Hallo,
Ich hoffe, dass ich hier im richtig bin.
Vor ca. 3,5 Jahren hatte mein Bruder einen schweren unverschuldeten Autounfall und stand zwischen Leben und Tod (Hirnschäden). Zum Glück hat er dies überlebt, aber er ist seit dem ein Pflegefall (Pflegestufe 1). Unsere Mutter hat seit dem seine Betreuung (Vormundschaft) und Pflege übernommen. Er ist jetzt für immer arbeitsunfähig, voll verrentet und auch nicht mehr voll geschäftsfähig. Er kann auch nicht mehr allein leben, weshalb er zurzeit mit im Haus unserer Eltern lebt - er ist auch fast blind. Ein Heim kommt nicht in Frage, da er aus ärztlicher Sicht darin nicht leben kann. Von der Psyche her ist er schwer traumatisiert und auch beinträchtigt.
Seit dem kämpfen wir aber auch mit der gegnerischen Versicherung.
Aktuell haben wir ein Problem wegen der o.g. Wohnsituation. Mehrere Gutachter haben bestätigt, dass er 1. nicht mehr allein wohnen kann und 2. das Haus unserer Eltern zu klein und unpassend ist und 3. eine Um- bzw. Anbau nicht möglich ist.
Es soll daher lt. Gutachter und Sozialberater ein Neubau gemacht werden. Dieses Haus soll behindertengerecht für meinen Bruder gebaut werden und ebenfalls müssen dann meine Eltern mit in dieses Haus ziehen und bekommen ein eigenen Schlafbereich. Wohnbereich wird dann gemeinsam genutzt.
Meine Frage jetzt zu dem Neubau wäre:
Müssen meine Eltern ihr eigenes Haus verkaufen um ihren "Wohnbereich" mit zu finanzieren? Den "Wohnmehraufwand" für meinen Bruder zahlt die Versicherung.
Meiner Ansicht nach kann ja die Versicherung nicht verlangen, dass sie ihr Hab und Gut durch eine unverschuldete Situation verkaufen müssen - denn sie ziehen ja nicht freiwillig in ein neues Haus.
Danke für Eure Hinweise und Antworten.
Ich hoffe, dass ich hier im richtig bin.
Vor ca. 3,5 Jahren hatte mein Bruder einen schweren unverschuldeten Autounfall und stand zwischen Leben und Tod (Hirnschäden). Zum Glück hat er dies überlebt, aber er ist seit dem ein Pflegefall (Pflegestufe 1). Unsere Mutter hat seit dem seine Betreuung (Vormundschaft) und Pflege übernommen. Er ist jetzt für immer arbeitsunfähig, voll verrentet und auch nicht mehr voll geschäftsfähig. Er kann auch nicht mehr allein leben, weshalb er zurzeit mit im Haus unserer Eltern lebt - er ist auch fast blind. Ein Heim kommt nicht in Frage, da er aus ärztlicher Sicht darin nicht leben kann. Von der Psyche her ist er schwer traumatisiert und auch beinträchtigt.
Seit dem kämpfen wir aber auch mit der gegnerischen Versicherung.
Aktuell haben wir ein Problem wegen der o.g. Wohnsituation. Mehrere Gutachter haben bestätigt, dass er 1. nicht mehr allein wohnen kann und 2. das Haus unserer Eltern zu klein und unpassend ist und 3. eine Um- bzw. Anbau nicht möglich ist.
Es soll daher lt. Gutachter und Sozialberater ein Neubau gemacht werden. Dieses Haus soll behindertengerecht für meinen Bruder gebaut werden und ebenfalls müssen dann meine Eltern mit in dieses Haus ziehen und bekommen ein eigenen Schlafbereich. Wohnbereich wird dann gemeinsam genutzt.
Meine Frage jetzt zu dem Neubau wäre:
Müssen meine Eltern ihr eigenes Haus verkaufen um ihren "Wohnbereich" mit zu finanzieren? Den "Wohnmehraufwand" für meinen Bruder zahlt die Versicherung.
Meiner Ansicht nach kann ja die Versicherung nicht verlangen, dass sie ihr Hab und Gut durch eine unverschuldete Situation verkaufen müssen - denn sie ziehen ja nicht freiwillig in ein neues Haus.
Danke für Eure Hinweise und Antworten.