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Mir wurde 500,- Euro Schmerzensgeld geboten ,Zähne werden nicht ersetzt

gabi

Nutzer
Registriert seit
15 Dez. 2006
Beiträge
5
Hallo,
Leider habe ich dieses Forum erst vor ein paar Tagen entdeckt ,schade stehe schon seit 3 Jahren alleine da.
Habe schon eine aktuelle Frage eingestellt .Jetzt wollte ich aber mal meine Weg vom Unfall und danach hier darlegen.
Also am 18 11.2003 hielt ich am Stauende einer Roten Ampel ,stand schon einige Zeit als von hinten der Unfallgegener mit 80km -ungebremst- auffuhr,mich gegen den Vordermann drückte und wieder abprallte gegen den Unfallgegner .Radio kam aus der Verankerung geflogen .
Ich merkte im ersten Moment das ich Zahnstücke im Mund hatte die ich ausspuckte .Das Gesicht tat mir weh (war angeschnallt bin nicht gegen das Lenkrad gestoßen) die Beine fingen dann an zu Zittern und dann setzten auch schon wahnsinnige Schmerzen im Becken und Rückenbereich ein .
Wurde vom Notarzt versorgt und mit Spezialtrage und Halskrause ins Krankenhaus eingeliefert.
Dort wurde nach Röntgen Verdacht auf Beckenbruch gesagt ,durch die Schmerzen am Becken hatte ich meine Zähne ganz vergessen.
Am nächsten Tag sagte ich dann das mir ein Zahn abgebrochen wäre.
Dieses wird im Krankenhaus nicht behandelt ,wenn ich Schmerzen hätte würden Sie entweder mich zum Zahnarzt fahren .Zur zeit hatte ich dort keine Schmerzen und so machte ich direkt nach dem Krankenhausaufenthalt ein Termin bei meinen Zahnarzt.
Am 2. Tag im Krankenhaus sagte man das CT für mich ist abgesagt es wäre woll doch kein Bruch ,nur eine starke Prellung.
Zur weiterbehandlung bin dann zum Hausarzt der mich aber zum chirugen verwiesen hat .Dort bekam ich Schmerzmittel wurde von einer zur anderen Wochen weiter krankgeschrieben. Bis zum 23.12. 2003 ,dann sagte der Arzt zu mir jetzt müßte aber gut sein mit dem krankschreiben ich könnte keine Schmerzen mehr haben.
Schmerzen hatte ich aber weiter ging zum Hausarzt ,ja Prellungen tun so lange weh.Ging nach einiger Zeit wieder zum Chirugen ,Das kann nicht ,hieß es nur.
Beim Hausarzt wieder ,entweder läßt er mich im CT oder ich mach ihn für Folgeschäden verantwortlich.Daraufhin schrieb er mißmutig eine Überweisung.
Beim Ct sagte der Arzt ,es war schon ein 3/4 Jahr vergangen ,es würde mit den Unfallzeitpunkt übereinstimmen und er geht vermutlich von einer Infraktur die schwer zu erkennen ist aus.Mein Hausarzt sollte mich zum MRT schicken.
Beim Hausarzt ,ja vermutlich eine Fraktur ,dies sei die Prellung ,keine Überweisung zum MRT.
So jetzt stand ich da ,bin wieder zum Dok der das CT gemacht hat .Der hatte einen Wutausbruch .Im vertrauen ich soll mir einen anderen Arzt suchen und das wäre ja woll ein Witz das sie mir noch keine Therapie verschrieben hatten.
Mittlerweile war schon über 1 Jahr vergangen ,ich kam mir vor wie ein Pingpongball .Ich kümmerte mich erst mal um meine Zähne ,so wie der Zahnarzt sagte ist nicht nur ein Zahn abgebrochen sonderen 2 ,er erklärte mir das ich aus Reflex so stark auf die Zähne gebissen habe das sie gebrochen sind.Sie konnten beide aber nicht gerettet werden und mussten raus.
Zwischendurch suchte ich einen neuen Hausarzt ,erkundigte mich bei Bekannte nach Erfahrungen.
Der neue Arzt hörte sich erst mal alles in Ruhe an ,sagte aber dann er schickt mich erstmal zum MRT um zu sehen was los ist. Sagte aber auch es sind jetzt bald 2 Jahre her das wird jetzt schwierig ,wegen der Versicherung.
MRT es lag ein ausgeheilter versetzter Bruch im OS pubis vor , der Arzt sagte dort er hat sich die Unterlagen vom Unfall und CT hinzugezogen ,und erklärte mir es wäre über Röntgenbilder nicht zu sehen gewesen diese Art von Bruch könnte man dort sehr schwer oder gar nicht erkennen.
Mein neuer Hausarzt schickte mich zum Ordopäden was sehr lange Wartezeit einige Monate in Anspruch nahm bis ich erst mal einen Termin bekam aber er soll ein guter Arzt sein .Nach 3 Terminen und einigen Untersuchungen und einen Bildwandlergerät wo ich selber alles sehen konnte und vom Arzt erklärt bekam das dort eine Verschiebung sei .
Er erklärte mir das da nichts mehr zu machen wäre ,ein OP wo man eine Eisenplatte einlegt da würde er nicht zu raten .Es wäre sehr unangenehm und bringt meistens kein Erfolg.
Zurück zu meinen Hausarzt ja die Schmerzen werden bei mir dann Schlimmer werden er würde mir dann eine leichte Schmerztherapie empfehlen und später überweisen wenns schlimmer wird .
Zur Zeit versuchte ich ohne Schmerzmittel auszukommen ,weil ich Angst habe von diesen Mittel abhänigig zu werden ,auch wollte ich noch nach anderen Möglichkeiten erkundigen. Der Gutachter sagte auch es gibt auch eine eine Möglichkeit ,wo ich evtl. sogar Schmerzfrei werde. Obwohl ich sonst kein gutes Gefühl beim Gutachter hatte ,naja vielleicht auch weil ich schlechte Erfahrung gemacht habe .Er stellte auch eine Wirbelsäulenverkrümmung fest ich weiß jetzt aber nicht ob sie vom Unfall sein könnte.Den Bericht wollte er vor Weihnachten zum Gericht schicken .
Bin ja gespannt ,habe eigentlich auch kein gutes Gefühl.
Die Versicherung hatte mir vorher 500 ,- Euro angeboten und ich hätte unterschreiben müssen das ich auf weitere Ansprüche verzichte .Zähne würden sie nicht übernehmen da sie davon ausgehen ich wäre nicht angeschnallt gewesen ,da sie sich sonst nicht erklären könnten wie es zu den Bruch der Zähne kommen könnte.
Habe ich Anspruch auf Therapien ,Massagen ,Kur oder so was...?
Wie soll ich mich verhalten wenn das Gutachten negativ ausfällt?
Welche Schmerzensgeld Ansprüche habe ich ? 500 ,- Euro erschien mir wenig ,wenn ich jetzt immer Schmerzen habe .
Kann man auch eine Rente verlangen?

Danke im voraus
Gabi
 
Hallo,

Nimm dir einen Anwalt, die Versicherung will dich abzocken, achte auf die Fristen.
 
Hi,

hast Du mittlerweile Deine Unterlagen wieder ?

hast Du auch einen Anwalt, was sagt der

von wem möchtest Du Rente ?

bitte sortier dein posting ein wenig und dann kann ich Dir etwas besser antworten... mit hufi hast Du doch auch Kontakt aufgenommen *oderetwanich ? ?

fliedertigerische Grüße :p :p :p
 
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