Hallo,
das mit dem Internat und den Kostenersparnissen kann zu einem gewissen Grad tatsächlich? seine Berechtigung haben.
Doch 300km von Zuhause und wieder retour ist fraglich wie oft, möchte man wahrscheinlich jedes Wochenende zuhause verbringen.
Hier sind das sicher Fahrtkosten und wenn vorher für den Arbeitsweg ein Firmenwagen zur Verfügung stand, dann wären da keine Kosten für den Arbeitsweg angefallen. (Da kann man möglicherweise wieder festhalten, dass man diese Wege auch öffentlich z.B. mit dem Zug bestreiten kann, und somit vielleicht nur halb so hohe Kosten resultieren würden?)
Etwas anders würde es aussehen wenn der Firmenwagen unter Sachbezug gelaufen ist, d.H. auch für Privatnutzung verwendet wurde,
und dieser Betrag dann monatlich vom Lohn abgezogen wurde.
Weiter müsste eigentlich wenn man die €500 als Verdienstausfall hernimmt berücksichtigt werden, das auf der anderen Seite weniger in das Pensionssystem einbezahlt wird. Das fehlt Dir ja dann auch für diesen Zeitraum in der Umschulung.
Z.B. Bruttoverdienst € 3000, und jetzt € 2500 wird ja weniger in das Pensionssystem bezahlt.
In den anderen Punkten kann ich Jens69 mit #3 teilweise zustimmen, da ich auch große Bedenken habe ob in derartigen Fällen die Interessen der Leidtragenden in einem akzeptablen Rahmen gewahrt werden.
Grüße
Hrc4Life