Hallo speetwoman,
kann mir gut vorstellen, dass dir diese Werbung auf den Magen schlägt!
Immerhin ist es auch mit deinem Geld bezahlt, das sie dir vorenthalten, und dich deshalb dein Mann und deine Familie pflegend versorgen muss, anstatt ihren eigenen Beschäftigungen nach zu gehen.
Wenn du die oben beschriebene Werbung speziell betrachtest,
dann ist das doch eine wuderschöne Treppe, allein diese im Foyer/Entrée lässt auf ein prachtvolles Haus drumrum schließen.
Wunschvorstellung eines jeden! Was will uns die Versicherung damit suggerieren? Vielleicht, dass von der Versicherung nur derjenige was zu erwarten hat, dem es sowieso schon gut genug geht?
Ich frage mich, warum benötigt man von einer Versicherung die "geeignete Hilfe" (für was?), wenn man sich den Aufwand für solche Treppe mit Haus drum rum leisten kann,
inclusive eines Aufzuges?
Und uns UO wird vorgeworfen, wir würden uns am Topf der Gemeinschaft Versicherungsbeitragszahler bereichern wollen!
Ich hätte ein besseres Konzept für solch eine Versicherungswerbung:
Die Treppenhüpfenden Personen bis zu derjenigen, die als Berufstätige zu ihrem Job die Treppe runterhüpft, und nach Wochen liegend die Treppe von Sanitätern hochgetragen werden muss, nach einem unverschuldeten Unfall auf dem Weg zur Arbeit oder bei der Arbeit. Schadenshaftpflicht Allianz wird eingeblendet!
Dann wird, wie vorher, Spothaft eingeblendet, wie das Haus gepfändet wird, versteigert, sie kriecht, behindert, ohne Hilfe die Treppe runter, mit einem letzen Blick auf ihre schöne Treppe und verläßt das Haus, um in einer "Harzt4-Wohnkamer" (Hütte) einzuziehen.
Als letzte Bildeinstellung würde ich dann den Richter/in einblenden, der im Klageverfahren gegen die Schadenshaftpflicht-Versicherung die ökonomisch vorteilhaftere Seite begünstigte.
Dieser bekommt dann bei der Versteigerung des Hauses den Zuschlag und anerkennenden Schulterklopfer vom versicherungs-Gutachter.
Gruß Ariel