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Morphium

Maja,
ich muss Dir recht geben.
Das Risiko wird beim Patienten abgeladen; denn es wäre finanziell für die BG'en tödlich dieses Risiko zu übernehmen.
Nur was macht der schmerzgeplagete Workoholik?
Geht er Arbeiten? Bleibt er zu Hause?
Das "es wird schon gehen", ist das die Lösung?
Als man auf der Arbeit noch "Trinken" durfte, war es gang und gebe, die alkoholisierten Mitarbeiter vom wirklichen Tun abzuhalten. Jeder passte auf jeden auf.
Heute weis ich nicht, ist der Junkie, trinkt der, nimmt der Psychopharmaka.
Die Individualisierung bringt auch Gefahren mit sich; denn Keiner traut Jemanden.
So stehe ich mit dem "Schmerzmittel betäubten" in einer Reihe?
Meine Meinung: Wenn unter das Betäubungsmittel-Gesetz fallende Schmerzmittel verordnet werden, liegt die Verantwortlichkeit beim Arzt, über Arbeitsfähigkeit und über Strassenverkehrstauglichkeit zu entscheiden; denn nur er kennt die Wirkung.
Es ist unverantwortlich, den Patienten, nach dem Prinzip von try and error entscheiden zu lassen.
 
Hallo Maja,

du hast meine volle Unterstützung. Deine Ausführung sind, da ich selbst UO bin und Opiate einnehmen muss, Richtig.:)
Schilderungen sind nachvollziehbar und das Auftreten von Kbi 1989 hier im Beitrag und die angehensweise gegen Kai Uwe ist mir sehr sauer aufgestossen.
So gehen UO nicht miteinander um. Solche beiträge finde ich nur schädlich für das Forum.:mad:
Einen schönen Abend.
Gruß Buffy07
 
Hallo maja,

wir haben viel Gemeinsames wie ich Deinem letzten Bericht entnehmen kann. Nur sehen wir die Dinge aus verschiedenen Blickwinkeln.

Der Ausgangspunkt der Thematik "Morphium" war die subjektive Sicht
des Users "Paro" der die Einnahme solcher Medikamente gleichsam mit
"Arbeitsunfähigkeit" und "Fahruntauglichkeit" bewertet. Diese seine
Sicht der Dinge bleibt dem User "Paro" unbenommen, das muß er und
jeder Andere mit sich selbst ausmachen.

Aber aus Gründen der Objektivität und der erlebten Erfahrungen mit dem Krankheitsbild "Schmerzen" und den sich hieraus resultierenden positiven
wie auch negativen Begleitumständen - die man zwangläufig als Partner
und Ehemann miterleben muss - weis ich, dass diese einseitige Sicht der
Dinge sachlich und medizinisch so nicht begründet werden kann. Deshalb
habe ich mit meinem Beitrag versucht, die Einnahme von Opiaten - die
bei Verabreichung sich individuell unterschiedlich auswirken können; da
gebe ich Dir ausdrücklich recht - auf dem Boden einer anderen vielleicht
objektiveren Betrachtungsweise fußend, zu erläutern.

Pauschalierte und somit generalisierte Aussagen, dass morphine Schmerz-
mittel die vorbenannten Untauglichkeiten generell auslösen, sind arbeits-
und sozialwissenschaftlich nicht bestätigt. Sie entsprechen auch nicht
den normalen Lebenserfahrungen - weil pharmazeutische und medizinisch
wissenschaftliche Untersuchungen diese dogmatischen Behauptungen
nicht relativieren. Die in der Schmerzerkrankung besonders ausgebildeten
Ärzte - bejahen alle, dass es in klinischen Versuchen nicht nachgewiesen
werden konnte, dass durch morphine Medikamente in geringer Dosierung,
eine auf Dauer angelegte Arbeitsunfähigkeit und Fahruntaulichkeit ausge-
löst werden konnte. Auch in der med. Fachliteratur über Schmerzen ist
ein solcher Hinweis nicht zu finden. Das bedeutet nicht - und darauf lege
ich Wert - dass es bei unterschiedlich Betroffenen durchaus anders sein
kann.

Dieser med. Wissensstand ist natürlich auch den Versicherungsmediziner
aller Versicherungsarten bekannt. Dass dadurch bedingt - bei Beantra-
gung einer Leistung - diese nicht unabhängigen Ärzte zum Wohle ihrer
Arbeitgeber votieren, liegt in der Natur der Sache. D. h. aber nicht, dass
ich deren Verhalten toleriere - nein im Gegenteil - gegen diese Machen-
schaften bin ich sogar im Fall meiner Frau juristisch vorgegangen.

In einem früheren Thread hier im Forum habe ich mich insbesondere über
das Thema Schmerzen schon ausführlich ausgelassen. Ich behaupte aber
nicht, dass ich deshalb ein Experte in Sachen Schmerzen bin. Aber auf
Grund der langjährigen Schmerzerkrankung meiner Frau und auch mit der
zwangsläufig intensiven Auseinandersetzung mit dieser Krankheit - war
ich durchaus in der Lage mit Sach- u. verfahrensrechtlichen Kenntnissen,
eine zivile- u. auch die sozialgerichtliche Auseinandersetzung zu Gunsten
meiner Frau positiv zu beeinflussen. Deshalb weis ich auch, auf was es
ankommt, wenn man in Sachen Schmerzen vor ein Gericht zieht. Hier zäh-
len nur Fakten. Hier zählen keine persönlichen Befindlichkeiten. Es muss
med. substantiiert in der Klageschrift begründet werden, damit auch eine sorgfältig vorbereitete Angriffs- und Verteidigungsstrategie zum Erfolg
führt. Mit der pauschalen Behauptung, meine Frau nimmt morphine Schmerzmittel ein, deshalb ist sie nicht mehr arbeitsfähig und kann auch
kein Auto mehr fahren, wären die Prozesse von vorneherein verloren ge-
wesen.

Aufgrund dieses Hintergrundwissens im Bereich der Schmerzerkrankung
und der Therapierung mit Opioaten - die je nach Dosierung und der in-
dividuellen Ausgestaltung des Einzelfalles eine andere Betrachtungsweise
zulassen muss - war ich geneigt, mich zu diesem interessanten Thema
zu äussern. Dass ich mich dabei einer Kritik zu stellen habe, war mir auch
bewußt. Da immer wenn Befindlichkeiten berührt werden, die Sachlichkeit
der Subjektivität weicht und der eigene Blickwinkel eine mögliche Objek-
tivität nicht sehen will. Bitte dies nicht als Vorwurf zu verstehen. Über
dieses und andere Themen in der schmerzmedizinischen Diagnostik und
Therapierung - insbesondere in der Verabreichung der Schmerzmedizin -
liese sich trefflich weiter diskutieren. Aber schlussendlich muss jeder Be-
troffene im Rahmen seines Selbstbestimmungsrechtes selber wissen, was
er sich unter Einnahme dieser Tabletten noch selbst zumuten kann. Hier
bin ich auch der Letzte, der dies mit kritischen Anmerkungen kommenen-
tieren würde.

@Kai-Uwe´s Frau
Da immer wenn Befindlichkeiten berührt werden und der eigene Blickwinkel
eine mögliche Objektivität nicht sehen will......... das trifft auch für mich
zu, deshalb möchte ich mich, für mein Verhalten Ihnen gegenüber, sehr
geehrte Frau von Kai-Uwe in aller Form hier im Forum entschuldigen.

Gruss
kbi1989
 
Liebe Schmerzgeplagte,
ich habe da mal eine Frage, wenn man Morphium/Morphin bekommt, kann man da noch "verantwortungsvoll" arbeiten?
Konkretes Beispiel: Einer meine BK 1301 Mitleidenden bekommt Morphinpräparate, nicht wg. der Blase, sondern wg. dem Rücken. Nun ist die DRV sehr "hartleibig" und meint, er könnte noch stundenweise arbeiten.
Wenn ich nach einem Joint schon aus dem Verkehr gezogen werde, wie ist es nach dem "Crack-Genuss". Nur für "Laien", Morphium, Morphin, Heroin, Crack sind mehr oder weniger die gleiche Chemie und physiologische Wirkung.
Jetzt mal ganz konkret, möchtet ihr einem "Morphinisten" im Strassenverkehr begegnen, auch mit Zustimmung der DRV, oder wollen die schon mal ein paar "zukünftige" Rentner ausschalten.
So viel zur DRV.
Hi Paro,

du fragst, ob man mit Morphin noch verantwortlich arbeiten / PKW - fahren kann?

Deine Ängste kann ich gut verstehen.

Erstens kommt es darauf an, ob du in der Einstellphase bist. Das heißt, ob du die noch die Dosis erhöhen musst. In den Phasen der Erhöhung ist niemand in der Lage zu arbeiten oder am Straßenverkehr teilzunehmen.
Zweitens hat jeder eine Eigenverantwortung und kann dies nicht auf eine Tablette, Arzt oder Apotheker schieben.
Drittens stellt sich der Körper nach ca. 10 Tagen (unterschiedlich von Mensch zu Mensch und höhe der Dosis) auf das Medikament ein und ist nicht bewusstseinstrübend wie dein Beispiel mit nem Joint.
Wichtig ist, dass man sich an den Vorgaben des Arztes hält und nicht unverantwortlich mit dem Medikament (das gilt übrigens für alle Medikamente) umgeht.
Um herauszufinden, ob man denn nun wirklich nicht in der Lage ist z.B. PKW-zu fahren, kann man z.B. einen entsprechenden Reaktionstest machen.
Kein Arzt der Welt würde z.B. einen Morphinausweis, den man benötigt, wenn man PKW fährt, ausstellen und dort bestätigen, das man auf das Präperat eingestellt ist und fahren darf.

Jeder, der Morphin nimmt, ist entsprechend aufgeklärt. Wenn nicht, sollte er sich aufklären lassen. Auch das gehört zur Eigen- Selbstverantwortung.

Das Medikament vorzuschieben, um nicht arbeiten zu wollen, zeugt nicht gerade für viel Selbstverantwortung. Es zeigt eher, dass wenig Eigenverantwortung vorhanden ist.
Übrigens, Morphin nur ist ein anders Wort für Morphium und nichts anderes.
Die chemische Zusammensetzung bei den von dir aufgezählten Drogen ist erstens vollkommen unterschiedlich und wirken daher auch jeweils auf anderen Ebenen.
Dein Vergleich ist wie der Vergleich mit Apfel und Birnen.

Gruss an alle
Elra
 
Hallo Kbi,
ich nehme die Entschuldigung an, jeder hat seine Meinung und Auffassung geschrieben...letztendlich muß jeder selber wissen was er tut oder besser läßt.
Die Verantwortung läßt sich nicht abschieben.

Lieben Gruß
Kai-Uwe´s Frau
 
Hallo,

ich nehme seit 3 Jahren alle 12 Stunden 40 mg Oxygesic.
Sollte dies nicht ausreichen, dann nehme ich noch zusätzlich nach Bedarf entweder Ibuprofen oder Metamizol.

Pharmaunternehmen ist der Meinung, dass die Fahrtauglichkeit der Patient selber entscheiden soll.
Mein Arzt sagt das selbe, bzw. wenn ich noch Schmerzmittel dazu nehme, dann bitte nicht fahren!

Ein Bekannter von mir ist bei der Polizei und sagte, Oxygesic wäre in der Liste und er würde mir anraten „NICHT ZU FAHREN“.

Bei meinem letzten GA von der DRV wurde bestätigt „Probandin nimmt Schmerzmittel in vernünftiger Dosis ein“.

Es wurden auch keine der vorhanden Nebenwirkungen (am schlimmsten 2 Std. nach Einnahme) berücksichtigt!

Also ich glaube, das dies tatsächlich jeder nach Tagesform selber entscheiden soll.
Ich könnte nach Einnahme bis zu 2 Std. nicht fahren, ebenfalls nicht nach weiteren Einnahmen (Ibuprofen usw.).

Honda
 
Hallo Elra,
in den "Golden Twentis" und auch Anfangs der 30'er des vorigen Jahrhunderts waren viele Ärzte Morphinisten und arbeiteten evtl. besser als ihre "cleanen" Kollegen.
Nur, wer trägt die Verantwortung?
Fahre ich mit 1,5 promille Alkohol, wird der Unfallhergang gar nicht weiter untersucht, obwohl ich als gestandener Alkoholiker bei 1,5 promille besser bin als jeder Nüchterne.
Kifft ein Jugendlicher regelmässig, na dann wir er auch fahren können.
Nur, wenn man Anfangs auf Morphine gesetzt wird, ist das nicht wie der erste Alkoholrausch?
Wann ist man "gewöhnt"?
Ich möchte die Verantwortlichkeit definiert haben.
Z.B. Sie bekommen jetzt Morphine und bis zur Gewöhnung Dat, XX.XX dürfen sie weder Maschinen bedienen und autofahren.
Ich will keinen von seiner Arbeit freistellen, nur weil er kräftige Schmerzmittel nimmt, aber einen Techniker in einem Atomkraftwerk unter Morphium, stelle ich mir nicht als prickelnd vor!
Nur wo ist die Grenze, in der Klimaanlage eines Geflügelhofes wäre er tragbar!
 
Crack oder Cräcker?

Hallo Paro,

also: auch ich bin "Morphinist", Oxygesic und diverse andere = neun Tabl. pro Tag, aber wie die Cracker (z.B. Amy Winehouse) fühle ich mich nicht.
Der Body hat sich auf die Medis eingestellt, bin voll reaktionsfähig/-schnell. Und zugedröhnt oder "breit" oder schläfrig fühlte ich mich nur die ersten Wochen nach Erstmedikation.

Vllt. ist es ähnlich wie mit dem Rattengift: Die Viecher sind ja auch schon längst gegen die giftigsten Köder resistent.:D
Man gewöhnt sich an fast alles!

Allerdings gibt es schon chemische und Wirkungsunterschiede der von Dir genannten Substanzen.

Umfang Deiner unfallbedingten oder krankheitsbedingten Arbeitsfähigkeit sollte am besten anhand eines arbeitsmedizinischen Belastungsprofils objektiviert werden.

Viele Grüße
Worst_Case
 
Hallo,
gestern gab es in "Plusminus" einen interessanten Beitrag zu den Schmerztherapeuten.

Wer mag, kann sich den Bericht ja mal anschauen.


Gruß von der Seenixe
 
Hallo, vielen Dank für die unterschiedlichen Darstellungen.
Ich habe mir eben den Bericht von Plusminus angesehen. Das Thema Schmerz ist gut dargestellt. Das es viele unterschiedliche Schmerzformen gibt ist ja bekannt: Das die Schmerzspezialisten dünn gesät sind auch. Aber wenn ein Arzt in einem Krankenhaus seine Schmerzambulanz aus Kostengründen schließen muss, dann macht das ungemein traurig. Da ist der Pateint beispielsweise 3 Wochen stationär in der Klinik; und anschließend wird der Patient allein gelassen.Kann also nicht mehr in die Ambulante Betreuung. D.h. es bleiben lange Wartezeiten bei anderen Niedergelassendnen Ärzten. Evtl. steht wieder eine Änderung der Medikation an., da ja natürlich jeder Arzt/ jede Ärztin " seine Favoriten" in der Medikamentauswahl hat. -
Schmerztherapie heißt nicht: nur Medikamente zu geben. Scmerztherapie sollte begleitende Dinge wie : Gespräche, Krankengymnastik und alternative Heilmethoden, beinhalten. Nur wo finden wir dieses. Diese ganzheitliche Sicht, die Zeit kostet. Die Zeit die viele Ärzte einfach nicht haben.
Beste Grüße
else
 
Nicht schlimm genug

Hallo,
es ist ja nicht schlimm genug, dass Schmerzen untherapiert bleiben.
Und dass einige Dr. der Schmerztherapie ihre Praxis dicht machen (verstehe ich eigentlich nicht, ist die Frau Dr. in dem TV-Interview nicht "Geschäftsfrau" genug, denn meine Praxis, also wo ich in Behandlung bin, ist stets proppevoll und ausgebucht. Es sind immer mindestens 3 Assistentinnen und eine Azubi beschäftigt. Wirtschaftlich darbt die Praxis augenscheinlich auch nicht: immer lachende und bestgelaunte Dr. und Angestellte, teuerstes Praxisinterieur.

Viel schlimmer ist eher die Entwicklung/der Sinneswandel, auch im Laufe meiner Behandlungszeit:
Hatte die Praxis für mich anfangs ein verheißungsvolles Therapie-Konzept angekündigt, wie auch Else es oben beschreibt, so sei ich heute längst im "Chronifizierungsstadium III" angekommen. Ich nehme wie erwähnt tgl. 9 Tabl.! Liegt es vermutlich daran, dass man dort den (meist weiblichen) Pharmareferenten stets den Vortritt lässt und mit ihnen stundenlang im Hinterzimmer schäkert (ja, und terminlich bestellte Patienten warten entsprechend!)?

Liegt selbst diese Praxis schon "am Tropf" der Pharmaindustrie ?

Meine Desillusion: Nicht nur die Schmerzpatient(inne)n sind krank, sondern m. E. auch insgeheim das deutsche Gesundheitswesen!

Worst_Case
 
Zuletzt bearbeitet:
@ an Alle,

wenn ich den Beitrag von Worst Case lese sträuben sich mir die Nackenhaare. Wenn er den Beitrag von Plusminus genau gesehen hat, müsste er wissen warum die Ärztin und noch andere Schmerzärzte ihre Praxis schliessen. Gerade diese Ärzte denken nicht an den Profit.
Es wurde eine Millionen Zahl an Schmerzpatienten genannt und 20% davon können gar nicht geheilt werden. Bleiben 80% übrig die durch eine auf den Patienten abgestimmte Therapie geheilt, Besserungen oder Linderungen ermöglicht werden könnte. Damit wäre vielen geholfen die wieder ein menschenwürdiges Leben führen könnten und evtl. auch wieder arbeiten könnten. Warum geben die Ärzte auf:confused:, weil die Kassenärztl. Vereinigung die Honorare für diese Sparte um 1/3 gekürzt hat gegenüber den anderen Fachbereichen. Was nun Worst Case:eek:.
Der Sprecher der KV Hessen gab zur Anwort, das Die Honorare für diese Ärzte nicht erhöht werden können, dann würden sich die anderen Ärzte beschweren. Alle Argumente des Reporters, das hier eine zahl von 2 mill. im Raum steht, beeindruckte den Herrn nicht. In der Honorarliste stehen die Schmerzärzte an letzter Stelle:mad:.
Weiter fand man heraus das diese Sparte keine Lobby hat wie die Anderen. Also liegt es doch an uns Schmerzpatient etwas zu unternehmen oder nicht.
Meine Frage an die Mods ist es möglich ein Schreiben des Unfallopfer forums an die KV.,Marburger-Bund, Gesundheitsministerium u.a. zu schicken. Wenn die Schmerztherapeuten keine Lobby in Deutschland haben, dann schaffen wir eine. Man muss die ganze Angelegenheit nur publick machen. Das war auch der Sinn der Sendung.
Darüber hätte sich jemand zu erst Gedanken machen müssen, als hier die Ärztin anzugreifen. aber 33% weniger Gehalt und steigende Kosten muss man erst wegstecken.
Mein Vorschlag wäre ein Brief an Mehrere Personen und vielleicht ein Artikel in der Zeitung, dass hier über die Köpfe von Schmerzpatienten entschieden wird.
Gruß Buffy07
 
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