Hallo,
ich soll bald zum Gutacher für die PUV (Zustand nach Berstungsfraktur LWK1, jetzt versteift von LWK2 auf BWK12).
Vor Jahren war ich schon mal bei einem Gutachter nach einer Verletzung am Knie. Das war relativ easy und ich konnte im Grunde schon im Vorfeld abschätzen, wie das abläuft und was da in etwa raus kommen wird.
Für den Rücken kann ich da nicht viel finden. Wenn mich Fremde sehen, sieht man mir die Verletzung gar nicht so an. Ich kann auch wieder Sport treiben. Aber so einige Dinge im Haushalt gehen nicht. Lange eine Position (sitzen/stehen/liegen) einhalten geht nicht, ist somit blöde bei der Arbeit. Dann mach ich regelmässig Sport. Ist natürlich toll, dass das geht und tut mir auch gut. Aber meinen eigentlichen Sport, an dem mein Herzblut hängt, musste ich aufgeben. Diesen Sport betreibe ich nur, weil es mir bei regelmässiger Bewegung besser geht. Wirklich Spass bringt das nicht. Dieser Finger-Boden Abstand ist noch lange nicht so, wie er vor dem Unfall war. Lt. Internet ist er aber schon im (schlechteren) Normalbereich. Dies nur mal so als Beispiele...
Ich habe so ein bisschen die Befürchtung, dass bei dem Gutachten nachher drin steht "Ist doch alles gar nicht so schlecht" und letztendlich die für mich deutlichen Einschränkungen gar nicht so hervor kommen.
Geht es denn in einem Gutachten nur um die wirklich harten Fakten oder werden auch die Lebensumstände und die erforderliche Wandlung in meinem Leben mit berücksichtigt?
Im Internet habe ich auch recherchiert und finde fast nichts über den Ablauf dieser Gutachten. Scheint einfach nach "Ermessen" des Arztes zu laufen?
Danke und viele Grüße
Monroe
ich soll bald zum Gutacher für die PUV (Zustand nach Berstungsfraktur LWK1, jetzt versteift von LWK2 auf BWK12).
Vor Jahren war ich schon mal bei einem Gutachter nach einer Verletzung am Knie. Das war relativ easy und ich konnte im Grunde schon im Vorfeld abschätzen, wie das abläuft und was da in etwa raus kommen wird.
Für den Rücken kann ich da nicht viel finden. Wenn mich Fremde sehen, sieht man mir die Verletzung gar nicht so an. Ich kann auch wieder Sport treiben. Aber so einige Dinge im Haushalt gehen nicht. Lange eine Position (sitzen/stehen/liegen) einhalten geht nicht, ist somit blöde bei der Arbeit. Dann mach ich regelmässig Sport. Ist natürlich toll, dass das geht und tut mir auch gut. Aber meinen eigentlichen Sport, an dem mein Herzblut hängt, musste ich aufgeben. Diesen Sport betreibe ich nur, weil es mir bei regelmässiger Bewegung besser geht. Wirklich Spass bringt das nicht. Dieser Finger-Boden Abstand ist noch lange nicht so, wie er vor dem Unfall war. Lt. Internet ist er aber schon im (schlechteren) Normalbereich. Dies nur mal so als Beispiele...
Ich habe so ein bisschen die Befürchtung, dass bei dem Gutachten nachher drin steht "Ist doch alles gar nicht so schlecht" und letztendlich die für mich deutlichen Einschränkungen gar nicht so hervor kommen.
Geht es denn in einem Gutachten nur um die wirklich harten Fakten oder werden auch die Lebensumstände und die erforderliche Wandlung in meinem Leben mit berücksichtigt?
Im Internet habe ich auch recherchiert und finde fast nichts über den Ablauf dieser Gutachten. Scheint einfach nach "Ermessen" des Arztes zu laufen?
Danke und viele Grüße
Monroe