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Meniskopathie II. Grades

Karsten_PI

Mitgliedschaft beendet
Registriert seit
6 Sep. 2006
Beiträge
113
Hallo Forum.

Ich suche nach einer allgemeinverständlichen Erklärung für die folgende Diagnose:

Meniskopathie II° am Hinterhorn des Innenmeniskus, keine sicheren einrissverdächtigen Meniskusveränderungen. Kleine Osteochondrosis dissecans am lateralen Femurkondylus und hier anterior gelegen. Geringer Reizerguss.

Kann mir jemand helfen?

Danke im Voraus.
 
Hallo Karsten,

Kleine Osteochondrosis dissecans am lateralen Femurkondylus = kleine Knochenknorpel-Absplitterungen an der äußeren Gelenkrolle

Geringer Reizerguss muss wohl nicht näher erklärt werden.

Den Rest kann ich Dir auch nicht so genau erklären.
 
Meniscopathie

Hallo Karsten PI,

ganz vorweg. Bin leider auch kein Arzt. Aber kniemäßig bin ich ganz gut drau. Denke ich jedenfalls.

Also. Eine Meniscopathie ist eine vorzeitige Degeneration eines Kniegelenkmeniskus. Bei dir II° heißt, dass der Meniskus schon etwas mitgenommen ist. Also stärker abgenutz, als er eigentlich sein sollte. Diese Abnutzung betrifft bei dir, den Bereich des Hinterhorns am Innenmeniskus. Mit Händen und Füßen könnte ich dir die lage genau beschreiben, aber rein als Text. Ich glaube das schaffe ich nicht. Sorry

Sollte das Hinterhorn nicht groß (Riß) eingerissen sein, wie bei dir, dürftest du noch keine größeren Probleme deswegen haben. Dein Meniskus ist "ausgefranst", also kleine Fusseln wahrscheinlich. Probleme kann es geben, wenn er weiter einreißt und du beim Strecken oder leichte Drehung im Knie dir dann den entstandenen Henkel einklemmst.

Dein Knie leidet unter starker Abnutzung Hattest Du einen Unfall mit Kniebeteiligung Sonst könnte ich mir die Entstehung nur durch Fehlbelastung erklären.

Ich hoffe ich konnte Dir ein kleines bisschen Helfen. Bin leider kein Arzt. Nur selber große Knieprobleme.

lg von mazzu
 
Vielen Dank an nettfreak und an mazzu

Dein Knie leidet unter starker Abnutzung Hattest Du einen Unfall mit Kniebeteiligung Sonst könnte ich mir die Entstehung nur durch Fehlbelastung erklären.

Ja, einen Unfall mit Knie-Beteiligung beidseits. Genau deswegen steht es im BG-Gutachten. Wichtig ist mir nur, dass es im SG-Verfahren als Folge des Arbeitsunfalles anerkannt wird, damit ich später keine Probleme bekomme mit irgendwelchen (weiteren/neuen) Ausreden der BG.

Derzeit scheint es ja nicht für eine MdE > 0% auszureichen. Aber das Schmerzen nicht zählen, habe ich ja schon vor längerer Zeit lernen müssen.

Gruß
 
Meniskopathie

Vielen Dank an nettfreak und an mazzu



Ja, einen Unfall mit Knie-Beteiligung beidseits. Genau deswegen steht es im BG-Gutachten. Wichtig ist mir nur, dass es im SG-Verfahren als Folge des Arbeitsunfalles anerkannt wird, damit ich später keine Probleme bekomme mit irgendwelchen (weiteren/neuen) Ausreden der BG.

Derzeit scheint es ja nicht für eine MdE > 0% auszureichen. Aber das Schmerzen nicht zählen, habe ich ja schon vor längerer Zeit lernen müssen.

Gruß


Meniskusveränderungen ohne Knochenbruch werden nie als Arbeitsunfall anerkannt, höchstens noch die Osteonecrosis dissecans, aber nur wenn vorher alles i.O. war
 
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