Hallo,
mich haben den ganzen Abend und die Nacht noch die Bemerkungen eines hier in Forum anwesenden Rechtsanwalts beschäftigt. Neben den Beleidigungen, der Arroganz und der Überheblichkeit, mit denen er potentiellen Mandanten gegenübertritt, beschäftigte mich der Fakt der Neutralität.
Kann es wirklich sein, dass jemand, der beide Seiten in abwechselnder Folge vor Gericht vertritt, noch neutral sein kann? Welche Interessen überwiegen nach 20 Jahren Berufserfahrung? Mit wie viel Energie, Wissen und Überzeugung wird dieser Anwalt arbeiten?
Wenn es die Einstellung des Anwalts ist, jeden erst einmal von seinem „Opferwahn“ befreien zu müssen, wie viel Verständnis hat er dann für den Betroffenen?
Ist es nicht so, dass ein guter Anwalt sich sehr schnell herumspricht und er sich vor Mandaten nicht retten kann? Muss ein guter Anwalt auf seiner Homepage ein Schreiben zur Berechtigung der Führung der Bezeichnung „Fachanwalt“ präsentieren?
Der Hauptvorschlag, den man bei uns im Forum bei der Suche nach einem fachlich versierten und kompetenten Anwalt findet, lautet: Besuche Gerichtsverhandlungen und schau dir die Anwälte an, wie sie arbeiten, wie sie ihre Mandanten vor Gericht vertreten. Machen Sie nur „Blabla“ oder vertreten sie ihren Mandanten mit Herz und Seele.
Vielleicht hat dieser Anwalt nur einen schlechten Tag gehabt, vielleicht hat er sich über einen verlorenen Fall geärgert, vielleicht hat aber auch ein Mandant zu hohe Forderungen gestellt. Ich finde aber, solche Entgleisungen (ich meine nicht seine Modelleisenbahn) dürfen einen gestandenen Anwalt mit 20 Jahren Berufserfahrung nicht passieren. Mag sich jeder seine eigenen Gedanken dazu machen. Ich hoffe nie an einen solchen Anwalt zu geraten.
Vielleicht finden sich in den nächsten Wochen und Monaten hier ehemalige Mandanten dieses Anwalts und berichten, wie dieser doch ist, wie engagiert er ihre Interessen vertreten hat. Den Eindruck den der Anwalt aber hier bei uns im Forum hinterlassen hat, wird immer von seinem Auftritt und sein Vorwürfen und seiner Überheblichkeit geprägt bleiben. Ob er dies mit „lernen“ gemeint hat?
Gruß von der Seenixe
PS. Ich mag diesen Artikel nicht in einen Fachbereich stellen, er reicht maximal für das Café.
mich haben den ganzen Abend und die Nacht noch die Bemerkungen eines hier in Forum anwesenden Rechtsanwalts beschäftigt. Neben den Beleidigungen, der Arroganz und der Überheblichkeit, mit denen er potentiellen Mandanten gegenübertritt, beschäftigte mich der Fakt der Neutralität.
Kann es wirklich sein, dass jemand, der beide Seiten in abwechselnder Folge vor Gericht vertritt, noch neutral sein kann? Welche Interessen überwiegen nach 20 Jahren Berufserfahrung? Mit wie viel Energie, Wissen und Überzeugung wird dieser Anwalt arbeiten?
Wenn es die Einstellung des Anwalts ist, jeden erst einmal von seinem „Opferwahn“ befreien zu müssen, wie viel Verständnis hat er dann für den Betroffenen?
Ist es nicht so, dass ein guter Anwalt sich sehr schnell herumspricht und er sich vor Mandaten nicht retten kann? Muss ein guter Anwalt auf seiner Homepage ein Schreiben zur Berechtigung der Führung der Bezeichnung „Fachanwalt“ präsentieren?
Der Hauptvorschlag, den man bei uns im Forum bei der Suche nach einem fachlich versierten und kompetenten Anwalt findet, lautet: Besuche Gerichtsverhandlungen und schau dir die Anwälte an, wie sie arbeiten, wie sie ihre Mandanten vor Gericht vertreten. Machen Sie nur „Blabla“ oder vertreten sie ihren Mandanten mit Herz und Seele.
Vielleicht hat dieser Anwalt nur einen schlechten Tag gehabt, vielleicht hat er sich über einen verlorenen Fall geärgert, vielleicht hat aber auch ein Mandant zu hohe Forderungen gestellt. Ich finde aber, solche Entgleisungen (ich meine nicht seine Modelleisenbahn) dürfen einen gestandenen Anwalt mit 20 Jahren Berufserfahrung nicht passieren. Mag sich jeder seine eigenen Gedanken dazu machen. Ich hoffe nie an einen solchen Anwalt zu geraten.
Vielleicht finden sich in den nächsten Wochen und Monaten hier ehemalige Mandanten dieses Anwalts und berichten, wie dieser doch ist, wie engagiert er ihre Interessen vertreten hat. Den Eindruck den der Anwalt aber hier bei uns im Forum hinterlassen hat, wird immer von seinem Auftritt und sein Vorwürfen und seiner Überheblichkeit geprägt bleiben. Ob er dies mit „lernen“ gemeint hat?
Gruß von der Seenixe
PS. Ich mag diesen Artikel nicht in einen Fachbereich stellen, er reicht maximal für das Café.