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Nach der Hüft Operation ?

Guten Morgen. Erst mal vielen Dank für die zahlreichen Tipps. Ja - Münster ist ungefähr 120 Kilometer entfernt. Ich würde aber auch dort in ein CT müssen, damit man mehr sehen kann und genau daran scheitert es, da ich in den letzten 6 Monaten 4 mal geröngt wurde und die Strahlenbelastung bei einem CT nochmal wesentlich höher ist. Mir wurde von mehreren Seiten dazu momentan abgeraten :-( Vielen Dank und beste Grüße
 
Bin auch Opfer des MDK weiß zwar grade nicht ob ich auf der richtigen eitel bin aber ich bin schwer krank und MDK hat mir die pflegestufe genommen hab schon 11 Amputation an beiden füßen

Mit
 
Hallo Susanne,

willkommen im Forum.

Du hast unter dem Beitrag "Nach der Hüftoperation?" geschrieben. Ich denke, es ist sinnvoll, Du machst ein neues Thema auf zu genau Deiner Problematik.

Viele Grüße

Kasandra
 
Hallo zusammen. Weiß eventuell jemand etwas über Muskelverhärtungen ? Mittlerweile denke ich nämlich fast, dass es etwas mit den Muskeln am Oberschenkel zu tun hat, dass ich kaum 10 Meter ohne Gehstützen laufen kann. Paradoxerweise kann ich jedoch Kniebeuge machen was ich mir selbst nicht erklären kann. Beim Laufen knicke ich jedoch immer nach rechts weg mit dem Bein und humple. Zudem wird der Schmerz nach 10 Metern so groß am Oberschenkel / operierten Bereich, das ich stehenbleiben muss und nicht weiter kann.

Ein Muskelriss kann es ja nicht sein, da ich sonst keine Kniebeuge machen könnte und ein Muskelfaserriss, der sich 7,5 Monate hält ist zudem äußerst schräg. Ich weiß mir langsam ehrlich gesagt keinen Rat mehr.
 
Nein. Der Schaft wurde während der OP zudem 4 mal gewechselt bzw. erst der vierte Schaft passte. Deshalb dauerte die OP 3 Stunden und daher war das ganze Gewebe wesentlich länger " zurück geklappt " als normal üblich
 
Hallo Susanne,

Du hast meinen Beitrag kommentarlos zitiert.

Wie soll / darf ich dies interpretieren?

Ich denke auch mal, die anderen User hier sind inhaltlich auch unwissend und interpretationslos wie ich es bin, denn sonst hätte es
sicherlich inhaltliche Antworten zu gezielter Fragestellung gegeben.

Ich denke weiterhin, der richtige Weg für Dich ist es, ein eigenes Thema zu eröffnen und gezielt Deine Fragen und Problematiken zu stellen, damit
diese beantwortet werden können.

Viele Grüße

Kasandra
 
Hallo Zusammen. Letzten Freitag war ich doch beim CT und gestern beim Orthopäden. Leider lag der Befund der Radiologie noch nicht vor, aber der Orthopäde schaute sich die Bilder dennoch an und meinte folgendes : Erstens war im unklar, warum die Hüft OP 3 Stunden gedauert hat. Zitat : was haben die denn da die ganze Zeit gemacht ? Antwort meinerseits : 4 verschiedene Implantate eingesetzt. Zweitens meinte der Arzt, dass er glaubt irgendwelche " Lücken " um den Hüftkopf erkennen zu können, was ihm ebenfalls ein Rätsel war. Am Freitag habe ich einen weiteren Termin und hoffe das der Befund dann vorliegt.

Der Arzt erwähnte dann noch die Möglichkeit Spritzen in den Muskel bzw. im Bereich der Operation einzusetzen um zu schauen, ob dies helfen würde. Im schlimmsten Fall eine weitere Operation was der ultimative Horror wäre + erneut 4 Wochen Reha. Er teilte mir zudem mit, dass er einen weiteren Patienten hat, der in der gleichen Klinik operierte wurde und nach der OP sogar einen Beckenbruch hatte !!! Wie ist so etwas bloß möglich ?!?! Unglaublich ! Mich würde an dieser Stelle kurz eure Meinung zu den Spritzen in den Muskel interessieren. Dies dürfte mit ziemlichen Schmerzen verbunden sein oder ? Wie seht ihr das Ganze ?
 
Guten Morgen. Gestern erhielt ich nun den Befund des CT´s und dieser lässt unter anderem darauf schließen, dass sich eine Art Muskelschwund im operierten Bein anbahnt. Auch dies kann ich mir kaum erklären, da ich täglich mit Stützen draußen unterwegs bin und 2 mal pro Woche noch Physio Sport zu je 1 Stunde betreibe. Laut Orthopäde möchte dieser es zukünftig einmal mit Kortison Spritzen versuchen. Auf dem CT waren zudem natürlich keine verletzten Sehnen oder Bindegewebe zu sehen, aber ein MRT ist ja aufgrund des Implantates leider nicht möglich. Habe zudem weitere Krankengynastik bekommen und wenn das auch alles nicht hilft, dann soll ich nach Hamburg in eine Spezial Klinik und dann beginnt alles von vorne. Letzteres wäre der absolute Horror
 
Hallo Markus, es gibt in Hamburg die Endoklinik, dort sind Spezialisten auf Probleme mit Endoprothesen spezialisiert. mein Trat an Dich wäre, hole Dir eine zweite Meinung ein und entscheide dann in Ruhe.
Herzliche Grüße
 
Hallo Markus,

"das wäre Horror" ist eine harte Bewertung. Du bist jetzt mit dem Ergebnis absolut unzufrieden und es gibt die Möglichkeit das zu ändern. Mit der Adresse Spezialisten in Hamburg hast du schon eine Alternative, die können dir aus ihren Erfahrungen berichten, was in deinem Fall möglich ist. Also auf und hin und beraten lassen, was hast du zu verlieren? Dass der jetzige Zustand bleibt und das willst du nicht.

Bei jeder Einverständniserklärung zur OP unterschreibt man, dass man über mögliche Komplikationen aufgeklärt wird. Auch wenn diese OP zu 95% sicher sind, bleibt immer ein Restrisiko. Dass du leider zu den 5% gehörst, die danach so viele Probleme haben, kann keiner vorher wissen. Du nicht und die Ärzte nicht.

Ich hatte dir Mut gemacht, weil es bei den mehreren HüftOPs, die ich in enger Familie miterlebt habe, kaum Probleme gab. Wobei aber die Kliniken meist die Knochen vorab ausgemessen haben und ein individuell geformtes Ersatzstück eingesetzt haben. Vielleicht lag es daran, weil bei denen, nicht wie wohl bei dir, Standardmodelle während der OP ausprobiert wurden.

Vor kurzem kam die Sendung Bewegungsdocs mit einem Beispiel eines älteren Herrn, der eine neue Hüfte bekam und jahrzehnte lang Trainer einer Teakwondo Truppe war. Er konnte mit gezielter Physio binnen eines halben Jahres seine Hüfte selbst bei Übungsteilen problemlos einsetzen, die mit dem Fuß in Kopfhöhe ausgeführt werden. Ein ich glaube australischer Tennisspieler aus der oberen Weltrangliste spielt heute noch in der obersten Liga, trotz neuem Hüftgelenk.

Es gibt Möglichkeiten, was zählt da ein paar Wochen erhöhte Einschränkungen, wenn du dann Monate, Jahre, den Rest deines Lebens die Chance hat, dass diese bedrückende Zeiten der Vergangenheit angehören. Es nützt ja nichts, den Kopf in den Sand zu stecken und sich abzufinden, dass es so ist wie es ist und es so bleiben muss. Soll sich was ändern, bleib dran, denn besonders wenn, wie bei dir, ein Schmerz trotz Behandlung länger als sechs Monate anhält, gilt er als chronifiziert und steht unter besonderer Behandlungsbedürftigkeit.

LG Teddy
 
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