Hallo, ich hatte vor sieben Jahren eine LWK-Fraktur durch einen Berufsunfall. Seit der zweiten OP, wo der Wirbel mittels Knochenspan aus dem Becken stabilisiert wurde, habe ich eiskalte (fühlbar) Füße und Beine, vor allem rechts. Ich habe dies auch sofort nach der Op gemerkt und den Ärzten gesagt. Seit der 2. OP habe ich außerdem immer von November bis ca. April Hautveränderungen, anfangs klein wie Mückenstiche, mittlerweile Handttellergroß wie Frostbeulen. Die Haut springt an diesen Stellen auf und es hinterlässt Narben. Am rechten Bein ist das deutlich mehr als links und das dauert den ganzen Winter, es muss nicht mal sonderlich kalt sein (die Beine sind ja eh immer kalt). Als der behandelnde D-Arzt (Chirurg) dies sah, konnte er sich das nicht erklären. Er veranlasste ohne mein Wissen ein Gutachten beim Hautarzt. Dieser sagte mir auf den Kopf zu, dass ich nur geld von der BG wolle (dabei hatte ich das Gutachten gar nicht veranlasst und wusste auch bis zum Arzttermin ncihts davon). Mein Neurolge sagt, dass bei der OP Nerven zerstört wurden. Er sieht das als neurologisches Problem, aber die BG hat einen Hautarzt als Gutachter beauftragt, der natürlich auf nicht Unfallfolge plädiert, weil er sowas vorher auch noch nicht gesehen hat. Wer kennt diese Hautproblem und kann man da etwas gegen tun? Durch die eiskalten Beine ist mir ständig total kalt, mit der kaputten Haut kann ich im Winter nicht ins Schwimmbad, obwohl ich für meinen Rücken gerne schwimmen würde. Ich habe vor dem Unfall in der Landwirtschaft gearbeitet, also sechs bis sieben Tage in der Woche zehn Stunden bei jedem Wetter draußen und hatte sowas nicht. Jetzt arbeite ich im Büro im Warmen, aber es wird eher schlimmer. Die Nervenleitgeschwindigkeit (oder wie das heißt) ist im rechten Bein an der untersten Grenze des Normalen.
Ich hoffe, jemand kennt meine Beschwerden und kann mir Antwort geben.
Herzliche Grüße
Ich hoffe, jemand kennt meine Beschwerden und kann mir Antwort geben.
Herzliche Grüße