Markus1976
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- Registriert seit
- 27 Mai 2020
- Beiträge
- 24
Hallo liebe Leidesgenossen,
mein Name ist Markus und ich bin 44 Jahre alt. Ich lese hier schon eine ganze Weile mit, da ich Anfang April einen Autounfall hatte.
Ich war morgens auf dem Weg zur Arbeit als ich einen Krampfanfall bekam. Von dem Unfall selbst weiss ich gar nichts mehr. Hier besteht eine Amnesie.
Leider hat meine Wirbelsäule schwer was abgekriegt:
-traumatische instabile Berstungsfraktur LWK 5, instabile Deckplattenfraktur 4 jeweils mit Hinterkantenbeteiligung
-Deckplattenimpressionsfrakturen LWK 1 und LWK 2;
-ISG Syndrom
Repariert wurde das Ganze in einer ca. 5 stündigen Operation mittels Schrauben - Stab - Spondylodese
von LWK 3 auf SWK 1.
Ich habe eine 4 wöchige ambulante Reha hinter mir und bin als arbeitsunfähig entlassen worden.
Der Reha Abschlussbericht ist eine Katastrophe:
Die Werte, die hier drinstehen, sind alle nur geschätzt. Niemand hat es für nötig gehalten, mal ein Massband für die Ott - oder Schoberuntersuchung zu benutzen. Auch die Rotation oder Neigungswinkel der Lws sind ohne Messwerkzeuge durchgeführt worden. Alles PI mal Daumen!!!
Dann ist auch noch der Lasegue Test negativ ausgefallen! Kein Wunder, der wurde nie gemacht.
Und das Allerbeste ist mein Gangbild. -Langsam, aber harmonisch.
Ich habe von Anfang an gehumpelt und tue es immer noch.
Dagegen werde ich vorgehen müssen und habe am Montag diesbzgl. einen Termin beim Hausarzt.
Ich nehme aktuell bis zu 60 mg Oxycodon und bis zu 2400 mg Iboprofen täglich.
Das macht die Schmerzen zumindest erträglich.
So, nun hätte ich nach dem ganzen Gejammer auch noch ein paar Fragen und würde mich riesig freuen, die eine oder andere beantwortet zu bekommen.
1. Lt. Rehabericht soll eine Wiedereingliederung stattfinden mit dem ausdrücklichen Ziel, die weitere Berufsfähigkeit herauszufinden. Ich bin Alleinkoch in einem Betriebsrestaurant und zuständig für bis zu 150 Essen in 3 Linien. Dabei koche ich grösstenteils frisch. Der Alltag ist geprägt von ständigen Zwangshaltungen durch z.B. Schneidearbeiten, oft gebückter Haltung, schweres Heben, laufen auf rutschigem Boden etc. . Ich sehe im Moment ehrlich gesagt keine Chance das weiterzumachen.
Wie seht ihr das?
2. Wann sollte man denn für den Fall der Fälle die BU beantragen?
3. Wann sollte / kann man das Versorgungsamt wegen einem GdB anschreiben, bzw. was gibt es dafür?
4. Wie lange seid/ ward ihr mit ähnlichen Verletzungen krankgeschrieben?
Vielen Dank fürs Lesen. Ich hoffe ein paar Antworten zu bekommen.
Lieben Gruß
Markus
mein Name ist Markus und ich bin 44 Jahre alt. Ich lese hier schon eine ganze Weile mit, da ich Anfang April einen Autounfall hatte.
Ich war morgens auf dem Weg zur Arbeit als ich einen Krampfanfall bekam. Von dem Unfall selbst weiss ich gar nichts mehr. Hier besteht eine Amnesie.
Leider hat meine Wirbelsäule schwer was abgekriegt:
-traumatische instabile Berstungsfraktur LWK 5, instabile Deckplattenfraktur 4 jeweils mit Hinterkantenbeteiligung
-Deckplattenimpressionsfrakturen LWK 1 und LWK 2;
-ISG Syndrom
Repariert wurde das Ganze in einer ca. 5 stündigen Operation mittels Schrauben - Stab - Spondylodese
von LWK 3 auf SWK 1.
Ich habe eine 4 wöchige ambulante Reha hinter mir und bin als arbeitsunfähig entlassen worden.
Der Reha Abschlussbericht ist eine Katastrophe:
Die Werte, die hier drinstehen, sind alle nur geschätzt. Niemand hat es für nötig gehalten, mal ein Massband für die Ott - oder Schoberuntersuchung zu benutzen. Auch die Rotation oder Neigungswinkel der Lws sind ohne Messwerkzeuge durchgeführt worden. Alles PI mal Daumen!!!
Dann ist auch noch der Lasegue Test negativ ausgefallen! Kein Wunder, der wurde nie gemacht.
Und das Allerbeste ist mein Gangbild. -Langsam, aber harmonisch.
Ich habe von Anfang an gehumpelt und tue es immer noch.
Dagegen werde ich vorgehen müssen und habe am Montag diesbzgl. einen Termin beim Hausarzt.
Ich nehme aktuell bis zu 60 mg Oxycodon und bis zu 2400 mg Iboprofen täglich.
Das macht die Schmerzen zumindest erträglich.
So, nun hätte ich nach dem ganzen Gejammer auch noch ein paar Fragen und würde mich riesig freuen, die eine oder andere beantwortet zu bekommen.
1. Lt. Rehabericht soll eine Wiedereingliederung stattfinden mit dem ausdrücklichen Ziel, die weitere Berufsfähigkeit herauszufinden. Ich bin Alleinkoch in einem Betriebsrestaurant und zuständig für bis zu 150 Essen in 3 Linien. Dabei koche ich grösstenteils frisch. Der Alltag ist geprägt von ständigen Zwangshaltungen durch z.B. Schneidearbeiten, oft gebückter Haltung, schweres Heben, laufen auf rutschigem Boden etc. . Ich sehe im Moment ehrlich gesagt keine Chance das weiterzumachen.
Wie seht ihr das?
2. Wann sollte man denn für den Fall der Fälle die BU beantragen?
3. Wann sollte / kann man das Versorgungsamt wegen einem GdB anschreiben, bzw. was gibt es dafür?
4. Wie lange seid/ ward ihr mit ähnlichen Verletzungen krankgeschrieben?
Vielen Dank fürs Lesen. Ich hoffe ein paar Antworten zu bekommen.
Lieben Gruß
Markus