Hey Antje
Am besten stellst du mal in ein unter Thema hier fragen zur Haushaltshilfe wie bereits erwähnt, der ein oder andere kann dir da sicher weiterhelfen!
Wäsche, einkaufen, Hausarbeit ja das kenne ich.
Am Anfang war der Weg zum wc wie eine Bergbesteigung.
Bei mir ist es jetz ca 1 1/2 Jahre her.
Ich hatte noch etliche Wochen nach der op teilweise unerträglich Nervenschmerzen, egal was ich nahm es wurde kaum besser.
Stück für Stück wurde dieser Schmerz weniger.
Was bleibt ist aber dennoch ein dauer Schmerz im Alltag, beim liegen bin ich meist schmerzfrei.
Ziel in meiner Therapie wird es auch sein das der Schmerz nicht mein Leben bestimmt, sondern dabei ist.
Mit Medikamenten kann man auch sehr viel Linderung bekommen du solltest da mit dem Arzt drüber sprechen.
Meine schmerzen verlaufen wie eine Kurve nach oben, je länger ich auf den Beinen bin umso stärker wird der Schmerz.
Bis der Punkt erreicht ist das ich nicht anderst kann als mich hinzulegen.
Im Internet liest man auch viele Horrorgeschichten das liegt vorallem daran das meist die negativen Erfahrungen nieder geschrieben werden.
Warum sollte jemand dem es gut geht auch was groß schreiben, der hat meist anderes zu tun.
Mach dir nicht solche Gedanken zu den Längen der spondy usw in meiner ambulanten Reha Phase war ein junges Mädel die wurde über einige Wirbel versteift und hatte es angenommen.
Natürlich geht das nicht über Nacht.
Wichtig ist das du im Alltag entlastet wirst und der Körper die Ruhe bekommt die er zur Genesung braucht.
Ich lag die ersten Wochen 90% vom Tag, an Hausarbeit war da gar nicht zu denken.
Ja ich finde Hunde auch toll, ohne ihn wäre ich niemals so schnell wieder auf die Beine gekommen.
Eine Bereicherung für die Seele
Zum aufheben von Sachen kannst du auch eine Zange benutzten mit langem Griff, so wie zum Müll aufsammeln benutzt wird.
Da kommst du gut überall mit dran und musst dich nicht bücken.
Mfg