aber munter und gesund aus. Ich habe in einen der Blumenkaesten extra Wildblumen (also eigentlich nicht fuer Kaesten) gross gezogen. Die moegen die Bienen am liebsten und melken die drei mal am Tag.

Uebrigens: A. Einstein hat auch gesagt, nachdem die Bienen gestorben sind (er muss das vorausgesehen haben), haben die Menschen noch ca. vier Jahre Nahrung.
 
Schönen guten Abend!

Über mangelnde Insekten können wir uns hier wahrlich nicht beklagen: Vorgestern besuchte mich eine fette Wanze (vor Wanzen ekle ich mich, weil die so fürchterlich stinken) in meiner Wohnung.... Es kreucht und fleucht in allen Ecken, sogar Fledermäuse fliegen über unsere Dächer hinweg - manchmal hört man den Fuchs nachts bellen, die Marder sitzen gemächlich auf den Autodächern :) und die Igel laufen kreuz und quer über unsere Straße. Durch den milden Winter sind die Stechmücken stark vertreten und natürlich die Zecken.... Dank gelben Säcken und den Biotonnen haben sich dafür die Schaben stark vermehrt :D


Liebe Grüsse

Cateye
 
Es wohl gibt auch in der Tierwelt eine Landflucht. Ich wohne an einem Naturschutzgebiet mitten in der Stadt und wir haben hier von allem mehr als genug.
 
hallo, paro

es ist altbekannt, dass bienen die obstbäume bestäuben.
gibt es keine bienen , gibt es kein obst.

haben wir auch den bauern zu verdanken, die ihre rapsfelder mit pestizieden bestäuben.
raps ist nunmal die schnellste und leichteste aufnahme für die bienen.

heute schreien die imker, morgen die bauern, übermorgen wir.

mfg
pussi
 
@ alle,
ich wohne im "Chemiedreieck" Köln-Düsseldorf-Dormagen/Krefeld.
Der Mangel an Insekten nimmt von Jahr zu Jahr zu, nur "Puck, die Stubenfliege" ist noch lästig.
Aber ich meine, es ändert sich schleichend, wer nicht jedes Jahr hinschaut
bemerkt es nicht.
Ausser dem gravierenden Bienensterben in Süddeutschland geht es nicht durch die Presse. Traurig ist es trotzdem. obwohl ich ein bevorzugtes Opfer von allem Was Sticht bin.
 
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