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nach 6 Monaten noch Probleme

Raubkatze

Neues Mitglied
Registriert seit
20 Feb. 2019
Beiträge
2
Guten Abend allerseits

Bei einem Unfall habe ich mir vor einem halben Jahr Trümmerfrakturen an der Elle und Speiche plus einer "einfachen" Fraktur eines anderen Knochen am rechten Handgelenk / Unterarm zugezogen. Dies wurde dann auch erfolgreich in zwei Mal operativ gerichtet und zusammen geflickt und die Kontrolluntersuchungen zeigen ebenfalls einen positiven Verlauf. :) Soweit also keinen Grund zum klagen :)

Nun ist es aber so, dass ich trotz allem noch in der Beweglichkeit teils stärkere und teils wenig starke Einschränkungen habe, Schmerzen treten auch ohne Belastung treten immer wieder auf und die Kraft lässt zu wünschen übrig. Natürlich mache ich weiterhin die verordneten Übungen fleissig täglich und habe erneut mit Therapie begonnen.

Hat jemand Erfahrung, wie lange diese Einschränkungen (noch) anhalten?

grüsse, Raubkatze
 
Hallo Raubkatze,
bei mir werden es jetzt auch 6Monate seit meinem Unfall.Habe fast die Probleme wie du.Mir kann auch kein Arzt oder Therapeut sagen,ob das wieder besser wird mit den Schmerzen.Es wird nur gesagt, belasten Sie das Handgelenk bis in den Schmerz hinein.
Also dann geben wir mal nicht die Hoffnung auf.
LG Postmaus
 
Hallo Postmaus,

bist Du mal vorstellig bei einem Schmerztherapeuten gewesen?

Viele findest Du in Kliniken in den Schmerzambulanzen!

Dir steht es jederzeit frei einen Termin bei einem Schmerzarzt zu vereinbaren und gibst die Anschrift Deiner BG und die Dir zugeteilte Unfall-Nummer an.

Zum Termin nimmst Du dann Deinen Medikamentenplan und die relevanten Befunde mit.

Viele Grüße

Kasandra
 
Hallo Raubkatze,
bei mir werden es jetzt auch 6Monate seit meinem Unfall.Habe fast die Probleme wie du.Mir kann auch kein Arzt oder Therapeut sagen,ob das wieder besser wird mit den Schmerzen.Es wird nur gesagt, belasten Sie das Handgelenk bis in den Schmerz hinein.
Also dann geben wir mal nicht die Hoffnung auf.
LG Postmaus

Durch die OP "Winkelstabile Plattenosteosynthese" wird der Musculus Pronatus Quadratus weitgehend zerstört oder funktionsunfähig.
Das ist auf jeden Fall ein bleibender Schaden, weil die Anatomie des Handgelenks kaputt ist. Ich bin leider selbst davon betroffen.

Was als Heilung insbesonder in Informationen für Patienten bezeichnet wird, bezieht sich leider nur auf die Heilung des Knochens in korrekter Stellung. Das ist natürlich auch wichtig, ebenso dass Nerven und Arterien funktionieren. Der Muskel ist allerdings kaputt, sozusagen der Kollateralschaden. Erwähnt wird das im Operationsbericht, soweit man Zugang dazu hat. Den Operationsbericht bekommt man ja als Patient in der Regel nicht ausgehändigt.

Die Auswirkung sind durchschnittlich 20% Funktions- und oder Kraftverlust (je nachdem wie man die medizinischen Veröffentlichungen interpretiert),
d.h. in der Regel besteht eine bleibende Behinderung. Die unschönen Tatsachen kann man nachlesen unter


 
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