sonnenschein112002
Mitglied
Angefangen hat Ende 2003 alles damit, dass ich im linken Fuß das Gefühl hatte, als wären die Schuhe auf einmal zu eng.
Im Laufe der Monate bekam ich dann immer wieder (mal unter Belastung, aber auch oft im Ruhezustand) am linken Aussenfuß immer wieder Krämpfe.
Im April 2005 ging ich dann zum Orthopäden welcher Morton Metatarsalgie an MFK II und III diagnostizierte.
Es wurden Einlagen verschrieben, welche allerdings keinerlei Linderung brachten. In einer orthopädischen Klinik wurde
im Mai 2005 eine Ostetomie nach "HELAL" an MFK II und III durchgeführt. Obwohl die Klinik immer wieder behauptete, dass die Knochen zusammenwachsen, wurde im Oktober 05 durch einen unabhängigen Chirurgen festgestellt, dass dem nicht so ist.
Ich suchte mir einen anderen Orthopäden, welcher dann in einer 2. OP (Nov. 05) eine Reosteosyntese mit Spongiosaplastik durchführte.
Allerdings mussten die Knochen geklammert werden (verdrahten war vorgesehen), da sich die Knochen schon ziemlich weit zurückgebildeten hatten und sehr morsch waren. Leider drückten die Klammern beim Gehen immer wieder, so daß im August 2006 die Klammern wieder rauskamen, das Quergewölbe wieder aufgebaut und die MFK mit Titanschrauben fixiert wurden.
Nun dachte ich wird alles wieder gut. Aber weit gefehlt. Die Beschwerden (Schmerzen, Engpaßsyndrom, unbeschreibliche Krämpfe im Außenfuß)
blieben und wurden immer massiver.
In einer weiteren OP im November 07 wurden die Nerven welche um die MFK II und III liegen gekappt. Auch das brachte keinerlei Linderung.
Im Mai diesen Jahres wurde dann ein Kernspin und eine Computertomographie durchgeführt und festgestellt, dass sich im Bereich der MFK II und III ein Knoten befindet. Da sich dieser aufgrund der Titanschrauben nicht eindeutig definieren ließ, folgte im Juli d. J. eine weitere OP bei der dieser "unklare Tumor" entfernt wurde. (Er war 4-5mal so groß als vermutet war aber gutartig).
Mittlerweile habe ich Schmerzen vom kleinen Zeh bis hoch in die Hüfte und im Handrücken fangen die gleichen Schmerzen auch schon an.
Ende August war ich bei einem Neurologen der wohl eine Läsion an einem Nerv festgestellt hat. Mein Orthopäde - welcher den Bericht des Neurologen dann endlich nach sage und schreibe 4 Wochen erhielt - verwies mich zum Neurochirurgen. Dort war ich Anfang Oktober. Dieser Arzt war ganze 10 Minuten bei mir, sah auf die Uhr und meinte, er müsse eigentlich schon beim nächsten Patienten sein. Er gab mir einen Termin für Ende Oktober zu welchem ich dann ein Kernspin der Wirbelsäule mitbringen sollte.
Am 15.10. hatte ich einen Termin bei einem mir bisher nicht bekannten Neurologen. Das war seit 3 Jahren der erste Arzt der sich 1 1/4 Std. Zeit genommen und mir von Anfang bis Ende zugehört hat. Seine Diagnose: CRPS.
Er hat mir nun folgende Medikamente verschrieben: Tilidin und Amitriptylin.
Natürlich bin ich froh, dass nun nach fast 5 Jahren endlich ein Arzt die Diagnose gestellt hat und ich endlich weiss, woher die unsagbaren Schmerzen kommen.
Allerdings ist dieser Neurologe – lt. seiner eigenen Aussage – kein Sudeck-Spezialist. Ausserdem – wie oben schon erwähnt – habe ich die gleichen brennenden Schmerzen und andere Symptome mittlerweile auch im linken Handrücken.
Nun weiss ich nicht, welche Untersuchungen ich machen lassen soll bzw. welche notwendig sind um das alles wirklich hieb- und stichfest zu machen. Ich möchte mich nicht – wie damals bei der 1. Operation – nur auf eine ärztliche Meinung verlassen. Ausserdem kann es ja auch nicht alles sein, einfach diese Tabletten zu nehmen und abzuwarten was nun die Zukunft bringen wird.
Bin für jede Info dankbar.
Lieben Gruß
Tina
Im Laufe der Monate bekam ich dann immer wieder (mal unter Belastung, aber auch oft im Ruhezustand) am linken Aussenfuß immer wieder Krämpfe.
Im April 2005 ging ich dann zum Orthopäden welcher Morton Metatarsalgie an MFK II und III diagnostizierte.
Es wurden Einlagen verschrieben, welche allerdings keinerlei Linderung brachten. In einer orthopädischen Klinik wurde
im Mai 2005 eine Ostetomie nach "HELAL" an MFK II und III durchgeführt. Obwohl die Klinik immer wieder behauptete, dass die Knochen zusammenwachsen, wurde im Oktober 05 durch einen unabhängigen Chirurgen festgestellt, dass dem nicht so ist.
Ich suchte mir einen anderen Orthopäden, welcher dann in einer 2. OP (Nov. 05) eine Reosteosyntese mit Spongiosaplastik durchführte.
Allerdings mussten die Knochen geklammert werden (verdrahten war vorgesehen), da sich die Knochen schon ziemlich weit zurückgebildeten hatten und sehr morsch waren. Leider drückten die Klammern beim Gehen immer wieder, so daß im August 2006 die Klammern wieder rauskamen, das Quergewölbe wieder aufgebaut und die MFK mit Titanschrauben fixiert wurden.
Nun dachte ich wird alles wieder gut. Aber weit gefehlt. Die Beschwerden (Schmerzen, Engpaßsyndrom, unbeschreibliche Krämpfe im Außenfuß)
blieben und wurden immer massiver.
In einer weiteren OP im November 07 wurden die Nerven welche um die MFK II und III liegen gekappt. Auch das brachte keinerlei Linderung.
Im Mai diesen Jahres wurde dann ein Kernspin und eine Computertomographie durchgeführt und festgestellt, dass sich im Bereich der MFK II und III ein Knoten befindet. Da sich dieser aufgrund der Titanschrauben nicht eindeutig definieren ließ, folgte im Juli d. J. eine weitere OP bei der dieser "unklare Tumor" entfernt wurde. (Er war 4-5mal so groß als vermutet war aber gutartig).
Mittlerweile habe ich Schmerzen vom kleinen Zeh bis hoch in die Hüfte und im Handrücken fangen die gleichen Schmerzen auch schon an.
Ende August war ich bei einem Neurologen der wohl eine Läsion an einem Nerv festgestellt hat. Mein Orthopäde - welcher den Bericht des Neurologen dann endlich nach sage und schreibe 4 Wochen erhielt - verwies mich zum Neurochirurgen. Dort war ich Anfang Oktober. Dieser Arzt war ganze 10 Minuten bei mir, sah auf die Uhr und meinte, er müsse eigentlich schon beim nächsten Patienten sein. Er gab mir einen Termin für Ende Oktober zu welchem ich dann ein Kernspin der Wirbelsäule mitbringen sollte.
Am 15.10. hatte ich einen Termin bei einem mir bisher nicht bekannten Neurologen. Das war seit 3 Jahren der erste Arzt der sich 1 1/4 Std. Zeit genommen und mir von Anfang bis Ende zugehört hat. Seine Diagnose: CRPS.
Er hat mir nun folgende Medikamente verschrieben: Tilidin und Amitriptylin.
Natürlich bin ich froh, dass nun nach fast 5 Jahren endlich ein Arzt die Diagnose gestellt hat und ich endlich weiss, woher die unsagbaren Schmerzen kommen.
Allerdings ist dieser Neurologe – lt. seiner eigenen Aussage – kein Sudeck-Spezialist. Ausserdem – wie oben schon erwähnt – habe ich die gleichen brennenden Schmerzen und andere Symptome mittlerweile auch im linken Handrücken.
Nun weiss ich nicht, welche Untersuchungen ich machen lassen soll bzw. welche notwendig sind um das alles wirklich hieb- und stichfest zu machen. Ich möchte mich nicht – wie damals bei der 1. Operation – nur auf eine ärztliche Meinung verlassen. Ausserdem kann es ja auch nicht alles sein, einfach diese Tabletten zu nehmen und abzuwarten was nun die Zukunft bringen wird.
Bin für jede Info dankbar.
Lieben Gruß
Tina