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Manipulierte Patientenakten nach Behandlungsfehlern

Hallo @all,

welcome to the real world.....

Von allen Seiten bekommens doch schon die kleinsten beigebracht. Nur durch Lug und Betrug kommt man weiter und ans große Geld.
Wenn schon die Volksverdummer so arbeiten, werden Ärzte, Versicherungen, BG udrgl. bestimmt nicht mit einem Heiligenschein rumlaufen. Dieses Vorgehen wird doch geduldet und nicht verfolgt. Und wenn doch dann nur lapidar.


Grüße
Andreas43
 
Hallo,

gestern in der Ärztezeitung:eek:

BÄK (Bundesärztekammer) wehrt sich gegen Vorwürfe der Manipulation:eek:!

Der Präsident der BÄK (Montgomery) wies Verdächtigungen
scharf zurück. Es werde einfach behauptet, Ärzte fälschen Pat. Akten.
"Das muss erst einmal bewiesen werden":p

Quelle:
http://www.aerztezeitung.de/politik...entenakten-nach-kunstfehlern-manipuliert.html

Nochmals:

Ja genau und das ist vielfach ein/das Problem des Geschädigten ect.:(


Grüße

Siegfried21
 
Hallo Siegfried!

Selbst wenn sie für 10 Jahre und mehr Beweismaterial zum verfeuern hätten, bis
ihr Hintern glüht, würde der Präsident der BÄK (Montgomery) es abstreiten
oder behaupten es wären nur ein oder zwei schwarze
Schafe und die Schuld den bösen eingebildeten" durch Ärzte geschädigten raffgierigen simultierenden Patienten-zuweisen.

Die nichts weiter zu tun haben als die Ärzteschaft ungerechtfertigt verunglimpfen zu
wollen um daraus ihre Vorteile zu ziehen-
dem man unbedingt Gegensteuern muss oder Einhalt zu gebieten sei.

VG
maja
 
Hallo Siegfried21,


Wenn man es beweisen könnte, dann wäre es ja kein Betrug, sondern höchstens eine unbeabsichtigte Schusseligkeit, sozusagen einfache Fahrlässigkeit.

Der Beweis hängt davon ab, ob derjenige, der verfälscht hatte, erklärt, jawohl, ich habe die Patientenakte verfälscht.

Fast jeder, der Arzt werden will, will das höchst wahrscheinlich zuerst, um zu Kranken, Verletzten zu helfen, sowie seinen Patienten nicht Schaden zufügen. Dafür bürgt er mit seinem Arzteid.

Eine Fortbildung in Sachen "Fehlerbeseitigung" macht den Arzt dann in seinem Unrechtsbewusstsein immun gegen Beschuldigungen. Sozusagen, je mehr der Arzt Bürokram zu erledigen hat, desto geschulter im Umgang mit belastenden Fehlernachweisen.

Der Arzt benötigt also nicht mehr so viel anstrengende Konzentration auf seine Arzttätigkeit am Patienten, sondern viel mehr konzentrierte Anstrengung darauf, Nachlässigkeiten und Fehler gewusst wie zu beseitigen. Fortbildung in Medizinrecht hilft dabei, noch vorhandenes und warnendes Unrechtsbewusstsein in ein vollkommenes „Rechtsbewusstsein“ zu stabilisieren.

Der Satz des Montgomery "Das muss erst mal bewiesen werden", ist schon an sich ein Satz aus dem Mund eines Mediziners, der damit nachgewiesen von Unrechtsbewusstsein keine Spur mehr hat.

Dieser Montgomery nimmt den letzten Glauben an den guten, helfenden Arzt, der dem Patienten nicht schaden wolle.

Gruß Ariel
 
... und wenn es jemand schafft, beweise für solche machenschaften vorzulegen, könnte es passieren, dass dieser jemand wirklich in gefahr gerät.

da ist die psychiatrisierung dieser person und die wie im verbund laufenden "gemeinschaftlichen angriffe auf das persönliche und gesundheitliche selbstverständnis" (=>allgemeine deffinition von mobbing) noch dir harmlose form der einschüchterung.

und wenn man es dann nach vielen jahren schafft, sogar diese vorgänge nachzuweisen, sowie nachweise für weitere fälschungen vorlegt .... findet man so leicht keinen anwalt, der die akte lesen und sich da noch reinhängen will. - schon allein, weil schon viel zu viel dran- und ja auch drinhängt, .... in der akte und auch so .... wieso?-!
... sowieso kann man opfer nun mal leichter opfern ....

... ich schreibe das aus eigener erfahrung! ... und täte gern drauf verzichten .... auf die erfahrung, nicht darauf zu schreiben, was ich davon halte und so ebenbei erfahre.

und ich habe die nase mehr als voll, an der ich sonst so gern herumgeführt wurde.
hm ... ja! - :rolleyes: .... ich stell mir grad vor, wie das flutscht!

grüße von anita ..... oder? ............. ab heute: ........flautschi :D
 
Hallo Sekundant,

Dein Beitrag liegt zwar ein Jahr zurück, finde ihn aber nach wie vor mehr als aktuell. Ich bin betroffen.
Mehrfach bat ich daher meinen Anwalt über das Gericht eine Bestätigung beim Gesundheitschadenverursacher abzufordern, dass die von ihm übermittelten Daten richtig sind und es keine weiteren als die übermittelten Daten gibt. Auch bei Gericht bat ich darum.
Weder mein Anwalt noch das Gericht reagieren. An Aufklärung ist keiner der Beteiligten interessiert - bis auf den Geschädigten, der somit keinerlei Nachweis hat.

Eine diesbezügliche Umfrage im Forum wäre nicht nur interessant sondern u.U. teilweise hilfreich.

Gruß Inka

.............
http://www.swr.de/report/presse/-/id=10361890/property=download/nid=1197424/s2inpz/index.pdf
Gruss
Sekundant[/QUOTE]
 
Und noch schlimmer finde ich, das dann die Gutachter die so etwas
bewerten müssen auch wieder Befangen sind. Sprichwort "eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus".
 
Hallo Inka

Läuft dein Behandlungsfehler über die Schlichtungsstelle für Arzthaftpflichtsfragen?
Ich habe Anfang des Jahres mit meiner KK den Behandlungsfehler dort angezeigt.
Bei mir wurden falsche Angaben in den Entlassungsberichten des KH gemacht.
Knietepeop 26.7. -6.8.danach AHB bis 3.9..Dann Zuhause Krankengymnastik und das Knie war Steif und deshalb konnte das Streckdefizid nicht hergestellt werden zur Besserung.Deshalb neuer Aufenthalt in der Klinik vom 16.10 bis 28.10 wegen Knieteilsteife.Dort wurde aber ausser erhöhte Therapien also KG und Elektrotherapie und Medikamentenminderung nichts gemacht .Mir gings dadurch sehr schlecht hatte Schmerzen ohne Ende.
Habe mehrmals den Entlassungsbericht angefordert ,auch kein Arzt hat einen zur Weiterbehandlung erhalten.Der erste wurde dann am 27.12.2011 und der 2.am 5.1.2012 geschrieben und da stand dann geschrieben zur Entlassung und Weiterbehandlung in die AHB Patienten geht an Unterarmstützen sicher und das keine Entzündung vorhanden sind.Erstuntersuchung am 6,9. Gangbild sehr unsicher und Bewegungsausmass 0/15 /75 aber im Entlassungsbericht 0/0 /90.Nach gut 2 Wochen in der AHB erhöhte Thrombozyten und ich konnte nicht an Gehstützen vor Schwäche gehen also wurde mir für ZUhause ein Rollator und ne Toilettensitzerhöhung verschrieben.Die Therapien wurden meinen Zustand angepasst ,das heißt ich konnte kaum das Gehtraining ,Wassergymnastik oder Gruppentraining teilnehmen.Es war auch so das die Schwestern mich konntrolieren mußten weil ich sonst auf den Zimmer blieb vor Schmerzen.
Im Abschlußbericht stand das die Fehlende Streckung mobilisiert werden sollte was aber nicht ging.

Ich laufe seiddem immer am Rollator und stürze häufig habe auch noch Schwellungen gehabt.
Nachdem ich mehrfach gestürzt bin und das der Unfallversicherung meldete fiel mir auf das ich von der Unfallversicherung wegen der Vorschäden nichts bekomme .Die Therapeuten meinten auch das das Knie nicht in Ordnung ist sieht wie eine gematschte Kartoffel aus .
Anfang 2013 deshalb Meldung zur Schlichtungsstelle.Der Arzt hat aber erst Mitte Mai dazu Stellung genommen und das so dargestellt das ich mich an seine Anweisungen nicht gehalten habe und zum Rauchen ging.Dazu muß ich sagen nur kurz mit den Fahrstuhl und unten auf diie Bank mehr ging nicht und danach war ich völlig fertig.Ich hatte Pech bei 2 älteren Damen im Zimmer zu sein die mich terosierten und Fernsehprogram gabs nur was die für nötig hielten.Wurde oft kretisiert was ich anhabe ,es war Sommer,und das bekamen sogar Mitpatienten aus den Nebenziommer mit.So ging ich öfters runter ,nur den kurzen Weg und dann exkalierte es wo ich als asozial und unfähig und Ungebildet wäre das ich ne Familie halten kann.Bin heulend runter wo mich ne Nachtschwester dann überredete nach oben zu kommen und ich bekam die Nacht noxch ein neues Zimmer.Das wurde vom Doc so dargestellt das ich schwierig war .Das Pflegepersonal hat sich dann rührend um mich gekümmert weil ich dort nicht bleiben wollte.Auch die aus den Nebenzimmer nahmen dazu Stellung häufig das Gemerkere mit bekommen zu haben. Sowas steht natürlich nicht im Plegeprotokoll nur die Verlegung.In der AHB hab ich mich eigentlich wohl gefühlt konnte aber nicht viel machen und bekam deshalb dort einen Rollator das Lauftraining hab ich trotzdem an Stützen gemacht so gut es ging .
Das wurde dann vom Arzt so dargestellt das ich das Nachbehandlungsschema nicht konsequent umgesetzt habe ,daraufhin habe ich dann Stellung dazu genommen :Ob er seine Kollegen aus der AHB für unfähig hält denn er hat mich ja nicht mehr gesehen und konnte es nicht beurteilen.Beim 2. Aufenthalt wurde nur kurz untersucht und Therapien und Elektro verschrieben nicht mal ne Arthroskopie um die Verklebungen zu lösen die vermutlich für die Streckfehlhaltung wurde gemacht.Dafür häufig mit Gewald auf mein Knie gedrückt um es runter in die richtige Stellung zu bekommen und das bei Medikamentenreduzierung.War die reinste Quällerei.
Die Schlichtuingsstelle hat dann die Akten angefordert und nun liegt es den Ärzten vor.Ob noch ein Gutachten ERfolgen soll weiß ich nicht .Hoffe das wir das über die Schlichtungsstelle regeln können und die mir einen vernünftigen Schadenersatz zusprechen.Notfalls muß ich das einklagen wo aber leider die KK nicht die Kosten übernimmt und ich habe leider keine Rechtsschutzvertsicherung.Selbst mein Rehaarzt der mich zuhause behandelt und alle Therapien verschreibt ist der Meinung das dort was schief gelaufen ist.
Warum kamen die Entlassungsberichte so spät und dann mit falschen Angaben die ich ja durch die AHB und meine Ärzte und Therapeuten wiederlegen kann.Seid Juli liegt es dort den Ärzten vor werde weiter berichten was dabei raus kommt.
Ich finde es schlimm das mit den Patienten so um gegangen wird und wir um unser Recht kämpfen müssen.
Gutachter na da werde ich wohl mein Wunder erleben denn schließlich ist die OP 3 Jahre her und nachweisen kann man nur anhand der Arztberichte wo mein Arzt jeder Zeit mir bei steht.

LG SONJA

Dir INka viel Glück beim durchsetzen deiner Ansprüche
 
Hallo!

Das Thema interessiert mich nach wie vor sehr!
Was mich bei diesen Beiträgen immer wieder beschäftigt, ist der Umstand
der Manipulation!
Da ich beide Seiten kenne, kommt mir immer wieder der Gedanke, das es es sich
vielmehr um Fehldiagnosen handelt ,als um vorsetzliche Manipulation!
Es kommt zu oft vor, das Ärzte, unter sowas leiden wie, "Ich bin Arzt, ich weiß alles!"
Eine Manipulation von einer Akte, setzt eine Akte mit einem anderen Wahrheitsgehalt voraus!
Da hängt ne Menge Logistik dran!




Viele Grüße

riesling
 
Hallo Sonni1956,

Deine Frage, ob der Behandlungsfehler über die Schlichtungsstelle für Arzthaftpflichtsfragen läuft, muss ich mit nein beantworten. Ich sehe keinen bis nicht viel Erfolg, weil die bildgebenden Daten gefälscht wurden.

Als Ausgang des Geschehens wurde keine Fehldiagnose erstellt, wie "Riesling" zu unterstellen versucht, sondern Daten wurden manipuliert. Erst dadurch konnte die (für den Schädiger) dienliche Fehldiagnose erstellt werden. Es ist mühsam, sich mit solch einem Beitrag auseinanderzusetzen.

Was Du mit Patienten in Deinem Zimmer des Krankenhauses erlebt hast, beobachtete ich in ähnlicher Form, aber doch ganz anders. Ich unterstützte die Gemobbte im Zimmer. Der Arzt verwies die Mobberin in ihre Schranken.

Tut mir leid, was mit Dir passiert ist, ist aber nach meiner Erfahrung typischer Umgang mit Opfern, um Ansprüche abzuwehren.

Alles Gute für Dich.
Gruß Inka
 
Hey Inka
Son Mist das du das nicht nach weisen kannst das Akten gefälscht wurden.Warst du denn nur dort beim Arzt oder hat dich ein anderer noch behandelt der darüber Aussagen machen kann was du genau hattes?Ich verstehe deins nicht ganz die haben Akten gefälscht um dann ne Fehldiagnose zu bekommen?Du hatte Anfangs was anderes und die haben das dann geändert das du dann keinen Behandlungsfehler nachweisen kannst?
Es wird nicht leicht aber ich bekommen demnächst Bescheid die Ärzte sind durch mit den Akten wurde mir am Telefon gesagt.Dann werde ich sehen ob der Behandlungsfehler anerkannt wird und evtl es ohne Gutachten geht.Wenn das erledigt ist muß ich mich mit der Versicherung der Klinik auseinandersetzen.Hoffe das geht ohne KLagen denn unsere finanzjellen Mittel sind sehr eingeschrängt seiddem ich die EMR bekomme.


Ich denke das ich nur gemoppt wurde weil ich eigentlich sehr selbst bewußt auftrete obwohl ich doch sehr labil bin und wenn die sowas feststellen macht es doch Spaß den fertig zu machen.Und ich bin eigentlich immer die ,die anderen hilft und auch gute Laune versprühe.

LG SONJA
 
Hallo Inka!

Erstmal wollte ich nichts" unterstellen"****!;)
Um eine Patientenakte zu manipulieren , was ich durchaus gaube das
es sowas gibt, müssen mehrere Personen involviert oder aber "wegsehen"!
In solch einem Falle wird es schwer sein zu beweisen !
Das es allerdings "Gang und Gebe" bei Opfern sein soll, halte ich für nicht
wahrheitsgemäß....
Im übrigen war ich oft "Anwalt" für meine Patienten , die sich nicht wehren
konnten!
Für alle mein Mitgefühl dennen sowas passiert!

Viele Grüsse
riesling
 
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