Karin2005
Nutzer
Hallo zusammen,
war heute beim Anwalt. Gegen die BG machen wir erstmal nix. Die haben wohl auch die zweite OP eingesehen, die RÖs waren wohl zu eindeutig. Zweifelsfrei ist wohl (bis jetzt) auch, dass ich das nicht selbst verpfuscht haben kann, bsp. durch zu viel Belastung. Anwalt fordert jetzt die ganzen Akten und Kopien der RÖs an. Die neue Klinik hat wohl auch einen Bericht an die erste geschrieben "zur Qualitätssicherung". Mein Anwalt meint, das ist eine klare Vorwarnung, dass da was kommen kann.
Wir gehen also erstmal nur gegen das erste KH vor, falsche Behandlung und unzureichende Weiterversorgung. Habe mittlerweile 3 verschiedene Ärtze aufgesucht, alle wundern sich warum auf Schmerzen nicht reagiert wurde, und warum ich nicht gut laufe. Einer meinte: "bei so einer Fraktur müssen bei Ihren Symptomen alle Alarmglocken angehen".
Anwalt meint auch, das könne der BG ja gar nicht so unrecht sein, immerhin wird durch den Murks jetzt eine weitere große OP und anschließende Reha von mindestens 4 Wochen notwendig. Das Geld will sich die BG dann ja wahrscheinlich auch gerne wiederholen.
Einziger Wehmutstropen: so ein Prozeß wird locker leicht 2,5 - 3 Jahre dauern. Egal. Wenn ich den dem ersten KH weiter vertraut hätte wären da leicht 30 Jahre mit Schmerzen draus geworden. Ganz abgesehen davon, dass jetzt, wenn ich dann vielleicht doch ein paar Jahre früher in Rente will/muss oder sich andere Spätfolgen ergeben, geregelt werden muss, wer dann dafür verantwortlich ist. So wie ich das sehe, sind die BGs ja eher zurückhaltend, wenn ich beispielsweise Rückenprobleme aufgrund der Fehlhaltung wegen dem Bein geltend machen wollte.
Geh jetzt schon gleich viel entspannter an die Sache ran
LG, Karin
war heute beim Anwalt. Gegen die BG machen wir erstmal nix. Die haben wohl auch die zweite OP eingesehen, die RÖs waren wohl zu eindeutig. Zweifelsfrei ist wohl (bis jetzt) auch, dass ich das nicht selbst verpfuscht haben kann, bsp. durch zu viel Belastung. Anwalt fordert jetzt die ganzen Akten und Kopien der RÖs an. Die neue Klinik hat wohl auch einen Bericht an die erste geschrieben "zur Qualitätssicherung". Mein Anwalt meint, das ist eine klare Vorwarnung, dass da was kommen kann.
Wir gehen also erstmal nur gegen das erste KH vor, falsche Behandlung und unzureichende Weiterversorgung. Habe mittlerweile 3 verschiedene Ärtze aufgesucht, alle wundern sich warum auf Schmerzen nicht reagiert wurde, und warum ich nicht gut laufe. Einer meinte: "bei so einer Fraktur müssen bei Ihren Symptomen alle Alarmglocken angehen".
Anwalt meint auch, das könne der BG ja gar nicht so unrecht sein, immerhin wird durch den Murks jetzt eine weitere große OP und anschließende Reha von mindestens 4 Wochen notwendig. Das Geld will sich die BG dann ja wahrscheinlich auch gerne wiederholen.
Einziger Wehmutstropen: so ein Prozeß wird locker leicht 2,5 - 3 Jahre dauern. Egal. Wenn ich den dem ersten KH weiter vertraut hätte wären da leicht 30 Jahre mit Schmerzen draus geworden. Ganz abgesehen davon, dass jetzt, wenn ich dann vielleicht doch ein paar Jahre früher in Rente will/muss oder sich andere Spätfolgen ergeben, geregelt werden muss, wer dann dafür verantwortlich ist. So wie ich das sehe, sind die BGs ja eher zurückhaltend, wenn ich beispielsweise Rückenprobleme aufgrund der Fehlhaltung wegen dem Bein geltend machen wollte.
Geh jetzt schon gleich viel entspannter an die Sache ran
LG, Karin