Hallo Elfenflügel,
es geht in dem Tread doch darum, das hier ein Lehrer einen Arbeitsunfall oder Berufunfall geltend gemacht hat, obwohl er gar nicht anwesent war.
Doch der Satz von Dir:
Und wehe es fehlt einem was, der Dienstherr kommt sofort, sobald er denkt, das wird bei Dir nichts mehr mit der Zwangspensionierung, damit er Kosten spart und dem ist es egal, ob Du zu Hause Kinder ernähren musst .... und es ist auch egal wie alt Du bist.
Was meinst Du wohl, was passiert in der freien Wirtschaft?
Der Arbeitnehmer wird entlassen, ohne das versüßen mit Rente, nein der muss schauen, wie er im schlimmsten Fall mit HartzIV seine Familie durchbringt.
Zudem nach der Zwangspensionierung, was hält einen davon ab, einem andern Job nachzugehen?
Kenne solche Frühpensionäre, die arbeiten Nebenher aus Langeweile.
Schlussendlich ist es egal, was man beruflich macht, von mir aus auch Fluglotse, mit Jahresgehälter über 120 tsd Euronen aufwärts.
Das eigentlich Thema, schlicht das einer hier was durchgeboxt hatte, also er war nicht anwesent, aber nimmt dieses Ereigniss als PTBS her.
Wäre so als ich letzte Woche zuhause krank im Bett lag, und bei uns passierte ein schlimmer Verkehrsunfall, ein LKW hätte Vorfahrt achten müssen, hat nicht getan, und dabei kam eine Frau ums Leben. So da ich normaler weise um 6:30Uhr an der Kreuzung zur Arbeit fahre, hätte es mich dann vielleicht getroffen. Soll ich jetzt auch Ansprüche geltend machen?
Der gesunde Menschverstand sagt schlicht nein.
Viel schlimmer an der Geschichte ist es doch, das die Unfallversicherungsträger durch solche Vorgänge immer noch mehr misstrauisch werden, und nicht mal die wirklichen Fälle anerkennen wollen. Na bei solchen Dingen fällt mir immer eine Geschichte meines Schwiegervaters ein, der meinte ach früher (in den 70er) war es einfach, einen Unfall der BG unterzuschieben, er erzählte den Fall von einem Arbeitskollegen, der war beim privaten Schneeräumen zuhause schwer gestürzt, und ließ sich mit offenen Bruch in die Fabrik fahren, wo er sich dann vor die Pforte hingelegen hatte (und dies ging als Arbeitsunfall durch).
Super sag ich dazu, wenn man bedenkt, was heute von den BGn immer angezweifelt wird. Und genau solchen Leuten habens die richtigen Opfer zu verdanken, wenn man ewig um sein Recht streiten muss.