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Motorradunfall, nur Prellungen Richtiges Verhalten?

Russenwilly

Nutzer
Registriert seit
18 Aug. 2008
Beiträge
1
Wie der Titel es schon sagt. Ich hatte einen unverschuldeten Motorradunfall. Glücklicherwese habe ich nur Prellungen erlitten; Hüfte, Knie und Lendenwirbelsäule.

Wie verhalte ich mich jetzt richtig? Muß ich meine eigene Haftpflichtversicherung informieren? (wie gesagt, eindeutig schuldlos am Unfall, PKW kam in der Nachbarspur ins Schleudern und schoß mich ab)

Lohnt es einen Anwalt zu beauftragen? Verkehrsrechtschutz ist vorhanden.
Sind bei o.G. Prellungen Schmerzensgeldansprüche realistisch? (tut ja doch derb dolle weh....)

Das Motorrad ist ein älteres Modell, Gutachter oder nicht? Die exakte Schadenshöhe ist für mich unklar, da der PKW in den Auspuff eingeschlagen ist, diesen gegen die Schwinge gedrückt hat und die Anstoßstelle rund 15cm von der Befestigung am Rahmen liegt, so daß ich einen Schaden an diesen Bauteilen nicht ausschließen kann. Sozusagen kann nur der Auspuff kaputt sein, oder eben ein Totalschaden vorliegen.
Dummerweise war mein Laptop in der Seitentasche und ist nun hinüber, kommt die gegnerische Versicherung für diesen Schaden auf?

Bin grad völlig durch den Wind und eben aus dem Krankenhaus gekommen. Das ist mein allererster Unfall.... Ich bin einfach zu Unsicher und bevor ich aus UNwissenheit einen Fehler begehe frag ich lieber die Leute, die es wissen...

MFG Klaus

PS.: Ich weiß, daß ich ein Riesenglück gehabt habe, 3x Holz!....
 
Hallo Russenwilly,

herzlich Willkommen hier im Forum. Ich würde Dir persönlich empfehlen, einen Verkehrsanwalt einzubeziehen. Die Gegenseite hat die Kosten zu tragen, da Du nicht Schuld am Unfall bist. Es erleichtert auch die Auseinandersetzung und Du weist nach den paar Stunden noch nicht, ob es wirklich nur bei Prellungen geblieben ist. Es wäre Dir sehr zu wünschen. Das Motorrad muß natürlich zum Gutachter, aber warte vielleicht noch ein bis zwei Tage. Auch diese Kosten hat die gegnerische Versicherung zu übernehmen.

Gruß von der Seenixe
 
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