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nightwalker

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Registriert seit
18 Sep. 2006
Beiträge
661
Ort
Jenseits von Eden
Hallo zusammen,

verstehe mein KK nicht so recht, oder muss man das verstehen?

Als ich ausgesteuert war habe mich selbst pflichtversichert.
Ich füllte Anträge zur Mitgliedschaft aus, war versichert, stellte dann den Rentenantrag,
und meine Mitgliedschaft wurde beendet.

Ich bekam neue Anträge zur Mitgliedschaft,
die ich mit gleichem Inhalt füllte, und war Mitglied als Rentenantragsteller.

Mein Rentenantrag wurde abgelehnt, und so war ich wieder Nichtmitglied.
Ich bekam wieder die gleichen Unterlagen zur Mitgliedschaft, nur jetzt wieder als Nichtrentenantragsteller.

Ich legte Widerspruch gegen die Rentenablehnung ein, und so wurde ich dann wieder als Rentenantragsteller geführt.

Mein Widerspruch wurde abgelehnt, und so endet wieder meine Mitgliedschaft.
Und so sollte es wieder zu neuen Anträgen kommen.
Dazu folgte noch ein Anruf zwecks neuer Antragstellung.
Das hat mir den ersten Kragenknopf gesprengt.

Ich bin nun ständig dabei, meine Mitgliedschaft aufs Neue zu beantragen.
Ich habe nun etwas unwirsch auf diese Aktionen reagiert, worauf man beleidigt reagierte,
und mir vorwarf das ich ja ständig Rentenanträge stellen würde, ( das war dann Zug um Zug ).

Als Sachbearbeiter einer Krankenkasse sollte man schon wissen, wie sich das Verfahren
eines Rentenantrags gliedert, und nicht Antrag, Ablehnung, Widerspruch, und Klage als gesonderte
Rentenanträge addieren. Demnach wäre ich nun beim vierten Rentenantrag (so schnell geht's).
Das ist schon ein beeindruckendes Grundwissen!
Zumindest fülle ich jetzt nicht schon wieder einen neuen Antrag auf Mitgliedschaft aus. (wer weiß?)


Zum Zeitpunkt in der ich Hilfe benötigt hätte, war niemand an Hilfestellung interessiert.
Als ich Verletztengeld bezog, wurde dieses gute sieben Wochen nicht gezahlt (obwohl eindeutig BG-Fall),
erst unter Androhung des Einschalten eines Rechtsanwaltes gings subito binnen drei Tagen.

Als ich einige Zeit selbst pflichtversichert war, wurde ich auf einmal benachrichtigt, dass ich nicht mehr pflichtversichert bin,
da man angeblich nicht abbuchen könnte.
Nach Rücksprache war die Bank natürlich schuld, weil die sowas öfter auf die Reihe bekommen.
Also Gang zur Bank, und Anliegen vorgetragen, und natürlich sofort wieder Beitrag eingezahlt,
um wieder zum Kreis der ordentlichen Mitglieder zu gehören.
Schön das die Bankangestellte extrem sauer über den schwarzen Peter war, und auf Fehlersuche ging.
Als ich mich dann wieder in der Zwischenzeit zur KK abgeqält hatte, war die SBlerin der KK bereits darüber
informiert worden, das die KK einen Nummerndreher bei mir eingeführt hatte, sodas der Abbuchungsauftrag
nicht zustande kam. So wurde ich wieder Mitglied.

Hat jemand von Euch ähnliches erlebt?

Gruß
nightwalker
 
Leider ja, allerdings ist das sehr schwierig zu beurteilen. Zum einen ist das ganze ja korrekt abgelaufen, da Dein Status jedesmal neu geprüft werden muss und Du gemäß des neuen Status einen Antrag stellen musst.

Andererseits führen die von Dir geschilderten Umstände zu diesem Wahnsinn, der sicherlich ebenfalls nicht richtig sein kann. Ich bin der Ansicht das der Gesetzgeber ( GG) hier die Rahmenbedingungen aufzeigen muss, denn jede KK wird dies so machen und Dir erzählen das Sie Seitens des GG dazu gezwungen wird.

Hier ist wieder wichtig das es Foren gibt ein denen solche Misstände aufgezeigt werden könne, denn schließlich sind es unsere Beiträge und Steuergelder
 
Hallo Yasmin,

der Status ändert sich aber nicht, wenn ich nach Antrag und Ablehnung nahtlos in den Widerspruch gehe,
und nach Ablehnung in die Klage. Ich behalte doch demzufolge den Status des Rentenantragstellers am Stück,
der sich in seinem (einem) Rentenverfahren befindet.
Es hat doch für die KK keine Auswirkung, da ich selbst zahlen muss.
Aber sobald ein Bescheid auf dem Tisch liegt...
Wie kann sich ein Verfahren in mehrere Rentenanträge splitten?

Ja, Du hast recht: Für mich ist das ein Wahnsinn.

Gruß
nightwalker
 
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