wurzlpurzl
Erfahrenes Mitglied
- Registriert seit
- 5 Okt. 2007
- Beiträge
- 687
Hallo Forumsfreunde,
was ist eine Nahtlosigkeit?
Bin seit langem ausgesteuert, hatte nach dem KG Übergangsgeld bezogen -und als die Wiedereingliederung gescheitert ist- bin ich zum Arbeitsamt, weil ich es nicht besser wusste. Musste sofort handeln und hatte keine Zeit zum Nachdenken. Nun erfahre ich vom Vdk dass das falsch war. Auch die Wiedereingliederung war falsch. Wegen der Nahtlosigkeit.
Ich war heute beim Arzt im AA, und der hat nach 5 Minuten Studium meiner umfangreichen Befundbericht festgestellt, dass ich wieder arbeiten könne. Als ich dann erwähnte, dass durch meinen wiederholten langanhaltenden Husten durch die dadurch ausgelösten Erschütterungen auch meine Erschöpfung so schlimm wäre... meinte er ich "soll die Welt nicht neu erfinden". Diese Aussage und seine ganze Haltung haben mich so heruntergezogen wieder. Er wollte, dass ich Rente beantrage. Ich wiederum wollte noch einen Arztbericht abwarten und dann erst den Antrag stellen. Mein Hausarzt hielt das auch für gut. Ausserdem ging es mir die letzten Monate wieder so schlecht, dass ich für solch einen Antrag gar keine Energie hatte. Ich war wohl bei der Rentenberatung bei der Rentenversicherung, aber da hat man mich auf diese Nahtlosigkeit nicht hingewiesen...
Nun habe ich aus der Angst heraus den VdK angerufen. Und die Beraterin hat mich noch mehr verunsichert. Angeblich habe ich alles falsch gemacht.
Die Art und Weise wie man mich bei Ärzten / Gutachten behandelt, auch vor allem die Oberflächlichkeit lässt mich nicht hoffen.
Seit meinem Unfall bin ich emotional so instabil. Der Tag heute hat mich wieder total runtergezogen.
Ich warte seit einigen Wochen auf einen Bericht vom Neurologen, wovon ich ausgehe, dass er für mich gut ist. Aber die VDKlerin sieht auch hier nur Negativ. Sie meint, ein Arzt, den ich per Überweisung konsultiere, bekommt nicht genug Geld von der Kasse, dass er zu meiner Erwerbsfähigkeit Stellung beziehen würde. Wenn er ins Einzelne gehen würde, würde das den Rahmen sprengen und es wäre ein Gutachten, das ich privat bezahlen müsste. Ich habe bis jetzt schon ziemlich viel privat finanziert.
Und jetzt die Aussicht, dass ich vielleicht weder ALG noch Rente bekomme, alleinlebend eine relativ hohe Miete bezahlen muss, lässt mich schon verzweifeln.
Warum weisen einen die Behörden: Krankenkasse, Arbeitsamt, Ärzte nicht vorher auf solch ein Problem hin? Als hirngeschädigter, schmerzgeplagter depressiver behinderter Mensch ist man doch gar nicht gewappnet für solche Situationen Die lassen einen direkt ins Schlammassel rennen.
Liebe (Mit)Leidensgenossen, wer hat Rat / Erfahrung in den hier angesprochenen Problemen?
Würde mich über Antwort freuen. Danke
was ist eine Nahtlosigkeit?
Bin seit langem ausgesteuert, hatte nach dem KG Übergangsgeld bezogen -und als die Wiedereingliederung gescheitert ist- bin ich zum Arbeitsamt, weil ich es nicht besser wusste. Musste sofort handeln und hatte keine Zeit zum Nachdenken. Nun erfahre ich vom Vdk dass das falsch war. Auch die Wiedereingliederung war falsch. Wegen der Nahtlosigkeit.
Ich war heute beim Arzt im AA, und der hat nach 5 Minuten Studium meiner umfangreichen Befundbericht festgestellt, dass ich wieder arbeiten könne. Als ich dann erwähnte, dass durch meinen wiederholten langanhaltenden Husten durch die dadurch ausgelösten Erschütterungen auch meine Erschöpfung so schlimm wäre... meinte er ich "soll die Welt nicht neu erfinden". Diese Aussage und seine ganze Haltung haben mich so heruntergezogen wieder. Er wollte, dass ich Rente beantrage. Ich wiederum wollte noch einen Arztbericht abwarten und dann erst den Antrag stellen. Mein Hausarzt hielt das auch für gut. Ausserdem ging es mir die letzten Monate wieder so schlecht, dass ich für solch einen Antrag gar keine Energie hatte. Ich war wohl bei der Rentenberatung bei der Rentenversicherung, aber da hat man mich auf diese Nahtlosigkeit nicht hingewiesen...
Nun habe ich aus der Angst heraus den VdK angerufen. Und die Beraterin hat mich noch mehr verunsichert. Angeblich habe ich alles falsch gemacht.
Die Art und Weise wie man mich bei Ärzten / Gutachten behandelt, auch vor allem die Oberflächlichkeit lässt mich nicht hoffen.
Seit meinem Unfall bin ich emotional so instabil. Der Tag heute hat mich wieder total runtergezogen.
Ich warte seit einigen Wochen auf einen Bericht vom Neurologen, wovon ich ausgehe, dass er für mich gut ist. Aber die VDKlerin sieht auch hier nur Negativ. Sie meint, ein Arzt, den ich per Überweisung konsultiere, bekommt nicht genug Geld von der Kasse, dass er zu meiner Erwerbsfähigkeit Stellung beziehen würde. Wenn er ins Einzelne gehen würde, würde das den Rahmen sprengen und es wäre ein Gutachten, das ich privat bezahlen müsste. Ich habe bis jetzt schon ziemlich viel privat finanziert.
Und jetzt die Aussicht, dass ich vielleicht weder ALG noch Rente bekomme, alleinlebend eine relativ hohe Miete bezahlen muss, lässt mich schon verzweifeln.
Warum weisen einen die Behörden: Krankenkasse, Arbeitsamt, Ärzte nicht vorher auf solch ein Problem hin? Als hirngeschädigter, schmerzgeplagter depressiver behinderter Mensch ist man doch gar nicht gewappnet für solche Situationen Die lassen einen direkt ins Schlammassel rennen.
Liebe (Mit)Leidensgenossen, wer hat Rat / Erfahrung in den hier angesprochenen Problemen?
Würde mich über Antwort freuen. Danke