Moin Moin an Alle.
Ich brauche dringend eure Hilfe.
Ich hatte Anfang September 2004 einen Motorradunfall. Mir wurde die Vorfahrt genommen, ich habe den Unfall also nicht verursacht. Die Unfallgegnerin hat ihre "Schuld" auch bei ihrer Versicherung eingeräumt.
Meine diversen Knieverletzungen (u.a. Knorpelschaden an der Hauptbelastungszone) machten zunächst MRT erforderlich.
Ich wurde Ende September 04 dann am Knie operiert. Leider hatte die OP keinen großen Erfolg, ich musste ein Jahr später (2005) erneut unters Messer. Der gleiche Arzt, die gleich OP-Methode (Pridie-Bohrung und Micro-Fracturing). Wieder kein umwerfender Erfolg. Ich hatte weiterhin bei schon geringer Belastung Schmerzen im Knie. Also wieder zum Doc, diesmal ein anderer. Wieder MRT, gleiche Diagnose: Knorpelschaden Grad 3-4. Die 3. OP dann im August 2006 mit einer anderen OP-Methode: Knorpel-Knochentransplantation. Laut Aussage des neuen Docs soll ich wieder komplett genesen (Hahaha, sagte der 1. Doc auch). Ich habe aber weiterhin Schmerzen bei Belastung, nicht mal schnell Gehen kann ich schmerzfrei. Treppensteigen oder - hinab gehen schmerzt ebenfalls. Ich musste sogar meine Außendiensttätigkeit aufgeben und sitze nun im Büro. Naja, wenigstens wurde ich nicht gekündigt.
Die gegnerische Versicherung hat alle Behandlungskosten übernommen, weigert sich jetzt nun aber ein Schmerzensgeld zu bezahlen. Also geht die Sache demnächst vor den Kadi.
Nun meine Frage:
mit wie viel Schmerzensgeld kann ich rechnen?
Damit kein falscher Eindruck entsteht, ich bin nicht geldgeil. Allerdings fühle ich mich von der Versicherung hingehalten und verscheißert. Dadurch, dass sich mein ganzes Berufsleben verändert hat und auch mein Privatleben erheblich leidet (ich war früher Kampfsportler, nicht mehr dran zu denken), möchte ich nun auch angemessen entschädigt werden. Zumal in einem Unfallbericht steht, dass ich mit einer schmerzhaften Belastungsstörung rechnen muss und die Herausbildung einer frühzeitigen Arthrose als sehr angesehen werden muss. Eine Minderung der Erwerbstätigkeit liegt nach diesem Bericht auch vor (30 %)
Kann mir jemand bei der Beantwortung der Frage helfen? Ich wäre sehr dankbar.
Gruß, Ulf
Ich brauche dringend eure Hilfe.
Ich hatte Anfang September 2004 einen Motorradunfall. Mir wurde die Vorfahrt genommen, ich habe den Unfall also nicht verursacht. Die Unfallgegnerin hat ihre "Schuld" auch bei ihrer Versicherung eingeräumt.
Meine diversen Knieverletzungen (u.a. Knorpelschaden an der Hauptbelastungszone) machten zunächst MRT erforderlich.
Ich wurde Ende September 04 dann am Knie operiert. Leider hatte die OP keinen großen Erfolg, ich musste ein Jahr später (2005) erneut unters Messer. Der gleiche Arzt, die gleich OP-Methode (Pridie-Bohrung und Micro-Fracturing). Wieder kein umwerfender Erfolg. Ich hatte weiterhin bei schon geringer Belastung Schmerzen im Knie. Also wieder zum Doc, diesmal ein anderer. Wieder MRT, gleiche Diagnose: Knorpelschaden Grad 3-4. Die 3. OP dann im August 2006 mit einer anderen OP-Methode: Knorpel-Knochentransplantation. Laut Aussage des neuen Docs soll ich wieder komplett genesen (Hahaha, sagte der 1. Doc auch). Ich habe aber weiterhin Schmerzen bei Belastung, nicht mal schnell Gehen kann ich schmerzfrei. Treppensteigen oder - hinab gehen schmerzt ebenfalls. Ich musste sogar meine Außendiensttätigkeit aufgeben und sitze nun im Büro. Naja, wenigstens wurde ich nicht gekündigt.
Die gegnerische Versicherung hat alle Behandlungskosten übernommen, weigert sich jetzt nun aber ein Schmerzensgeld zu bezahlen. Also geht die Sache demnächst vor den Kadi.
Nun meine Frage:
mit wie viel Schmerzensgeld kann ich rechnen?
Damit kein falscher Eindruck entsteht, ich bin nicht geldgeil. Allerdings fühle ich mich von der Versicherung hingehalten und verscheißert. Dadurch, dass sich mein ganzes Berufsleben verändert hat und auch mein Privatleben erheblich leidet (ich war früher Kampfsportler, nicht mehr dran zu denken), möchte ich nun auch angemessen entschädigt werden. Zumal in einem Unfallbericht steht, dass ich mit einer schmerzhaften Belastungsstörung rechnen muss und die Herausbildung einer frühzeitigen Arthrose als sehr angesehen werden muss. Eine Minderung der Erwerbstätigkeit liegt nach diesem Bericht auch vor (30 %)
Kann mir jemand bei der Beantwortung der Frage helfen? Ich wäre sehr dankbar.
Gruß, Ulf