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Nachweis struktureller Veränderungen nach HWS Trauma mittel MRT

un48341

Nutzer
Registriert seit
6 Sep. 2006
Beiträge
67
Ort
im Münsterland mit Wurzeln im Rheinland
Hallo liebe Gemeinde,
hier mal die ersten Links betreffend den Nachweis struktureller Veränderungen nach HWS Trauma.


http://springerlink.metapress.com/content/dtmuqjqlyaf1h94w/?p=6ef898ff7ab94f61ba27d50297dac3c9&pi=0

http://springerlink.metapress.com/content/jee7gqt5wat48tak/?p=6ef898ff7ab94f61ba27d50297dac3c9&pi=1

http://springerlink.metapress.com/content/ghyq7gm2pyexa71n/?p=ac0d874d80084fab9cb79d6081832fff&pi=1

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?db=pubmed&cmd=Retrieve&dopt=AbstractPlus&list_uids=17038953&query_hl=5&itool=pubmed_docsum

http://www.mrt-koeln.de/casejune06.html

Das dürfte die Diskussion um die Verletzungen der Ligg. alaria beleben.
Herr Univ. Prof. Dr. med. Beyer in Köln verfügt über ein offenes FONAR Upright Kernspintomographiegerät.
Damit können Untersuchungen in Funktion und Beladtung erstellt werden.
Herr Prof. Beyer ist fachlich wie menschlich empfehlenswert.
Er hat zudem auch den Schneid und das nötige Einfühlungsvermögen einem Patienten auch zu sagen, dass keine ligamentären Verletzungen oder Störungen des craniocervikalen Übergangs vorliegen oder degenerative Veränderungen vorhanden sind!
Es gibt bei ihm keine Standardformulierungen im Befundbericht und in der Diagnose! Er nimmt sich sehr viel Zeit um den Fall gewissenhaft zu diskutieren.
Hier der Link:
http://www.mrt-koeln.de
oder
http://www.hkbeyer.de

mfg

Uwe
 
Hallo Uwe,
warst du da? Hast du persönliche Erfahrungen mit? Was kostet der Spass? Nach Hörr und Volle bin ich ja schon ein bisschen vorsichtiger im Bezug auf die Kosten. Schon wieder grosse Ausgaben stehen für mich im Moment nicht zur Debatte. Danke trotz allem für die wieder sehr aussagefähigen und interessanten Links. Ich habe sie mir direkt an Lang gezogen. Einen schönen Abend wünscht dir
Erna
 
Ich kann Prof. Beyer ebenfalls empfehlen. Ich war da - und von Arroganz keine Spur. Prof. Beyer war einer der Ersten, die überhaupt MRT in Deutschland eingesetzt haben - und nun ist er auf seine "alten" Tage noch einmal Pionier mit dem upright-MRT. Solche Leute bräuchten wir viel öfter in Deutschland, speziell in der Medizin.
 
Guten Morgen Uwe,
mein Grund ist der, dass ich in eben dieser Stadt demnächst ein Gerichtsverfahren habe. Ich denke mir, dass es bei Unstimmigkeiten vielleicht gut ist noch einen Facharzt in der Hinterhand zu haben. Es liegt wahrscheinlich einfach nur an meiner eigenen Skepsis mit den vorliegenden Befunden recht zu bekommen.
Gruß Erna
 
Hallo Erna,

in diesem Fall wäre es am Besten, dem Gericht Herrn Prof. Beyer vorzuschlagen, damit dieses ihn benennt.
Hat dann mehr Gewicht.
Am besten einmal selber dort nachfragen.
Über Kosten und Diagnose müsstest Du selber mit ihm sprechen.

Wie bereits gesagt kannst Du mit einer objektiven Diagnose rechnen. Es gibt wie bereits unten gesagt keine Floskelbehaftetet Diagnose.

mfg

Uwe
 
Hallo Uwe,
genauso werde ich es bei Bedarf machen. Danke nochmals!

MfG Erna
 
Wie sieht das mit der Kostenübernahme für die Upright - MRT - Untersuchung aus? Meine PKV will so ohne weiteres nicht zahlen, sondern fordert zunächst Begründungen für die Untersuchung.
 
Hallo Maxi,

Kosten musst Du selber in Erfahrung bringen. Was die Begründung angeht kannst Du ebenfalls im telefonischen gespräch anfragen.

Schildere die Anliegen Deiner KK und man kann Dir dann näheres sagen.

Jeder Fall ist anders, deshalb kann man keine pauschalen Antworten geben.

mfg

Uwe
 
Diese Untersuchung der HWS kostet rund 1000 Euro.
Wer das nötige Kleingeld hat kann es machen lassen. Es bleibt aber immer noch sehr fraglich ob es überhaupt möglich ist die Bänder mit Hilfe solcher Aufnahmen zu sehen?
Mich würde interessieren wer so was gemacht hat und wie die Erfahrungen sind.

Grüße

Loewe
 
Ich war in Köln und habe Funktions-MRT's (HWS und Übergang zum Kopf) machen lassen. Die Bänder sind erkennbar. Allerdings ist bei Vernarbungen nicht eindeutig feststellbar, wie "alt" die Verletzungen sind. Lt. Aussage von Prof. Beyer sollten Unfallopfer spätestens 4 - 6 Wochen nach dem Unfall diese Untersuchungen machen lassen, damit noch frische Einblutungen etc. erkennbar sind. Dann ist der Unfall-Zusammenhang einfacher zu belegen.

Es sollen zumindest einzelne GKV's auf Antrag bereit sein, die Kosten für diese Untersuchungen kurz nach einem Unfall zu übernehmen, damit dann der Kausalzusammenhang belegt werden kann und die Krankenkassen anschließend die BG's bzw. die Kfz-Haftpflichtversicherungen einfacher in Regress nehmen können.

Gruß
Maxi
 
Ich denke dass es sehr weniger GKV gibt die solche Kosten übernehmen würden,meine jedenfalls nicht.
 
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