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Membrana atlantooccipitalis Schädigung

Marisa

Mitglied
Registriert seit
21 Okt. 2021
Beiträge
48
Hallo Zusammen,
nach Monaten von Recherche und immer wieder Lesens der Befunde und Abgleichens woher meine Schmerzen sind bin ich nun überzeugt was genau passiert ist.

Auf dem MRT stehen unter anderen die membrana Atlantooccipitalis anterior und posterior ohne eindeutige pathologische Signalveränderungen.

Die sind aber geschädigt. Der Ort der Schmerzen passt perfekt. Am Gaumen/Rachen und mein Hinterkopf.
Diese Membrane hält den Atlas und ist verbunden mit dem Hinterhauptbein (os occipitale) Deshalb die Schmerzen am Hinterkopf. Da ist die Instabilität!
Das Hinterhauptbein kommuniziert mit dem Keilbein! Das heißt auch dieser ist von der Instabilität ( gerade wenn ich mich hinlege abends betroffen / Es knirscht am Hinterkopf) Deshalb auch die Schwellungen in den Kiefernhöhlen und Keilbeinhöhlen la. MRT( hat nichts mit Erkältung zu tun) Jetzt kommt auch die Verbindung zu meinen extrem schwankenden Schildrüsenwerte innerhalb von Tagen. Die Hirnhangdrüse ist direkt über der Keilbeinhöhle. Sie muss was mitbekommen von der Instabilität! Auch wurden Gliosen ( Vernarbungen / Verletzungen) im Hirn gefunden. Die ich beim letzten MRT vor einem Jahr noch nicht hatte.

Deshalb auch diese ganzen difusen Symptome da sich das Keilbein auch verschiebt.

Kann das alles wirklich passieren?
Ich habe seit dem Vorfall nachts die Hölle durchgemacht. Zu laut gehört, Nervenstöße im Hinterkopf, Nervenschauer im Körper, Zuckungen am ganzen Körper, Herzrasen und Schweißausbrüche...

Was mach ich jetzt bloß?
Wer kann helfen?
 
Ihr Lieben ich bin zu nichts mehr in der Lage. Meine Bewegungseinschränkung und Schmerzen lassen ein arbeiten nicht mehr zu. Ärzte können mir nicht helfen.

Wie kann ich in Frührente gehen?
Muss ich zu einem Gutachter?
Ich komme aus Köln.
Kennt sich überhaupt jemand mit instabilen Kopfgelenken aus?
Es ist ja schwierig einen Arzt zu finden dem das Thema bekannt ist. Deshalb befürchte ich dass es auch keinen Gutachter gibt.
Es ist ein Albtraum zur Zeit.
 
Hallo Marisa,
Oktober 2019 hatte ich nach einem Autounfall, mit 200kmh in die Leitplanke geknallt, ähnliche Symptome wie du nach ca. 1 Monat entwickelt. Ich kann dir leider nur sagen, dass der erste Jahr der Horror ist und man sich aber an alles gewöhnt, auch wenn das momentan für dich noch unvorstellbar ist. Es ging mit exakt ähnlich. Ich habe auf eigene Kosten ein Upright-MRT machen lassen und hatte dann das Ergebnis. Ich konnte mich die ersten Monate bei der Arbeit gar nicht konzentrieren, konnte kein Sport mehr machen und alles war furchtbar anstrengend.
Du musst versuchen deine Muskeln zu stärken. Die tiefe Nackenmuskulatur. Die Bänderdehnung wird nie mehr zurückgehen.
In Deutschland wird dir niemand deine HWS versteifen und ich denke auch nicht, dass das gut ist. Such dir einen sehr guten Osteopathen und auch einen Psychotherapheuten, der dir Entspannungsübungen zeigt damit du auch ruhig bleibst, wenn dein Körper verrückt spielt.
 
Hallo Marisa,

primär läuft es wie folgt:

Du stellst einen Rentenantrag bei Deiner DRV.

Diese wird Dich wahrscheinlich erstmal zur Reha schicken: Reha vor Rente.

Der Reha-Bericht wird wieder Weichen für Dich stellen. Entsprechend wirst Du arbeitsfähig oder arbeitsunfähig (komplett) oder für x Stunden entlassen.

Je nach Alter ggf. noch eine Umschulung.

Ist dies nicht mehr möglich könnte es sein, dass noch ein GA ansteht, wenn nicht entsprechende Befunde / Gutachten etc. vorliegen, welche eine Berufstätigkeit oder Arbeitsfähigkeit ausschließen!

Hier müsstest Du genauer werden.


Viele Grüße

Kasandra
 
Hallo Marisa,

hast Du mittlerweile einen GdB? Oder bist Du gleichgestellt?

Hattest Du einen AU oder einen privaten Unfall? Wie lange bist Du AU?

Deine Frage lässt sich leider ins Blaue nicht beantworten.

Viele Grüße

Kasandra
 
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