Hallo,
ich bin neu hier und bin im Moment ziemlich geschockt. Leider muss ich euch nun eine ziemlich lange Geschichte aufschreiben, aber ich hoffe, dass manche sich durchbeißen und mir am Ende antworten!
Also letztes Jahr im Dezember, ich war im 6. Monat Schwanger, wollte ich mit meinem noch nicht mal 1 Jahr alten Neuwagen auf einer Straße mit jeweils einer Spue (also eine SPur meine Richtung, eine Gegenverkehr) links auf eine Auffahrt einbiegen um zu wenden. Dies ist genau hinter einem kleinen Ampelübergang. Ich blinkte und schaute in Spiegel und über die Schulter und sah zwar ein Auto, welches falschrum in eine Einbahnstraße fuhr und wendete, aber keines hinter mir und auch keins welches mir entgegenkam. Ich stand also schon fast, da ich alle diese Sachen machte und nachdem ich mich versichert hatte, dass ich freie Fahrt hab, fuhr in Richtung der angepeilten Auffahrt. Nun krachte es. Mir ist von hinten der Einbahnstraßenfahrer reingedonnert. aber fast schon an meiner Tür. Ich stand also schon zur Hälfte auf der Gegenverkehrsspur.so Polizei kam und vernahm einen Zeugen, der auch Polizist ist, und der aussagte, dass ich keine SChuld hätte und dass ich geblinkt habe. Für mich war der Fall eigentlich klar.
SO nun war es aber so, dass der Unfallgegnger sich über einen Monat nicht zum Unfallhergang geäußert hat, seiner versicherung gegnüber und ich schwanger wie ich war, in der Zeit kein Auto hatte. Noch dazu hatte ich ein ziemlich starkes HWS-Trauma.
Als dann endlich die Reperaturfreigabe von der gegenerischen Versicherung kam (mittlerweile hatte ich einen anwalt eingeschaltet), dachte ich, dass ich nun auch meinen schadensersatz bekäme. aber Pustekuchen.
Jetzt (9 Monate später) ist folgendes der Fall: Mir wird nun 1/3 Mitschuld gegeben und ich soll dafür meine Kaskoversicherung nehmen. Selbstverständlich hab ich auch erst 500€ Schadensersatz von 2500€ bekommen.
Ich möchte nun vor Gericht gehen und frage daher ob jemand so einen ähnlichen UNfall schon kennt? Ich weiß, dass grundsätzlich linksabbieger schuld bekommen, aber ich stand ja schon zur Hälfte auf der anderen Spur, was hätte ich denn machen sollen? Immer noch nach hinten sehen? oder am besten gleich aussteigen und alle Autos anhalten und dann weiterfahren? Naja ich finde das geht so einfach nicht!
Ich hoffe meine Geschichte war verständlich und freu mich auf antworten!
Liebe Grüße
ich bin neu hier und bin im Moment ziemlich geschockt. Leider muss ich euch nun eine ziemlich lange Geschichte aufschreiben, aber ich hoffe, dass manche sich durchbeißen und mir am Ende antworten!
Also letztes Jahr im Dezember, ich war im 6. Monat Schwanger, wollte ich mit meinem noch nicht mal 1 Jahr alten Neuwagen auf einer Straße mit jeweils einer Spue (also eine SPur meine Richtung, eine Gegenverkehr) links auf eine Auffahrt einbiegen um zu wenden. Dies ist genau hinter einem kleinen Ampelübergang. Ich blinkte und schaute in Spiegel und über die Schulter und sah zwar ein Auto, welches falschrum in eine Einbahnstraße fuhr und wendete, aber keines hinter mir und auch keins welches mir entgegenkam. Ich stand also schon fast, da ich alle diese Sachen machte und nachdem ich mich versichert hatte, dass ich freie Fahrt hab, fuhr in Richtung der angepeilten Auffahrt. Nun krachte es. Mir ist von hinten der Einbahnstraßenfahrer reingedonnert. aber fast schon an meiner Tür. Ich stand also schon zur Hälfte auf der Gegenverkehrsspur.so Polizei kam und vernahm einen Zeugen, der auch Polizist ist, und der aussagte, dass ich keine SChuld hätte und dass ich geblinkt habe. Für mich war der Fall eigentlich klar.
SO nun war es aber so, dass der Unfallgegnger sich über einen Monat nicht zum Unfallhergang geäußert hat, seiner versicherung gegnüber und ich schwanger wie ich war, in der Zeit kein Auto hatte. Noch dazu hatte ich ein ziemlich starkes HWS-Trauma.
Als dann endlich die Reperaturfreigabe von der gegenerischen Versicherung kam (mittlerweile hatte ich einen anwalt eingeschaltet), dachte ich, dass ich nun auch meinen schadensersatz bekäme. aber Pustekuchen.
Jetzt (9 Monate später) ist folgendes der Fall: Mir wird nun 1/3 Mitschuld gegeben und ich soll dafür meine Kaskoversicherung nehmen. Selbstverständlich hab ich auch erst 500€ Schadensersatz von 2500€ bekommen.
Ich möchte nun vor Gericht gehen und frage daher ob jemand so einen ähnlichen UNfall schon kennt? Ich weiß, dass grundsätzlich linksabbieger schuld bekommen, aber ich stand ja schon zur Hälfte auf der anderen Spur, was hätte ich denn machen sollen? Immer noch nach hinten sehen? oder am besten gleich aussteigen und alle Autos anhalten und dann weiterfahren? Naja ich finde das geht so einfach nicht!
Ich hoffe meine Geschichte war verständlich und freu mich auf antworten!
Liebe Grüße