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Manager setzen Merkel unter Druck

Hach..., die Diskussion geht weiter

und ich habe auch schon wieder eine Vorladung meiner Unfallversicherung, also lebe ich noch!

Hierzu -Zitat Troubadix-: Demokratie ist eine beschissene Staatsform, aber nenne mal eine bessere!...

glaubst Du wirklich, daß es Demokratie (Herrschaft des Volkes - alle Macht geht vom Volke aus) hier oder irgendwo sonst gibt? Hier gibt es lediglich genug Wahlvieh, das an die Urnen geht und meint, irgendetwas ändern oder mitbestimmen zu können! Und jede Stimme schwemmt auch noch unsere Steuergelder in die Parteikassen!

Und..., ich habe nicht resigniert, bisher jedenfalls noch nicht! Allein, es fehlt der Glaube...


Grüße von
Ingeborg!
 
Hallo Paro,

schön beschrieben um was es eigentlich geht!
nehmen wir mal das Beispiel Pforzheim aus einer Bürgerinitiative entstand dies

http://www.wir-in-pforzheim.de/index.php?option=com_content&view=frontpage

Wie wäre das bei Unfallopfer, Berufskranke und aber auch Behinderte im Allgemeinen. Ich fürchte es wäre sehr schwierig weil ja schon in diesem Forum die Ganze Breite der Politik zum tragen kommt von fast ganz Rechts bis fast ganz Links!
Ja und da etwas unter den Hut zu bekommen ist extrem schwierig,
da müßte es dann 20 Hüte geben!
Obwohl ich gegen die Zersplitterung der Parteienlandschaft bin - wäre es schon nicht schlecht wenn die Behinderten udgl. ein "Sprachrohr" hätten!
Es war ja einmal eine Online-Zeitung angedacht ...... was ist daraus geworden?
Was denWahl.O.Mat.de. angeht bin ich etwas skeptisch, dies hier ist etwas realistischer http://www.euprofiler.eu/

Viele Grüße
Joachim
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Thema Porsche: Finanznot

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/wiedeking-will-nichts-gewusst-haben;2289562

Wiedeking will nichts gewusst haben Nach einem Medienbericht ist die Finanznot des Autobauers Porsche weit größer als bislang bekannt. Dem Bericht zufolge will Porsche-Chef Wendelin Wiedeking von der sich zuspitzenden Finanznot des Konzerns lange nichts gewusst haben. Unterdessen sicherte sich Porsche einen neuen 750-Mio.-Kredit

http://www.focus.de/finanzen/news/porsche-chef_aid_228361.html

Porsche-Chef
Wiedeking verteidigt, Merkel kritisiert Millionengehalt
Porsche-Vorstandschef Wiedeking bezeichnet sein zweistelliges Millionengehalt als „fair“. Bundeskanzlerin Merkel dagegen fordert eine Debatte über „gerechte“ Bezahlung.

Porsche-Vorstand verdiente 112 Millionen Euro

Letztes Jahr und die Jahren davor, strotzen die Damen und Herren nur so vor
Umsatzsteigerungen, wie Fels in der Brandung und jetzt ein gejammere wie bei armen Mäusen?

Müssen jetzt die Damen und Herren auch in die Suppenküche gehen?

Vielleicht wäre es sinnvoll, das Gesockse mal 1 Jahr auf Harz 4 zu setzen, dass die wieder auf den Boden der Tatsachen ankommen.

Grüße

Siegfried21
 
@ alle,
dass es den Damen (Schäffler/Conti) und Herren (Porsche/VW) so geht wie den verführten Häuslekäufern in USA, dass sie ihre Kredite nicht mehr bedienen können, erfüllt mich mit klammheimlicher Freude.
Das man nach ständiger Verbesserung (kaizen) streben soll, ist ja unbestritten, aber nach immer grösseren "Einheiten"?
Schäffler und Porsche sind (waren) florierende Unternehmen, was bewog die Firmeninhaber, -lenker zu derart riskanten Deals? Davon wird kein Porsche und kein Kugellager oder Getriebe besser. Auch mehr "Sicherheit" ist nicht käuflich, auch Grösse schützt nicht vor dem Niedergang (GM, Chrysler). Was treibt diese Leute, Risiken für ihr Vermögen und ihre Mitarbeiter einzugehen. Dem Dreher droht Hartz IV, Wiedekind und Schäffler relaxen in Millionärsressorts und gelten bestenfalls als Versager.
Nur wie kann man diese Leute von derartig, für die Arbeitnehmer riskanten Machtspielchen abhalten, doch nur durch den Einsatz von mehr Eigenkapital und dem Verbot die erworbene Fa. auszurauben bzw. durch erzwungene Kredite an den Rand des Ruins zu treiben. Freie Marktwirtschaft hin oder her.
Arbeitsplätze sind keine Verfügungsmasse für derartige Machtspielchen, wer genug Eigenkapital hat, kann Firmen kaufen, wer dafür die gekaufte Firma verpfändet und den Arbeitnehmern die Kreditzinsen und -tilgung aufbürden will, dem sollte die rote Karte gezeigt werden und unser Aufsichtsbehörden sollten dann einschreiten, wenn gesunde Firmen so ruiniert werden.
 
Hallo,

dafür wird beim gesetzlichen (KV) Versicherten, sprich auch Unfallopfer gespart und im nur eine Minimalversorgung zugewilligt.

§ 12 SGB V
Wirtschaftlichkeitsgebot
(1) Die Leistungen müssen ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich sein; sie dürfen das Maß des Notwendigen nicht überschreiten. Leistungen, die nicht notwendig oder unwirtschaftlich sind, können Versicherte nicht beanspruchen, dürfen die Leistungserbringer nicht bewirken und die Krankenkassen nicht bewilligen.

Ich höre es jeden Tag von der Sippschaft, dass gespart werden muss und
dies und jenes nicht mehr zu bekommen ist.

Zahlen sie es selber oder alla Merkle?

Man kommt sich schon als ges. Versich. wie ein Schmarotzer und Bittseller
vor, wenn man zum Arzt geht.

Spitzenmedizin für Wohlabende und Armenversorgung fürs Volk?

Grüße

Siegfried21
 
Hallo!

Spitzenmedizin für Wohlabende und Armenversorgung fürs Volk?

Auch eine Methode, um die Arbeitslosenzahlen
zu dezimieren.
Da lösen sich viele Probleme von allein.
Weniger kranke "vollerwerbsfähige Arbeitslose"-bessere Statistik, Einsparung von Arbeitslosengeld-

auch viele Rentner sterben weg, weil teure Medizin/ Behandlung
versagt wird.
(och, das tut ihnen bestimmt sehr leid)

Müssen sie doch wieder sparen :-(((,
die Armen, armen Menschen :mad::mad::mad:

Was passiert mit den kranken Kindern-"der Armen"?
Ach ja ich vergass, die taugen , laut Statistik sowieso nichts

Wie die Eltern, so....


LG
maja
 
Hallo,

:mad:Luxus-Krankenversorgung für EU-Abgeordnete:mad:

Selbstversorger nicht nur in Berlin:
Abkassier-Exzesse in Brüssel

http://www.fk-un.de/UN-Nachrichten/UN-Ausgaben/2007/UN11-07/2007-11-2.htm

»In allen Staaten Europas müssen die Gesundheitsleistungen radikal eingeschränkt werden.« Hans Herbert von Arnim zufolge blieben EU-Abgeordnete von diesen Sparzwängen gänzlich unbetroffen. Ohne jegliche Beitragszahlung haben sie sich selbst eine üppige Versorgung für den Krankheitsfall bewilligt.

Der Katalog des Artikel 21 der »Kostenerstattungs- und Vergütungsregelung« liest sich nicht nur für Hartz IV-Familien wie ein Wunschzettel für Weihnachten – davon träumen heute auch weite Kreise aus dem Mittelstand.

Von Arnim faßt das beitragsfreie Luxusleben zusammen: Es »werden den Abgeordneten wie Privatpatienten alle Arzt- und Krankenhauskosten erstattet sowie alle ärztlich verordneten Arzneimittel. Auch teure Zahnbehandlungen und Zahnersatz, die Kosten von Brillen und Kontaktlinsen alle zwei Jahre sind innerhalb großzügiger Margen erstattungsfähig. Hinzu kommt die Kostenerstattung von Akupunkturbehandlungen, die Gewährung von Tagegeldern nicht nur bei Genesungskuren, sondern auch bei Badekuren und vieles mehr«.

Für diese Gesundheitsfürsorge könne sich jeder Abgeordnete für sich und jedes Familienmitglied jeweils bis zu 30.000 Euro jährlich aus der EU-Kasse erstatten lassen. Eine vierköpfige Familie habe demnach 120.000 Euro jährlich – ohne Beitragszahlung.

»Während also alle Menschen Einschnitte hinnehmen müssen, koppeln sich die Brüsseler Volksvertreter mit ihrer selbstgemachten „Kostenerstattungs- und Vergütungsregelung“ von dieser Entwicklung ab und schöpfen aus dem Vollen.«:eek:

Grüße

Siegfried21
 
Hallo Siegfried und alle Anderen,
man will ja nicht, dass unsere Parlamentarier aller Rassen, sorry Parlamente am Hungertuch nagen und sich die Familien bei den Tafeln versorgen müssen.
Aber warum werden sie nicht behandelt, wie jeder EU-Bürger auch. Erstattung gibt es für den Nachweis der Kosten. Anwesenheitsprämie gibt es erst, wer nach Abschluss der parlamentarischen Beratungen anwesend ist.
Lest Euch mal die Bestimmungen für Dienstgänge, -reisen für "normale" Steuerbürger durch.
Jeder Parlamentarier ist normal (= GKV ), mit 50 % Beteiligung krankenversichert. Sonderwünsche sind privat zu versichern etc. Gleiches gilt für die Altersvorsorge.
Ändern wird sich erst was, solange wir wie Wahlvieh abstimmen. Jede Partei ausser den Rechtsradikalen ist wählbar, Rentnerpartei, Piratenpartei oder auch die Linke. Wenn die SPD plakatiert, Finanzhaie würden FDP wählen, sollte man sich fragen, wer die Finanzhaie nach D-land gelassen hat.
Wenn Banken über "ungedeckte" Hypotheken "gelddrucken", hätten die entsprechenden Bundes- bzw. Zentralbanken einschreiten müssen.
Wenn amerikanische Häuslebesitzer bei Nichtbedienen der Hypotheken, den Schlüssel abgeben können und alle Belastungen, einschliesslich weiterer Hypotheken an die Bank fallen, na Amerika du hast es gut!
Aber ich will nicht vom Thema abschweifen, nun, warum gibt es einige Wenige, für die die Regeln denen die Vielen unterworfen sind, nicht gelten? Sind es die neuen "Adligen"? Stehen sie über dem Recht (fürs Volk)?
Das engl. Parlament bietet gerade ein Beispiel.
Ich habe nix gegen das Entgelt der Parlamentarier, ich habe aber etwas gegen die steuerfreie Aufwandspauschale, ich muss Quittungen vorweisen.
Wenn die Finanzämter 40 Mill. Arbeitnehmer kontrollieren, können 614 Abgeordnete die Finanzämter nicht überfordern. Es würde das Verständnis der Parlamentarier für die Nöte der Normalen fördern.
In diesem Sinne
Paro
 
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