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MRI Riskmanagement

Hallo Kasandra...es geht um schwere menschliche Verletzungen...der Geschädigte lag fast 8 Wochen im Krankenhaus..kann bis heut nur rückwärts die Treppe runter laufen...es geht mir einfach darum ob es Leute gibt die so etwas auch schon erlebt haben mit einer Versicherung.... Es kann einfach nicht sein dass die Geschädigten noch mehr geschädigt werden als sie ohnehin schon sind und die Versicherungen schleppen und arbeiten mit miesen Tricks damit sie nix oder nur wenig bezahlen müssen... Ich bin in Verhandlung mit einem Fernsehsender denn das kann so nicht sein..Das was die Versicherungen und die Anwälte treiben muss öffentlich gemacht werden.. Selbstverständlich anonym...Ich würde mich freuen wenn sich Leute melden die genauso beschisssen werden von der Versicherung und den Anwälten.. die wollen alle nur Geld verdienen,das Schicksal der Geschädigten ist denen scheißegal..( Entschuldigung ).. Ich finde keine Worte mehr...Alle Anwälte und Versicherungen haben tolle Webseiten aber nix dahinter.. Hauptsache Kohle kassieren... Ich hoffe dass es Personen gibt die sich melden damit wir dagegen angehen können..
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Hallo Sonnenschein,

dies ist das übliche Spiel. Gewolt von unserer Regierung!

Jetzt ist auch mal zu sehen, wie hoch die Schmerzensgeldforderungen sind und sich mal anhören was die HPV bietet.
Natürlich wird da nicht viel kommen und sicherlich auch Versuche Euch einzuschüchtern mit dem Hinweisen:
- Klageverfahren werden Jahre dauern..
- wollt Ihr Euch das antun oder endlich abschließen...?
- bitte bedenkt, wenn Ihr verliert, ihr bleibt auf den Kosten der Klage sitzen
- usw. usw.

Aber ich denke es ist für ein Klageverfahren ein klitzekleiner Pluspunkt, wenn Ihr Euch kooperativ am Anfang zeigt und an einem Regulierungsgespräch teilgenommen habt um auch in der Klage zu zeigen, dass das Schmerzensgeld eine Nullnummer ist.

Du schreibst auch, das UO kann nur noch rückwärts die Treppen runter gehen. Dies scheinen erhebliche Verletzungen an den Beinen / Füßen zu sein.

Sind weitere Operationen geplant?

Viele Grüße

Kasandra
 
hallo,

ob es Leute gibt die so etwas auch schon erlebt haben mit einer Versicherung

das ist kein trost und hilft auch nicht weiter, aber ja, es gibt (wohl unzählige) weitere, die das erlebt haben und auch noch erleben. und was man sich kaum vorstellen kann und mag: da sind auch andere mit beteiligt, nicht nur die versicherungen, auch wenn es letztendlich um deren "schutz" vor möglichen leistungen geht. es werden akten von richtern manipuliert, falschaussagen von sachverständigen von der staatsanwaltschaft eingestellt, und man könnte die liste fast beliebig fortsetzen. und gleich zur klarstellung: kein vorwurf, der nicht erwiesen ist.


gruss

Sekundant
 
Hallo Kasandra...Das war ein schwerer Unfall...das rechte Knie ist zertrümmert...8 Wochen Krankenhaus 4 Operationen und dann natürlich sind da noch Platten und Schrauben drin...und natürlich die Schmerzen...es ist einfach alles nur unafssbar was die Versicherung und die Anwäte mit den Geschädigten machen...aushungern bis zum geht nicht mehr in der Hoffnung das die Leute aufgeben...wie auch Sekundant schreibt dass es sicher eine Menge solcher Fälle gibt...doch wenn niemand an die Öffentlichkeit geht dann wird sich da auch nix ändern...ein Versuch ist es wert hier nach Personen zu suchen denen es genauso geht...das tragische an dem Fall ist dass der Geschädigte schon vor ca 6 Jahren einen anderen tragischen Unfall hatte ..jetzt bereits der 3 Anwalt an der ist und die Versicherung immer noch nicht umfangreich bezahlt hat...der Geschädigte kann nie wieder richtig laufen und auch nicht arbeiten ( Körperlich) beide Beine sind kaputt...deswegen müssen solche Sachen an die Öffentlichkeit...er kann nicht mal die Fixkosten bestreiten...musste Darlehen aufnehmen bei Bekannten...Versicherung will ihn mit ein paar Euro abspeisen.. das wird er natürlich nicht machen...wir werden sehen...
 
hallo,

auch wenn ich das alles nachvollziehen kann - selbst ähnlich seit (man glaubt es selbst kaum) 17 jahren betroffen, seit bekannt werden des fehlers 12 jahre gegen versicherung, gegen gericht und richter, SV und wer sich sonst noch so in die quere stellt, aber "nach Personen zu suchen denen es genauso geht" bringt in der sache kaum weiter. wenn man davon ausgehen kann, dass die sachlage klar und eindeutig ist, stellt sich die frage, weshalb nicht geklagt wird? wo liegt hier der hemmschuh?


gruss

Sekundant
 
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