Hallo, erst einmal herzlichen Dank an alle in diesem Forum, da die Beiträge doch sehr hilfreich sind. Ich hatte bereits im April kurz mit dem Forum Kontakt da ich mit meiner privaten Unfallversicherung Probleme hatte wegen Zahlung des Übergangsgeldes. Es ist Gott sei Dank für mich positiv verlaufen. Leider hatte ich in den letzten Wochen kaum Zeit da ich in einer
intensiven Rehabehandlung für 4 Wochen in einer BG-Klinik war. Ich möchte heute das Forum um Auskunft und Hilfe bitten:
Ich habe ein Einzelhandelsgeschäft, daß ich bis zu meinen Unfall mit einer
Aushilfe gut führen konnte. Man kennt ja die Öffnungszeiten im Einzelhandel und wir kleinen haben es da besonders schwer.
Im September 2007 habe ich mir das erste Glied meines Ringfinger abgetrennt und die anderen Finger gequetscht (bei Verladearbeiten im Betrieb). Das Glied wurde in der Klinik wieder angenäht und mit einer
Schiene gestützt. Alles halb so schlimm dachte ich am Anfang.
Da ich als Selbständiger bei der BG auch bei einem Arbeitsunfall versichert war, hat diese den Unfall anerkannt. Ich bekomme seit dem ein kleines
Verletztengeld gezahlt.
Leider geht der Heilungsprozeß nicht voran. Das Fingerglied ist zwar angewachsen. Aber der Finger ist steif und die anderen Finger der Hand wollen auch nicht richtig greifen. Ich habe starke Schmerzen und keine
Kraft in der Hand. Das komplette Heilbehandlungsprogramm habe ich schon hinter mir, sehr viel Krankengymnastik und eine vierwöchige Reha-Maßnahme in einer BG-Klinik. Es wird nicht besser. Seit September 2007
bin ich AU und der behandelnde D-Arzt hat mit starke Schmerztabletten verschrieben und Valium für die Nacht, nachdem er Morbus-Sudeck bei mir
festgestellt hat. Meine Frau versucht seit dem Unfall das Geschäft weiterzuführen. Ist aber mit Ihrer Kraft bald am Ende, da ihr auch die
Fachkenntnisse fehlen. Es muß auch viel gehoben, getragen und auch Feinarbeit mit den Händen geleistet werden.
Bisher bin ich ja noch AU und erhalte das kleine Verletztengeld. Der D-Arzt
sagt immer nur es wird schon wieder aber das dauert. Im Entlassungsbericht stand jetzt: Weiter AU für max. 4 Wochen danach auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt sitzende Tätigkeit, Tragen und Heben nur mit Hilfsmitteln. Diese Beschreibung paßt überhaupt nicht in meinen Aufgabenbereich, da ich den ganzen Tag stehen muß und mit den Händen
arbeite.
Weiß jemand Rat, was ich tun muß, wenn mich der D-Arzt gesund schreibt oder kennt jemand im Raum Düsseldorf eine Beratungsstelle.
Da ich um meine Existenz fürchte bitte ich um Rat.
intensiven Rehabehandlung für 4 Wochen in einer BG-Klinik war. Ich möchte heute das Forum um Auskunft und Hilfe bitten:
Ich habe ein Einzelhandelsgeschäft, daß ich bis zu meinen Unfall mit einer
Aushilfe gut führen konnte. Man kennt ja die Öffnungszeiten im Einzelhandel und wir kleinen haben es da besonders schwer.
Im September 2007 habe ich mir das erste Glied meines Ringfinger abgetrennt und die anderen Finger gequetscht (bei Verladearbeiten im Betrieb). Das Glied wurde in der Klinik wieder angenäht und mit einer
Schiene gestützt. Alles halb so schlimm dachte ich am Anfang.
Da ich als Selbständiger bei der BG auch bei einem Arbeitsunfall versichert war, hat diese den Unfall anerkannt. Ich bekomme seit dem ein kleines
Verletztengeld gezahlt.
Leider geht der Heilungsprozeß nicht voran. Das Fingerglied ist zwar angewachsen. Aber der Finger ist steif und die anderen Finger der Hand wollen auch nicht richtig greifen. Ich habe starke Schmerzen und keine
Kraft in der Hand. Das komplette Heilbehandlungsprogramm habe ich schon hinter mir, sehr viel Krankengymnastik und eine vierwöchige Reha-Maßnahme in einer BG-Klinik. Es wird nicht besser. Seit September 2007
bin ich AU und der behandelnde D-Arzt hat mit starke Schmerztabletten verschrieben und Valium für die Nacht, nachdem er Morbus-Sudeck bei mir
festgestellt hat. Meine Frau versucht seit dem Unfall das Geschäft weiterzuführen. Ist aber mit Ihrer Kraft bald am Ende, da ihr auch die
Fachkenntnisse fehlen. Es muß auch viel gehoben, getragen und auch Feinarbeit mit den Händen geleistet werden.
Bisher bin ich ja noch AU und erhalte das kleine Verletztengeld. Der D-Arzt
sagt immer nur es wird schon wieder aber das dauert. Im Entlassungsbericht stand jetzt: Weiter AU für max. 4 Wochen danach auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt sitzende Tätigkeit, Tragen und Heben nur mit Hilfsmitteln. Diese Beschreibung paßt überhaupt nicht in meinen Aufgabenbereich, da ich den ganzen Tag stehen muß und mit den Händen
arbeite.
Weiß jemand Rat, was ich tun muß, wenn mich der D-Arzt gesund schreibt oder kennt jemand im Raum Düsseldorf eine Beratungsstelle.
Da ich um meine Existenz fürchte bitte ich um Rat.