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Mein 1. Gutachten - das fängt ja prima an!

bieneholly

Nutzer
Registriert seit
17 Feb. 2011
Beiträge
7
Ort
Nds
Website
www.kosmetik-vechelde.de
Hallo Forumuser!

Um meine Fragen zu stellen, werde ich ein wenig weiter ausholen bzw. euch meine ganze Knie-story antun, damit ihr den Zusammenhang + alle nötigen Infos habt.

1996 hatte ich meinen ersten Unfall mit einem Motorad. Bin in einer Linkskurve auf Rollsplitt weggerutscht. Konnte mich und die Maschine nicht mehr halten, doch bevor ich mich einfach fallen ließ habe ich es noch versucht. Dabei habe ich mir einen VKB zugezogen. Eigentlich vergleichsweise harmlos, denn es hätte noch viel schlimmer kommen können; glücklicherweise war gerade kein Gegenverkehr. Nach einer Odyssee in der Notaufnahme wurde ich damals ohne Diagnose und mit Mullverband nach Hause geschickt (denn: eine Untersuchung -wie beugen u. strecken des Knies :eek:- war nicht möglich, weil ich zu "hysterisch" war. Sollte wiederkommen, wenn ich mich beruhigt hätte...). Am nächsten Tag fuhren mich meine Eltern zu einer angeblichen Koryphäe in Sachen Knie. Wenigstens stellte er die richtige Diagnose: VKB links. Ein paar Tage später wurde ich das erste Mal operiert - "sauber machen". 4 Monate später dann die 2. OP, VKB mit Semi und Endobutton neu. Hölle auf Erden, denn ich bekam keine Schmerzmedikation :eek: - der (ärgste) Schmerz vergeht nämlich von alleine nach ca. 3 Tagen (O-Ton), müsst ihr wissen Danach Reha, in der ich eine klitzekleine Trombose bekam, und die KG war nur schmerzhaft, da damals das neue Band unbedingt (notfalls mit Gewalt) gestreckt und gebeugt werden musste.
In den Monaten danach war nicht an Sport zu denken. Ich hoffte immer noch, dass alles bald wieder so wie vor dem Unfall funktionieren würde. Nach einem Jahr wurde mein ersuchen auf Invaliditätsprüfung bereits vom Arzt abgeschmettert.
In den Jahren danach hatte ich immer mal wieder Maleschen mit dem Knie. Originale sind einfach nicht zu ersetzten. 2000 unhd 2003 hatte ich jeweils nach einem Sturz eine erneute Arthroskopie mit Straffung der VKB-Plastik. Jedesmal wieder schrecklich und schmerzbehaftet.
So langsam stellte sich dann auch beginnende Knorpelschädigung ein.
2005 hatte ich einen Sportunfall - und mir zur Abwechslung mal das rechte VKB gerissen.
Da ich fortan auf jeglichen Sport (außer radfahren und schwimmen, selbst reiten gab ich auf) verzichtete, wurde ich gewichtstechnisch nicht leichter. Also beschlossen wir uns einen Hund anzuschaffen, damit ich regelmäßige, moderate Bewegung bekomme. So ging ich auch fleißig auf den Hundeplatz.
Dann Sommer 2009 mein persönlicher Supergau: Während des freien Spielens auf dem Hundeplatz sehe weder ich noch die Besitzer, dass zwei Hunde spielender Weise von seitlich/hinten auf mich zu rennen. 60Kg plus Beschleunigung prallen gegen mein linkes Bein (natürlich Kniehöhe), und drücken es nach innen weg. Es knackte so laut, dass alle Umstehenden es ebenfalls hörten. (Aber keiner wollte es gesehen haben, damit hat man nichts zu tun, ich wäre den Hunden mit einer merkwürdigen Bewegung ausgewichen, die haben mich nicht berührt,...) Bevor ich ohnmächtig wurde, wusste ich: Knie ade.
Also konnte ich ab jetzt nicht arbeiten (bin selbstständig) und auch nicht auf dem Bau helfen (hatten gerade ein Haus gekauft). Ärgerte mich mit den gegnerischen Versicherungen herum bez. Schadenersatz, Verdinstausfall, Schmerzensgeld usw. Beauftrage diesbezüglich einen Anwalt. Nach 1,5 Jahren hat die Versicherung endlich bezahlt.
Herbst 2009 1. OP, vorbereitend für die Replastik: Spongiosaauffüllung.
Anfang 2010 VKB-Replastik mit Patellasehne, komplizierter Verlauf. Heilungsphase länger als üblich, obere Narbe geht immer wieder auf.
Jetzt nach einem Jahr bescheinigt mir mein Arzt, dass alles wohl tendenziell bescheiden bleibt bzgl. Einschränkungen, Folgeschäden usw. :(
Also Antrag auf Invaliditätsprüfung bei der PUV gestellt. Für Januar wurde ein Ga anberaumt, sollte aber noch schriftlich Bescheid bekommen.
Letzte Woche dann ruft mich abends um 20:00 Uhr ein Dr. Penschuck an, ich hätte bei Ihm ein Ga gut, ob ich denn nicht übermorgen kommen könne! Fragte mich daz noch einige Dinge, äußerte sich gleich noch abschätzend über meinen Beruf, und meinte zur Reruptur, dass da ja schon Vorschäden vorhanden waren.
Ich total krank (mit Bronchitis und Mittelohrentzündung), dachte aber, dass ich da unbedingt hin muss. Den folgenden Tag habe ich wie eine blöde versucht meine ganzen Unterlagen und Bilder zusammen zu bekommen. Abends fand ich dann bei der Suche nach Info's zu dem Doktore dieses Forum und belas mich.
Nächsten Tag rief ich bei der PUV an, erklärte ich sei krank und könne nicht zum Ga. Außerdem sei ich nicht mit dem Vorgang als solchen einverstanden. Wenn ein Ga, dann nur nach vorheriger schriftlicher Unterrichtung. Dabei kam heraus, dass die PUV mir ein Schreiben zugesandt hatte, allerdings an meine alte Adresse (wo ich schon gute 1,5 Jahre nicht mehr wohne, mit Wissen der Vers.). Dazu bemerkte ich dann gleich, dass der Ga am Telefon schon recht unverschämt war. Kulanterweise wurden mir noch 2 weitere Ga's genannt, zwischen denen ich mich zeitnah entscheiden soll, um in der Frist zu bleiben.

Jetzt endlich meine Fragen:
Welchen Gutachter soll ich nehmen? Zwei der Ga (Dr. Penschuck, Dr. Künnemann) sind auf der IMB Liste, die ich hier gefunden habe. Die scheiden doch aus, oder? Der 3. ist ein Dr. Lehmann (Orthopädie) aus Bad Oeynhausen. Den konnte ich nicht finden. Kennt ihn jemand von euch? Sind die Chancen auf ein faires Ga besser, wenn er nicht zu IMB gehört?
Und ganz wichtig: In wie weit soll ich von der med. Vorgeschichte preisgeben ohne das es das Ga allzu neg. beeinflusst? Störende Beeinträchtigungen habe ich ja jetzt erst. Doch wie mache ich das glaubwürdig?

Ich bin für alle Antworten dankbar!

Es grüßt bieneholly
 
Hallo Bieneholly,

du hast ja eine lange Krankengeschichte hinter Dir. Mit "Preisgeben" hat das ganze ja wenig zu tun. Alles was zu Deiner Leidensgeschichte gehört und zwar ausschließlich mit derjenigen, die begutachtet werden soll, gehört dazu. Bei der Begutachtung wirst Du dann auch genau nach allem befragt und solltest nach bestem Gewissen und Wissen antworten.
Dinge oder Krankheiten pp., die nichts mit der Begutachtung zu tun haben und nach denen Du nicht gefragt wirst, brauchst Du auch nicht angeben.

Mit den Gutachtern ist das so eine Sache, wie Du sicherlich hier im Forum schon nachgelesen hast.
Als mir die Begutachtung bevorstand, habe ich mich hier auch schlau gemacht. Mir wurde von der Versicherung auch ein Gutachter mit der Betitelung IMB- Gutachter genannt, zu dem ich gehen sollte.
Der war im übrigen der für mich am nächsten liegende ( jedenfalls auf der IMB- Liste ). Es scheint wohl so zu sein, dass sich Versicherungen gerne dieser Liste bedienen, aus welchen Gründen auch immer.
Kommentare zu meinem Gutachter habe ich hier im Forum nicht gefunden.
Durch intensives Nachforschen im Forum habe ich mich auf die Begutachtung vorbereitet und bin davon ausgegangen, dass mich eigentlich nichts Gutes erwartet.
Ich hatte vor der Begutachtung beim Gutachter, bzw. seiner Mitarbeiterin angerufen und beim ersten Mal den Termin verschoben und dieser schon mal per Telefon mitgeteilt, dass ich eine Begleitperson mitbringen werde.
Da diese schon mal sagte, dass ich das gerne tun könne, war schon mal die erste Spannung raus. Als ich beim Gutachter erschien, begrüsste dieser mich und meine Begleitperson sehr freundlich und meinte, dass er nichts zu verbergen hätte und bot meinem Begleiter einen Stuhl an.
Die ganze Begutachtung verlief in ruhiger und sachlicher Form.
Als ich das Gutachten jetzt in Händen hielt, stellte ich auch fest, dass er nichts dazugedichtet oder weggelassen hatte.

Du siehst also, ich habe eigentlich genau das Gegenteil bei einem "IMB- Gutachter" erlebt, als es leider sehr vielen Usern hier im Forum ergangen ist.
Da Du ja schon selbst erwähnst, dass hier zwei von den vorgeschlagenen Gutachtern im Forum bekannt sind ( vermutlich negativ ), würde ich dann den Gutachter Lehmann nehmen. Eine Garantie für eine gerechte und objektive Begutachtung ist das dann allerdings auch nicht.

Also, viel Glück und halte uns auf dem Laufenden

MfG
Gerhard
 
Neuer Gutachter beauftragt

Hallo Gerhard001!

Vielen Dank für deine Antwort! Es wirkt deutlich beruhigend auf mich.
Ich habe mich jetzt für Dr. Lehmann entschieden und dies meiner PUV auch mitgeteilt. Gestern kam dann ein Anschreiben der PUV, in dem sie mir den Gutachter mit Adresse mitteilen. Auch hat mein für mich zuständiger Versicherungsangestellter sich bei mir entschuldigt, dass es so unmöglich gelaufen ist im Vorwege. Außerem sagte er, dass er bisher nur einmal den Fall hatte, wo das Gutachten nicht den Tatsachen entsprach - und auch das konnte gelöst werden.
Eine halbe Std nach dem ich vergangene Woche der PUV meinen Gutachterwunsch mitgeteilt hatte, rief noch einmal der unverschämte "Erstgutachter" an. Ob ich jetzt wieder gesund sei, und wir uns dann treffen wollten. Daraufhin sagte ich ihm, dass wir uns überhaupt nicht treffen würden, denn der Auftrag sei an einen anderen Gutachter vergeben worden. Auf seine Frage nach dem warum wollte ich ihm ehrlich antworten konnte jedoch meinen Satz gar nicht beenden, weil er nach meinen ersten Worten ("Ganz einfach, weil Ihre Art und W") sagte: "Ja, danke" und den Höhrer aufgeknallt hat. :confused: Es schien mir, als ob der "Halbgott in weiß" nicht mit Kritik umgehen kann. Wahrscheinlich habe ich ihm den ganzen Tag verdorben - wohl schon ärgerlich, wenn einem so viel Geld durch die Lappen geht...
Nun bin ich jedenfalls gespannt auf den in kürze bevorstehenden Termin mit meinem Gutachter in Bad Qeynhausen.
 
Gutachter

Hallo

Auch ich kann nichts negatives über meinen Gutachter berichten. Die Klinik kannte ich schon, und auch einen der Ärzte, ich bin dort wegen meiner Sache schonmal gewesen.
Ich musste nur uuuuunheimlich lange warten (war für 13.00 Uhr einbestellt und um 16.30 Uhr kamen dann die Ärzte um mir zu sagen dass es noch einen Moment dauert), aber nu....hatte ein gutes Buch mit. Die Ärzte haben sich dafür entschuldigt dass es so lange gedauert hat, da sei nicht üblich, die vorangegangen OP´s hätten länger als geplant gedauert. Nun, damit kann man leben find ich, sowas kann im KH immer mal passieren meiner Meinung nach. Die Untersuchung dauerte alles in allem etwa zwei Stunden. es wurden viele Fragen gestellt, es wurde aufmerksam zugehört, untersucht, gemessen, herumgebogen :)o), verglichen usw. Alles ging freundlich vonstatten. Ich hab hier schon viel gelesen von unfreundlichen oder selbstherrlichen Gutachtern (die kriegen das natürlich auch gut bezahlt), dies kann ich so zum Glück nicht unterschreiben. Nächstes Jahr wird bei mir ein Zweitgutachten erstellt, das hat die Versicherung schon angekündigt. Ich hoffe ich hab nochmal so viel Glück, vielleicht kann ich sogar dort wieder hin, wär ja nicht schlech:)
glg
 
Hallo proudly Mom!

Auch dir vielen Dank für dein "Mutmachen". Es ist sehr angenehm immer wieder positives zu hören. Das stimmt auch die Erwartungshaltung, mit der man dann zum Termin geht, zuversichtlich. :)
Es grüßt bieneholly
 
Moin, Moin Bieneholly,

bisher hast Du ja schon mal alles richtig gemacht, vor allem auch im Bezug auf den "sehr freundlichen" Gutachter.
Wenn Du einen Termin bekommst, denke daran, dass Du eine Person Deines Vertrauens zum Gutachter mitnimmst. Von Vorteil wäre es, wenn es eine nicht mit Dir verwandte Person ist, die also im Falle eines Falles als objektiv gilt.
Du solltest den Termin schriftlich bestätigen und gleichzeitig ankündigen, dass Du ..... zur Begutachtung als Zeuge mitbringen wirst. Darauf hast Du ein Recht. Wenn der Gutachter wirklich " in Ordnung " ist, wird er das auch gar nicht erst ablehnen. Lass`Dich auch nicht unbedingt von einer ( vielleicht gespielten ) Freundlichkeit hinters Licht führen und überlege lieber etwas länger, bevor Du auf eine zweideutige Frage antwortest.;)
Ich wünsche Dir eine faire Begutachtung und halte uns auf dem Laufenden !:)

MfG Gerhard
 
Heute ist Stichtag

Hallo Ihr Lieben!

Heute ist es soweit: Habe um 16:00 Uhr meinen Gutachtertermin. Mein Mann wird mich hinfahren, die Fahrt dauert ca 1,5 Std. Bin sehr gespannt, aufgeregt und nervös. Fühle mich aber dank eurer Ratschläge gewappnet und vorbereitet.
Werde zeitnah berichten, wie es war!

Es grüßt bieneholly :)
 
Gutachten PUV

Hallo bieneholly,

denke Du hast hier viel gelesen bezüglich des Verhaltens bei Gutachten.

Ganz wichtig (zu allen anderen Tip´s):

Dein Mann sollte während der Befragung und Untersuchung anwesend sein.

Da Du schon einige Vorschäden hast, solltest Du nur auf Fragen des
Gutachters antworten und Dich nicht in ein Gespräch verwickeln lassen.

Wünsche Dir eine faire Begutachtung und denke, dass Du als Frau bestimmt
auch durch Charm für Dich noch Punkte sammeln kannst.


Toi, toi, toi

Meggy
 
Alles vorbei

Hallo ihr Lieben!
Habe nun schon etwas länger meine Begutachtung hinter mir und auch das Gutschten gelesen, und schon die Leistung der Versicherung erhalten. Dank euch war ich perfekt auf den temin vorbereitet, was der Gutachter auch positiv im Gutachten hat einfliessen lassen. Werde jetzt im Ordner positive Gutachtererfahrungen näheres schreiben.
Herzlichen Dank! :)
 
Alles vorbei

Äh... finde den Ordner nicht mehr... Also schreibe ich jetz hier meine Erfahrung nieder:

Ich wurde von Dr. Lehmann aus Bremen (steht ebenfalls auf der neg. Liste) in Bad Oeynhausen gebutachtet. Er ist ein ganz angenehmer Mensch, ruhig und sanft und einfühlend während der Untersuchung.
Ich habe meinen Mann mitgenommen, bzw. er hat mich gefahren. Fahrtzeit war fast 2 Stunden. Dass mein Mann mitkam wurde weder in Frage gestellt, noch kommentiert oder beäugt - es war selbstverständlich. Dr. Lehmann selber hat (so nehme ich an) seine Frau mitgebracht, die alle Untersuchungsergebnisse, die er laut äußerte, sofort aufschrieb (Laptop). Viele seiner Fragen erübrigten sich, da ich alle bisherigen Befunde in Kopie mitgebracht hatte sowie eine Aufstellung meiner gesamten Arzt- und Physioterapie-Termine als auch sämtlicher Beschwerden mit Auswirkung. Auf manche körperl. Untersuchung hat er verzichtet, da klar war dass ich sie nicht ausführen konnte.
Das Gutachten ist im Großen und Ganzen positiv für mich ausgefallen, und ich habe es akzeptiert. Mir wurde ein Invaliditätsgrad von 5/20 attestiert. 2/20 davon entfallen auf den Vorschaden. Somit zahlt meine PUV 3/20, was schon geschehen ist.
Blöd fühlte es sich schon irgendwie an, dass der Gutachter bestätigte, das sich der körperl. Schaden nicht mehr verbessert, sondern nur noch schlechter werden kann. Und ich von meiner PUV keine Leistung mehr erhalte, egal was jetzt noch mit dem Knie geschieht. Und: der Gutachter hat eine aktivierte Arthrose Grad I - II festgestellt, die vor den letzten beiden OP's noch nicht vorhanden war. Auch blöd... Doch ich werde sehen, was die Zukunft bringt, und wie ich damit umgehen können werde (positiv denken!). :)
 
Gutachten PUV

Hallo bieneholly,


vielen Dank für Deinen ausführlichen Bericht über das Gutachten.

Deine PUV hat das jetzt erstellte Gutachten sofort anerkannt und die
Invaliditätsentschädigung ordnungsgemäss ausbezahlt.

Man kann davon ausgehen, dass die Bemessung des Invaliditätsgrades,
abzüglich des Vorschadens von 2/20, versicherungsgünstig ausgefallen ist.

Lese doch bitte nochmals in den AUB der Versicherung (unter Leistungsfall)
Meistens ist vereinbart, das bis zum Ende des dritten Unfalljahres der
Versicherungsnehmer und die Versicherung eine nochmalige Begutachtung
verlangen kann.

Sollten sich in den nächsten Monaten Deine Bewegungseinschränkungen,
Schmerzen u.s.w. jedoch verstärken, müsstest Du jedoch der PUV mit-
teilen, dass Du auf ein weiteres Gutachten vor Ablauf der Frist, Mitte 2012
bestehst.

Es geht um den Dir zustehenden Ausgleich für den privat versicherten,
erlittenen Unfallschaden, für den ja auch die Prämie schon jahrelang
bezahlt wurde und wird.


Wünsche Dir alles Gute

Meggy
 
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